Kind überwachen - wie?

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childcontrol

ist nen Programm und man kann einstellen wie lange er was darf usw.

dann ist auch gleich klar, dass das kontrolliert wird usw
 
Alles was man machen kann lässt sich zu leicht austricksen oder abschießen . Selbst wenn sich das kontrolltool vor dem windowseigenen taskmanager versteckt lässt sich der prozess locker mit alternativen wie Itty Bitty Process Manager finden und schließen . Er ist ja auch nicht von dem installierten betriebssystem oder von den installierten betriebssystemen abhängig . Mit nem livesystem wie knoppix sind die programme die in den andren systemen installierten sind recht nutzlos :rolleyes: .
 
Meine Eltern sind eher auf mich angewiesen, als andersrum:evillol:

Die Überwachung soll das Kind ja nicht bestrafen oder so, im Endeffekt hilft es ja sogar! Mit 14 hatte ich allerdings gar keinen PC, also kann ich mich da auch nicht wirklich reindenken wie es gewesen wäre:p

BTT: Ich hab uns eine FritzBox gekauft und bei der kann man, wenn man die Router-IP in den Browser eingibt, direkt sehen welche Webseiten von allen Benutzern besucht wurden und auch alle Telefonate + Länge des Gesprächs werden angezeigt.
 
Ist echt lustig hier.
Die selben Argumente bringen Politiker doch auch wenn es um Überwachung geht. Teilweise könnten die Beiträge auch aus der Zeitung mit den 4 Buchstaben stammen.
Das ein 14jähriger nicht begreift was ihm erklärt wird ist Blödsinn. Ob er sich an alle Regeln hält steht auf einem anderen Blatt. Aufklärung und gemeinsame Diskussionen sind nicht der leichteste Weg aber der einzige der für beide Seiten zu einem befriedigenden Ergebnis führen werden.
Teilweise habe ich hier das Gefühl ihr habt eure Erziehungsmethoden aus Vorkriegsbüchern. Ihr solltet euch unter Umständen mal mit modernen Erziehungsmethoden beschäfftigen da hat sich doch einiges getan.
 
Mal was zum Thema:

Die einfachsten Methoden zur Überwachung, ohne Programme zu Installieren die sogar den Virenscanner Alarm schlagen lassen sind folgende:

- Überwachung wann der PC angeschaltet wird bzw. ausgeschaltet wird siehst du in der Ereignisanzeige unter System (einfach gucken ab wann geloggt wurde und ab wann schluss war) -> Das geht auch unter Linux/Unix

- wegen des ICQ-Abhörens gibts nur die Möglichkeit über Screenshots ranzukommen oder du bittest AOL um herausgabe des Chatprotokolls, da die alles mitloggen nur glaub ich kaum das die dir dieses aushändigen

- und wegen des Firefox-Caches kannste eine Batch-Datei(einacher Copy Befehl aber jeweils in extra Verzeichniss) schreiben und diese in die geplanten Tasks anlegen (ausführung aller 5 Min) die den Firefox-Profile Ordner des Nutzerprofils deines Sohns in ein Unscheinbares Verzeichnis kopiert.
Alternativ könntest du den Schattenkopiedienst von Windows Nutzen, mit dem kann man im nachhinein die gelöschten Profile-Daten von Fireox wiederholen (den Speicherintervall aber Kurz einstellen, sodass eine gute Rekonstruktion möglich ist)
 
Wenn man sich schon zur Überwachung des eigenen Kindes entschließt ,zeigt das doch nur das man bei der Erziehung des Kindes bzw Beziehung zu dem Kind "versagt" hat. Und sich nun nicht mehr weiter helfen kann.

Das ist eigentlich ein Armutszeugniss der Eltern. :mad:
Den einzigen "Ausweg" sieht man nun in der Überwachung bze verletzung der Privatsphäre des Kindes (ICQ usw).

Meiner Meinung nach sollten sich die Eltern mal selbst ins Gebet nehmen und fragen was sie alles falsch gemacht haben. Und es nicht einfach mit so Methoden an dem Kind auslassen.

Sry aber das ich einfach meine Meinung.

