Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Ist aber bei den Intel Boards doch auch nicht anders dass die erst mal nur 2133 einstellen, oder? Das XMP muss immer selber aktiviert werden. Zumindest bei meinem i5 3470 war das so dass der 1600er RAM auch erst mal nur als 1333 lief.
 
Da hat sich seit Ivy nicht viel geändert, das ist auch bei den CL-Plattformen noch so. (2133 MHz bei DDR4)
 
Ich nehme mal an, das BIOS nimmt einfach die kleinste im RAM hinterlegten JEDEC-Konfig. Einfach schon aus Sicherheitsgründen, damit spätestens nach einem BIOS-Reset bei einem fehlerhaften OC alles Startfähig ist.
 
Abend zusammen, da ich sehr gerne die FAQ "idealer Gaming PC" als Referenz nehme für die PC Zusammenstellung, habe ich da zwei Fragen.

Ich hatte mal im allgemeinen Forum angefragt, ob es bei meinem System sinnvoll ist auf die neue CPU umzusteigen ohne Grafikkartenwechsel. Da wurde ich auf die Limitierung durch meine Grafikkarte hingewiesen.

Ich wollte eigentlich nur fragen wieso nun von einer 1080 GTX auf eine 1070 GTX Ti umgeschwenkt wurde? Preis-/Leistungstechnisch? Oder weil die 1070 GTX Ti annähernd das gleiche leistet wie eine 1080 GTX?

Die andere Frage betrifft das Mainboard ASRock Z370 Pro4. Ich bin kein anhänger von zu viel Schnick Schnack am Mainboard (LED Beleuchtung, etc.) bitte nicht falsch verstehen und ich habe schon mitbekommen, dass es keine günstige alternative bei den Z370 Boards derzeit gibt, aber worin unterscheidet sich das Mainboard von den teureren genau?

Leider bin ich Laie was das angeht.
 
Also in erster Linie geht es immer um Preis-Leistung.

GTX 1070, 1070 ti und 1080 bieten aber mehr oder weniger das gleiche P/L-Verhältnis ... die 1080 ist minimal schneller und minimal teurer als die 1070 ti ... durch die gestiegenen RAM-Preise wäre die teuerste Zusammenstellung mit der 1080 aber über 1400€ ... von daher ist die 1070 ti drin, die 1080 als Alternative aber weiterhin empfohlen.

Bei den Mainboards musst du halt wirklich schauen, was du brauchst.
Die teureren Modelle haben eben optischen Schnickschnack, evtl. Beleuchtung ... evtl. auch einen besseren OnBoard-Sound, mehr Anschlüsse, mehr CPU-Phasen (wenn man das OC ans Limit treiben will), evtl. 5 Jahre Garantie, besseres BIOS mit mehr Einstellmöglichkeiten zur OC-Verfeinerung bzw. Auto-Profile etc. oder bessere Diagnosemöglichkeiten.

Für den Durchschnitts-FAQ-Nutzer spielt das alles m. E. keine Rolle, daher werden i. d. R. die günstigeren Mainboards empfohlen.
 
Nando, dank der letzten Tage kommt gerade einiges der Preis-Leistung durcheinander :/
 
Ja, leider ... wird auch immer wieder passieren ...

Egal ob neue Hardware auf den Markt kommt oder preislich sich was ändern ... es ist nicht immer klug, sofort die Zusammenstellungen zu ändern. Das hält man auf Dauer auch nicht durch.

Neben der P/L ist ja (v. a. bei GPUs in letzter Zeit) auch die Verfügbarkeit ein Kriterium ... was bringt mir ein guter Preis bei GH, wenn das erste lieferbare Modell dann 50% mehr kostet?
 
Wohl wahr.
 
Dauert sicher nicht mehr lange :)
 
Mich hat vorhin auch der Schlag getroffen, als ich die Palit 1080 für 550€ gesehen habe :freak:
 
wir haben im ersten Post bereits einen Hinweis ergänzt. Situation am Markt bleibt angespannt. Woanders zu sparen ist schwierig, man muss leider in Kauf nehmen, entweder weniger Leistung für sein Geld zu erhalten oder eben für gleiche Leistung deutlich mehr zu bezahlen.

Grüße
franeklevy
 
Derzeit ist schlicht an zu raten, zu warten, die Situation wird sich auch wieder etwas entspannen, wenn die Sättigung einsetzt.
 
@Chris: Das geht schon bald ein Jahr so. Ob sich da allzuschnell was tut, bezweifle ich. Nur bei einem Crash der Cryptowährungsblase. Aber die kann auch noch Jahre dauern. RAM sieht auch nicht so aus, als ob sich da in Bälde was entspannt.
 
Netzteile auch - selbst die SSD-Preise haben angezogen.
Es ist leider so, wenn man IT braucht, muss man sie in dem Moment kaufen - auf irgendetwas (Marktentwicklung bei den Preisen, bei der Leistung etc.) kann man immer warten.

Grüße
 
Brauchen und brauchen sind zwei paar Schuhe und die Preise waren zwischendurch durchaus deutlich “normaler“, wenn auch nicht so traumhaft tief, wie einige es gern hätten.
 
BTT ;)
Sicherlich gibt es immer einen Grund für oder gegen einen Rechner - aber diese Entscheidung sollte jeder Käufer für sich selbst treffen und ist aus meiner Sicht nicht die Aufgabe der FAQ.

Grüße
franeklevy
 
Hallo, mal eine Frage zu dem G.Skill Aegis 16GB, DDR4-3000 Ram für die Ryzen Boards. Kann man davon auch Problemlos 4x8 also 2 Kits beim Asus Prime B350-Plus verbauen um auf 32GB zu kommen und weiterhin das gleiche Profil (Ryzen: DOCP Profil 1, 2933Mhz) verwenden? Oder sollte/muss man für 32GB dann anderen Speicher verwenden? Wenn anderen, welchen bzw. mit welchen Einstellungen?

PS: Wäre vielleicht generell eine Idee ihr nehmt in eure Liste auch eine Empfehlung für 32 GB RAM auf. Wenn die logische Lösung zwei 16GB Kits zu verwenden nicht empfehlenswert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollbestückung gilt es in jedem Fall zu vermeiden. Nimm 16gb Riegel. Diese sind aber in der Regel dual ranked. 2933MHz sind mit Hynix da (nahezu) garantiert nicht drin. Schau in den QVL-Listen des Herstellers des Boards nach.
Wobei du hier auch eher falsch bist. Mach einen Beratungsthread für solche Fragen auf
 
Wobei er mit DualRanked 2666 an SingleRanked 2933 vorbei ziehen würde, wenn wir schon dabei sind.

Aber ka, das ist was für die Speicherbetatung.
 
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