News Neuerlich 35.000 Telekom-Arbeitsplätze bedroht

Wie schon von Obermann erwähnt wäre zu glauben das es genauso wie jetzt weiter geht reine Augenwischerei.

Ich finde es nicht gut, aber ich vorurteile sie auch nicht deswegen, mal sehen wann die Zahlen bestätigt werden.
 
Oben wird der Spiegel als Quelle angegeben, unter der News aber die deutsche Financial Times ô.o?
 
Das grundlegende Problem bei diesen sogenannten Umstrukturierungen ist folgendes:Immer weniger Menschen produzieren immer mehr für immer mehr Arbeitslose,die wiederum von den wenigen die solche Umstrukturierungen überlebt haben finanziert werden ,währenddessen die Gewinne einigen wenigen zugute kommen.Ist ja nichts Neues aber man hört immer dasgleiche Gesülze von wegen Wettbewerbsfähigkeit .
 
@ Chaos-Lord: Der Spiegel hat enthüllt, wir haben es aber bei der FTD gelesen.
 
Was soll die Telekom auch machen. Sie muss Wettbewerbsfähiger werden um Preise anzubieten, die die Kunden haben wollen. Wenn alle zu Alice & Co. rennen bleibt dem Bonner Unternehmen nichts anderes mehr übrig. Ich finds wirkl. schaden, aber verurteilen kann man es nicht.
 
Wenn neben mir ein Kollege sitzt und locker das doppelte am Ende des Monats raus hat, wie ich, obwohl ich die gleiche Arbeit und sogar noch mehr mache, krieg ich schon das kotzen.

Wenn dann auch noch Leute kommen, die Stellenkürzungen nachvollziehen können, ohne wirklich Zahlen oder Fakten zu kennen, würde ich euch am liebsten die Augen ausreißen.


Hauptsache man redet mit, ohne wirklich Ahnung zu haben...


Bei der Telekom müssen garantiert Leute entlassen werden. Aber Sparten müssen nicht verkauft werden. Die Kompetenz wird von der Telekom nicht gefördert, sondern geblockt. Der Vorstand will mit seinen ständigen Umstrukturierungen gar nicht, dass es dem Unternehmen besser geht.

Viel mehr merkt man inzwischen sogar als Mitarbeiter, dass das gesamte Unternehmen aufgeteilt wird, um es später in kleinen Häppchen an irgendwelche größere Unternehmen zu verschachern...
 
Was die Telekom machen soll ??? Die Obersten sollten mal ihre übermäßig üppigen Gehälter runter schrauben und die Telekom ansich weniger Geld für Sponsoring und den ganzen anderen Quatsch zum Fenster rauswerfen. Dann kann man sich auch 35.000 Mitarbeiter leisten.

Ist doch immer wieder das Selbe. Wenn die Bosse die Taschen nicht voll genug kriegen wird zu erst an den Mitarbeitern gespart. Nur vergessen die Bosse dabei, dass die Mitarbeiter diejenigen waren, die den Bossen die Taschen so voll gemacht haben. Und wer arbeitslos ist, kann sich auch die Telekom nicht mehr leisten. Wer Mitarbeiter abbaut, baut sich irgendwann selbst ab.

FP
 
Wer hat denn von euch noch den kompletten Telefonanschluss noch bei der Telekom?

Ich z.B. :D.

Alle anderen dürfen nicht schimpfen :evillol:.
 
Die Weltbevölkerung steigt, die Arbeitsplätze sinken. Was heißt das?
Der Weltkrieg kommt immer näher, dass war bisher jedes mal so! Vielleicht in 30 Jahren, vielleicht in 50 Jahren, wer weiß das schon...

P.S.:
Würden mehr zur Konkurenz gehen, würden zwar Arbeitsplätze bei dem einen Unternehmen sinken, bei dem anderen aber steigen.
Und auch ich habe noch ein Telekom-Anschluss...
 
@ Freshprince
Diese standardaussagen sind ohne inhalt und nachzudenken.

1 mitarbeiter kostet pro monat ca 4000 euro.
35000 * 4000 = 140 000 000 millionen für 35 000 mitarbeiter nur in einem monat.
Das macht fürs jahr 1 680 000 000 Euro alleine nur für die 35 000 mitarbeiter.

Somit fallen die managergehälter kaum ins gewicht.
 
Da stimm ich dir voll zu @ GrinderFX , was "Freshprince" von sich gibt ist völliger Blödsinn.
Genau der gleiche Mist wie :" Politiker müssen weniger verdienen" Schwachsinn, die Top Politiker verdienen noch viel zu wenig. Daher gehen die guten Leute in Unternehmen, wie die Telekom. Aber das gehört grad nicht hier rein :)

Ständig wird hier gemeckert, dass die Telekom viel zu teuer sei und so ziemlich jeder hier, bereits bei einem anderen Provider ist. Logisch, dass dann Stellen abgebaut werden ...
Man muss allerdings dabei bedenken, dass die Mehrheit dieser Stellen wieder von den anderen Providern übernommen werden. Die benötigen dann schließlich mehr.