Wegen den Möglichkeiten:

Sperrt ihm einfach das Internet z.B 20 Uhr oder so. Das geht mit Programmen oder Routern.
Das würde das Vertrauen nicht zerstören.

Mfg SHARK
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schwierig. Einer kompletten Überwachung von Kommunikation stehe ich auch skeptisch gegenüber. Hier ist die Frage, was ihr vermutet, was er "schlimmes" kommuniziert oder mit wem er Kontakt hat. Da kann ein komplettes Verbot von ICQ sinnvoller sein.

Sinnvoller finde ich klare Absprachen, was er mit dem Computer machen darf, und auch wie lange. Dazu gibt es gute Tools, um anschließend auch die Einhaltung dieser vorher mit ihm gemachten Vereinbarung, oder auch zur Erzwingung, wenn er es nicht einsieht, durchzusetzen.

Für gut halte ich Einschränkungen wie ein tägliches Zeitkontingent, z.B. täglich 1 Stunde, und Zeitfenster, z.b. nur Nachmittags von 16-21 Uhr. Man kann auch Ausnahmen Festlegen wie z.B. "Word/Encarta etc. geht immer". Nach 20 Uhr einfach die Leitung zu kappen ist auch okay, das lässt sich aber vielleicht auch einfacher per Software regeln. http://www.salfeld.de/software/index.html

Wichtig ist, ihm klare Regeln zu setzen, und ihm das Ziel davon zu erläutern, und dabei auf berechtigte Kritik von ihm eingehen, sich aber nicht zu stark beeinflussen lassen. Er sollte nur das Gefühl haben, wenigsten gehört worden zu sein.

Die Kindersicherungssoftware dann entsprechend einstellen. Bei einem täglichen Zeitkontingent kann er dann ja selbst entscheiden, wie er es nutzt. Man sollte ihn den Alter entsprechend nicht vollkommen entmündigen, allerdings hat er kein Recht zu tun was er will.
Eine andere Möglichkeit ist, den PC zum Beispiel ins Wohn- oder Elternschlafzimmer zu stellen und ihm so ab und an mal über die Schulter zu schauen.

Das Hauptproblem ist, dass er einen eigenen PC samt Internet in seinem Zimmer hat, mit dem er schon machen konnte, was er wollte. Das war in meinen Augen zu früh, allerdings ist es auch sehr vom individuellen Reifegrad abhängig. Er ist daran gewöhnt diese Freiheit zu haben, deshalb wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf hohen Widerstand stoßen, wenn du ihn jetzt wieder einschränkst. Ihn heimlich auszuspionieren ist da natürlich die bequemere Methode. Sie ist auch unbelastender für alle, vor allem wenn sich herausstellt, dass er nichts schlimmes tut. Dann lässt du die Überwachung wieder, und alles ist okay. Allerdings besteht das Risiko, dass er dich erwischt. Auch wenn Eltern moralisch im Recht sind, ihr Kind zu überwachen, wird er es als starken Vertrauensbruch empfinden.

Die offene Möglichkeit wäre ihn darauf anzusprechen, dass er z.B. Nachts oder generell zuviel am Computer sitzt, und du das nicht willst. Biete ihm dann die Wahl, entweder den Computer abzugeben, ihn woanders hinzustellen, oder Sicherungssoftware zu installieren.
Eine Frage ist auch, ob ihr überhaupt schon einmal die Grundsätze geklärt habt, wie der Computer und das Internet benutzt werden dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Gott, die Moralisten und die Gutschwätzer geben wieder ungefragt ihr "Bestes" preis.
Schon mal darüber nachgedacht, dass es eine Entscheidung des Elternteils geben soll? Am Arbeitsplatz wird ebenso jede Seite mit"gehört", die man aufruft, ja sogar eine Cam filmt dich mitunter mit, wie oft du aufs Klo gehst.

Eine Überwachung durch die Eltern empfinde ich als legitim, solange diese keine erpresserischen Formen annimmt. Immerhin könnten seine Eltern einfach den Computer sperren oder ihn arbeiten schicken, bis er sich selbst ein Geld für den Computer zusammengespart hat. Leider sind so Tipps häufig völlig unrealistisch, weil es bestimmt andere Wege gibt, wie der junge Mann ins Internet kann. Völlig unbeaufsichtigt.

Und das ist ja das, letztenendes, was seine Eltern möchten; ihren Sohn beaufsichtigen.

http://sourceforge.net/projects/tgo/
Tango is a yet another personal time tracking tool for windows. It works by silently taking a screenshot every minute and allows to run and annotate the entire day/week/month as a movie.

Wenn das Programm funktioniert, gibt es einem bestimmt einen guten Überblick darüber, was gemacht wurde oder was nicht.

Entscheidungsfreiheit für Jugendliche ist schön und wünschenswert, andererseits ins offene Messer laufen lassen durch falsche Toleranz bringt ihnen auch keine rosige Zukunft.

Urteilt den Mann nicht voreilig ab, nur aufgrund der eigenen Interpretation dessen, was er vorhat.
 
NVIDIAfan schrieb:
Schon mal darüber nachgedacht, dass es eine Entscheidung des Elternteils geben soll?

Ja, Eltern müssen sich entscheiden, aber auch Kinder haben Rechte.

NVIDIAfan schrieb:
Am Arbeitsplatz wird ebenso jede Seite mit"gehört", die man aufruft, ja sogar eine Cam filmt dich mitunter mit, wie oft du aufs Klo gehst.

Beides ist aus arbeitsrechtlicher Sicht nicht zugelassen, dazu gibt es auch bereits mehrere Urteile. Ein Arbeitnehmer konnte vor einiger Zeit zum Beispiel nicht entlassen werden, obwohl er am Arbeitsplatz pornografische Inhalte angesurft hatte. In der Begründung wurde darauf hingewiesen, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht überwachen darf, die "Beweise" also illegal zu Stande kamen und somit nicht verwertbar sind.

Kurz gesagt: eine kontinuierliche Überwachung am Arbeitsplatz ist Unrecht, das Beispiel schlecht.

Falls Du etwas darüber lesen willst, so beschäftige Dich mit dem Persönlichkeitsrecht, Datenschutzrecht und dem Arbeitsrecht.

NVIDIAfan schrieb:
Eine Überwachung durch die Eltern empfinde ich als legitim, solange diese keine erpresserischen Formen annimmt.

Nein, eine Überwachung ist ein Vertrauensbruch und solche Dinge wie heimliches Mitschneiden privater Unterhaltungen ist sogar ein Rechtsbruch. Wie gesagt, das Persönlichkeitsrecht z.B. gilt auch für Kinder.

NVIDIAfan schrieb:
Leider sind so Tipps häufig völlig unrealistisch, weil es bestimmt andere Wege gibt, wie der junge Mann ins Internet kann. Völlig unbeaufsichtigt.

Und das ist ja das, letztenendes, was seine Eltern möchten; ihren Sohn beaufsichtigen.

Nein, genau das wollen die Eltern nicht. "Beaufsichtigen" wäre zum Beispiel, mit dem Kind zusammen ins Internet zu gehen, Gefahren und Probleme zu besprechen und moderierend einzuwirken. Nur das kann auch dazu führen, dass das Kind außerhalb des Elternhauses verantwortungsvoll mit dem Internet umgeht. Hier geht es aber um "Überwachung" und das ist genau das, was die "Moralisten" hier bemängeln. Denn selbiges führt, vor allem nicht in dieser kindlichen Entwicklungsstufe, zu einem verbesserten Verhalten, sondern meist zu Devianz.
 
Tankred schrieb:
Das eigene Kind überwachen? Private ICQ-Unterhaltungen mitschneiden? Das ist ja das Übelste, was ich in den letzten Jahren gelesen habe - schämt euch!
Ich stimme zu.

Ich bin der Meinung, jemand der so etwas macht, beschädigt und verhindert gerade die Vertrauensbasis, die er schaffen und erhalten will.
Tankred schrieb:
"Beaufsichtigen" wäre zum Beispiel, mit dem Kind zusammen ins Internet zu gehen, Gefahren und Probleme zu besprechen und moderierend einzuwirken. Nur das kann auch dazu führen, dass das Kind außerhalb des Elternhauses verantwortungsvoll mit dem Internet umgeht. Hier geht es aber um "Überwachung" und das ist genau das, was die "Moralisten" hier bemängeln. Denn selbiges führt, vor allem nicht in dieser kindlichen Entwicklungsstufe, zu einem verbesserten Verhalten, sondern meist zu Devianz.
Ich stimme erneut zu. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schau mir das hier seit Tagen an...