Ich finde eine normale Diskussion wird hier nicht möglich sein, zu diesem Thema , da hier viel zu viele DInge zu bedenken sind und das Thema gigantisch groß ist, größer als so manch einer denkt...

.. von dem her, mein Fazit : Schlecht für die Mitarbeiter, aber ein notwendiges Übel.

PS: Die meissten Arbeitnehmer arbeiten nicht in großen Konzernen, wie Telekom, Siemens etc. sondern im Mittelstand. Daher sind 35.000 volkstechnisch gesehen, ein Witz ... die werden jeden Tag im Mittelstand , bundesweit entlassen. Nur das interessiert niemanden ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@GrinderFX
Mit 4000 Euro zu kalkulieren ist zu gewagt! Wer verdient bitte so viel? Teamleiter, Projektleiter, IT-Cracks auf höchstem Level vielleicht. Nagut und es gibt die Bosse, die noch mehr kriegen, aber die meisten bekommen nicht veil mehr als 2000 und darunter. Auch wenn bei der Tcom recht gut bezahlt wird: soviel anzusetzen ist sicherlich nicht richtig.
Außerdem machen sich die Mitarbeiter bestimmt auch bezahlt. Wenn der Konzern seine Kernkompetenzen auslagert und verkauft, wozu will er denn dann noch in der Lage sein? Auch wenn es "nur" der Servicebereich ist, ist es ein wichtiger Fakt, denn es ist die Nähe zum Kunden, die verkauft/outgesourct wird.
Bin jetzt übrigens wieder zur Telekom gewechselt, weil ich mit andren nur STress hatte!
Zur Tatsache an sich bleibt zu sagen: wirtschaftlich nachvollziehbar, die Dumpingpreise müssen sie mitgehen, um gegen die "billig-Konkurrenz" zu bestehen. Jedoch lieber eine Segelwerbekampangne weniger und dafür ein paar Mitarbeiter mehr behalten!
Es ist ganz einfach eine Folge des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs-gut für die Nutzer, schlecht für die Mitarbeiter. So makaber es auch ist.
 
Würde die Telekom mal nicht so viel Geld in Umstrukturierungen und so nen Schwachsinn stecken, dann bräuchten die auch nicht so viele Leute zu entlassen.


1.) Ist das Augenwischerei

2.) Schießen die sich (teilweise) ins eigene Bein (Telekom verliert 35.000 Kunden Stichwort"Mitarbeitertarif") und des weiteren wären Kompetenzschulungen besser. Außerdem sind motivierte Arbeitnehmer bessere Arbeiter. Aber alleine in den letzen 2 Jahren wurden mind. (die 35tsd mit ein gerechnet) 70.000Tsd Mitarbeiter entlassen. Super Ansporn. Des weiteren ist es auch todes geil mal 40% - 60% WENIGER Gehalt zu bekommen.

3.) Als im Service letze Jahr Mitarbeiter entlassen wurden, wurde gemunkelt, das diejenigen, die freiwillig gehen zwischen 45000€ und 175000€ Ablöse bekommen.
 
@screemon

so sehe ich das auch, aber ich sehe das nicht so optimistisch wie du mit 30 oder 50 jahren sondern maximal 10. Wir werden das alles noch erleben!
 
@ stegozilla: 4000€ Kosten für einen Arbeiter, sind nicht unrealistisch
20% Sozialabgaben als Arbeitgeberanteil + 40% Arbeitnehmeranteil, da bleiben nur noch 1600 Netto für den AN - also nichts was außerhalb der Realität liegen würde....

@ unter mir: der AG zahlt 20% und der AN 40% --> 4000(brutto) - 1600(AN-Anteil) -800(AG-Anteil) = 1600(Netto)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich hier die ersten Beiträge las (z. B. den von Freshprince), habe ich auch gleich die Rechnung von GrinderFX für mich aufgemacht. Zum Gehalt kommen auf jeden Fall gut 20 Prozent an direkten Lohnnebenkosten hinzu. Aber damit ist es längst nicht getan. Die Leute machen ja auch mal Urlaub oder sind krank. Die Lohnkosten laufen dann weiter, aber gleichzeitig müssen u. U. Ersatzkräfte angeheuert und bezahlt werden.

Die Bereitstellung von Arbeitsplätzen für 35.000 Mitarbeiter geht ebenfalls ins Geld (Büroausstattung, Rechner, Telefone, Miete, Dienstwagen, Verwaltung usw.) Wenn das alles eingespart werden kann, kommt jedes Jahr eine hübsche Summe zusammen.
 
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