Also ich kann den meisten nur zustimmen. Lass das!
Da scheint vorher einiges in die Hose gegangen zu sein und damit wird es
garantiert nicht besser werden. Eher versuchen die Ursachen für das Verhalten
herraus zu finden und diese beseitigen.

Eltern können/sollen manchmal auch müssen ihre Kinder kontrollieren, aber diese Art
halte ich für völlig unangebracht.

Ich hoffe, Du kannst das "Problem" anderweitig regeln.

Oder mal Herrn Schäuble fragen...:freak:
 
Alle die hier diese Möchtegernbeiträge abgeben sind entweder selbst Kinder oder haben noch keine.

Darf ich euch bitten folgenden Artikel zu lesen?

Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit

Wurden Stimmungsschwankungen während der Pubertät früher häufig auf ein erhöhtes Hormonniveau zurückgeführt, so ist inzwischen geklärt, dass diese Beziehung zwar besteht, jedoch nicht so stark ist wie angenommen. Vielmehr ist eine Kombination von hormonellen und situativen Faktoren für die Stimmungsschwankungen und Launenhaftigkeiten verantwortlich. Die Heranwachsenden kommen während der Pubertät vermehrt in problembelastete Situationen, vor allem wenn diese Situationen von Erwachsenen strukturiert werden (Unterricht, Arbeit, Familienaktivitäten). Durch die vermehrte Hormonausschüttung wird auf diese Situationen mit stärkeren Gefühlen reagiert.

Frei übersetzt: Die meisten Eltern verlieren die "Verbindung" zu ihren Kindern. Und das hat absolut nichts mit Erziehung zu tun, es ist eben Ansichtssache, mehr dazu im oben genannten Artikel.
Das Kind wird erwachsen und macht dabei selbst viel durch. Infolgedessen entstehen gewisse Spannungen in generationsbedingen Problemen.

Es ist "normal", dass Eltern ihre Kinder nicht oder kaum unter Kontrolle haben.
Wenn man allerdings versucht, diese abzugeben, so kann das öfters schwerliegende Folgen haben. Das Kind fühlt sich im Stich gelassen und ignoriert. Eigentlich das, was es wollte. Andererseits weiß man in dieser Zeit eben nicht, was man will. Desshalb -> Eltern.
Es ist auch nachgewiesen, dass Kinder ohne elterliche Erziehung in dieser Zeit anschließend häufiger Gesetzesüberschreitungen begehen.

Wie man sieht ist es ein verzwicktes Thema, dennoch zeugt eine Überwachung ausschließlich von elterlicher Fürsorge.

mfg,
Markus
 
Ich finde das sowieso ekelhaft von dir, dass du deinen Sohn so überwachen willst.
Ich als noch Jugendlicher fände es brutal, wenn meine Eltern mich überwachen würden.
ICQ und so finde ich sollte komplett privat bleiben.
Such dir doch lieber einfach was, womit du es komplett verhindern kannst, dass dein Sohn auf manchen Schmuddelseiten surft und es gibt sogar Programme, die die Benutzung vom PC zu manchen Uhrzeiten verbietet.

lg prokl
 
@markus1234: Das ist doch Unsinn! Ein Kind wird unabhängig und verliert dadurch natürlich die enge Bindung zu den Eltern - soweit, so richtig und gut. Die Konsequenz daraus ist aber nicht Überwachung, sondern eine vorgelagerte Erziehung, die zu verantwortungsvollem Handeln in der Unabhängigkeit führt. Das hat sogar der Gesetzgeber erkannt, weshalb "Eltern haften für ihre Kinder" nicht 100%ig stimmt. Denn der Gesetzgeber geht davon aus, dass Kinder im Erwachsenwerden von den Eltern unabhängig und eigenverantwortlich handeln sollen und müssen und dass dabei auch mal etwas daneben gehen kann. Und da stimme ich mit dem Recht überein, denn dort wird davon ausgegangen, dass elterliche Fürsorge aus einem "da sein, falls es Probleme gibt" besteht und nicht aus Überwachung - das gehört in totalitäre Staaten... naja eigentlich auch da nicht.

PS: und unterlasse bitte den Unsinn mit "ihr habt keine Kinder" oder "ihr seid zu jung", das ist argumentativ unterste Schublade.
 
In diesem Stadium kommt es nicht nur auf Fürsorge, sondern immer noch auf Erziehung an. Da hört die gesetzliche Vorsehung auch schon auf.

Lies dir dazu auch den oben genannten Artikel durch.

mfg,
Markus
 
Ich kenne den Text. :rolleyes:

Dann sag ich's mal anders: Überwachung sollte kein Bestandteil elterlicher Erziehung sein, denn es ist ein Vertrauensbruch, private Korrespondenzen heimlich auszuspähen.

Aber wir sind einfach unterschiedlicher Auffassung, wie man mit Kindern umgehen sollte. Manche Eltern finden es ja auch okay, ihre Kinder im Alter von Jugendlichen mit GPS-Peilsendern zu verwanzen. Ich halte das, abgesehen von der rechtlichen Sicht, für eine bodenlose Unverschämtheit. Ebenso bewerte ich das hier geplante und ich bin schockiert, denn die Erziehungsmethoden haben sich weiterentwickelt, manche Eltern sind aber offenbar noch im Mittelalter. Wobei es auch möglich ist, dass die Befürworter solcher Methoden einfach nur fehlgeleitet sind, wie zum Beispiel markus1234. Denn mit "elterlicher Fürsorge" kann man ja alles begründen. Das erinnert mich an Schläge mit dem Gürtel und Sprüchen wie "mir tut das mehr weh als Dir" oder "es ist nur zu Deinem Besten". Ha, da würde ich lachen, wäre es nicht so traurig.
 
Kann man nicht im ICQ einfach die Log-funktion einschalten?

Dann ab und an einfach das Log lesen. Oder den Ordner in dem das Log gespeichert wird im Netzwerk freigeben. Dazu könnte man ja auch die versteckten Administrativen Freigaben benutzen.
 
Was soll man dazu noch schreiben .. Das Überwachen der Kinder ist erlaubt, legal und erwünscht. Basta :)
Man sollte schon wissen, mit wem seine Kinder z.B. so chatten.
Da muss nur irgend ein Pedophiler daherkommen und sagen "aber sags nicht deinem Papa" und dann wird das auch nicht weitererzählt. Ich jedenfalls werde meine Kinder überwachen weil ich alles andere unverantwortlich finde .. Das Internet ist nicht Jugendkonform und wird es auch nie werden.

mfg,
Markus
 
@ Andernah

Deine Postings lassen darauf schliessen, dass deine Computerkenntnisse eher mittelmässig sind. Wenn diejenigen deines Sohnes besser sind, besteht ein nicht unerhebliches Risiko, dass er die Überwachung ziemlich schnell mitkriegt, was vermutlich wiederum alles andere als in deinem Interesse wäre.

Zudem halte ich die ganze Idee allgemein für ziemlich fregwürdig, insbesondere das loggen von privaten ICQ Gesprächen erscheint mir inakzeptabel.
Da würde ich es im 'Extremfall' besser finden, ICQ einfach zu verbieten (bzw. zu verhindern, sollte evt. mit Sperrung der enstprechenden Ports im Router zu machen sein), aber mitloggen find ich schon ziemlich unangebracht.

Zu schauen welche Internetseiten er besucht ist wieder was anderes, das würd ich unter Umständen noch für diskutabel halten.

Wie dem auch sei, Möglichkeiten der Überwachung gibt es viele - eher transparente wie RealVNC aber auch ziemlich schwierig aufspürbare (vor allem wenn man nichts ahnt) wie Remote Access Trojaner. Eine Anleitung dafür hier zu posten wird aufgrund der illegalen Verwendungsmöglichkeiten solcher Überwachungstools aber wohl auch eher unerwünscht sein.

Btw. die Idee mit der Internetsperre (nach Uhrzeit) fand ich auch ganz gut.
 
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