Test Test: Razer Diamondback 3G und Lachesis

MartinE

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Razer-Mäuse genießen einen sehr zwiespältigen Ruf. Für die einen sind sie Sinnbild für hochwertiges, ausgefeiltes Gaming-Equipment, für die anderen zumindest ergonomische eine Katastrophe. Technisch spielen die Razer-Machwerke aber immer in der ersten Liga. ComputerBase testet mit der Diamondback 3G die Fortführung der erfolgreichen Serie und mit der Lachesis das aktuelle High-End-Modell des Herstellers.

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Oja sehr zwiespältigen Ruf. Vor einigen Monaten musste ich mir eine neue Maus zulegen und war in der Entscheidung eine Razer oder eine Logitech - hätte ich mich nur auf die userbrecihte verlassen wäre es eine Razer geworden aber ZU MEINEM GROSSEN GLÜCK trug es sich damals zu, dass ich in eine Stadt füh, die Mäuse von Razer und die G5 von Logitech liegen hatte und ich meine Glosse auflegen konnte! Da war klar eine Razer wird es NIEMALS schaffen unter meiner Hand ihren Dienst zu erledigen absolut unergonomisch die Teile!
Ich finde Razor Mäuse sehen einfach nur schick aus! das ist aber auch alles!
 
Schöner Test!
Hat es sich bei Razer endlich mal mit den Druckpunkten gegben?
Früher waren die so kurz das es für meine Finger einfach unerträglich war.
 
Hab seit neustem die DA und kann mich nicht beschweren, hatte mal das Problem mit so einer diagonalen Beschleunigung aber dann hab ich einfach die Windows Beschleunigung abgestellt und seitdem funktionierts tadellos. Für mich als Lowsensler geht die Maus auch, läuft auch nur bei 900dpi/500Mhz, alles andere ist zu schnell oder zu langsam.
Wem die DA dann nicht zusagt könnte ja die DB 3G probieren, hat ja den gleichen Sensor :D
 
Ja, im Vergleich zu den kurzen Klickwegen und den weichen Druckpunkten der Vorgänger sind die beiden Mäuse wirklich verbessert. Vor allem bei der Lachesis. Die Diamondback 3G klickt sich nahezu identich mit der Copperhead.
 
ich habe die Ur-version der diamondback kurz nach dem erscheinen 04 gekauft und auf den ersten blick war alles ok. nur die hand liegt einfach schlecht auf der maus. wenn man wie ich gerne mal stundenlang zockt dann merkt man das deutich in der Hand. da war die standard optical von logitech noch um längen hand freundlicher.

nun ja nicht soo schlimm dachte ich so lange zocken kann ja nicht gut für die Hand sein :)
aber dann das. die maus ging nach nur 6 monaten kaputt. coole qualität für ne 50€ maus! steckt man sie an den rechner funzt sie 3 minuten und dann freezt der mauszeiger. der sensor arbeitet noch aber die maus ist "tot". sie ist nie runtergefallen oder falsch aus dem usb-port gezogen worden.

Merke: Razer sehen lässig aus, qualität ist jedoch mehr als Schei....

da mach ich lieber ne lässige Kaufentscheidung und hole mir ne non-Razor :D
 
@ahno:
Es gibt ja Einzelfälle... und dich hats wohl erwischt.

Ich hab bald Geburtstag :) vlt. wünsch ich mir das mal xD
 
Hi

für mich ist die Lachesis die beste Maus die je hatte da ich Linkshänder bin!
 
Wenn sie nach 6 Monaten kaputt gegangen ist, hättest du sie doch einfach umtauschen können... . Überdies ist es doch äußerst fragwürdig, aufgrund einer schlechten Erfahrung anno 2004 die gesamte Produktlinie eines Herstellers in eine Schublade zu packen und bis zum Ende deiner Tage zu verdammen.
 
Schöner Test und vor allem Übersichtlich, mich persönlich würde es aber freuen wenn ihr die G9 testen würdet.
 
gehtso. habe damals in mehreren foren gelesen das andere leute ähnliche probleme oder gar den selben fehler mit der maus hatten.
von kabelbrüchen ganz zu schweigen. jeder muss natürlich selber wissen was er will nur schildere ich meine erfahrung mit der maus.

und btw: habe eigentlich relativ kleine hände und auch bei mir war die maus zu klein für das händchen.

also überdenke deine entscheidung. Optik ist gerade bei mäusen nix wert:rolleyes:

klar hätte ich tauschen können, nur bin ich da gerade mit dem studium fertig geworden und in ne andere stadt gezogen. ja auch einschicken wäre möglich gewesen aber soo nötig habe ich es nun auch nicht und damals hab ich mir einfach was anderes gekauft.
 
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Bei der Materialgüte hätte ich einen Stern weniger gegeben, denn beim täglichen Gebrauch und
intensiven Gamen zeigen die vorderen Gummitasten recht unschöne Abnutzungserscheinungen -
sprich, der matte Gummibelag fängt an zu glänzen.
 
Naja, die G9 ist auch nicht gerade ideal in sache ergonomie... aber immernoch besser als die Razer ;)

Mir liegen die nähmlich garnicht. ansonsten wie immer ein guter Test :)
 
Ich persönlich finde die 60€ komplett übertrieben. Keine Maus der Welt, die 60€ kostet, bietet so viel mehr Features und Leistung, dass ihr Aufpreis gerechtfertigt ist.
Die 40€-Maus ist eine Überlegung wert, allerdings würde ich mir keine Maus über 30€ kaufen - für 30€ bekommt man eine relativ gute Auswahl div. Mäuse mit verschiedenen Designs, Features, etc..
 
Hab drei Wochen eine Lachesis besessen und sie dann wieder verkauft. Hat mich alles andere alles überzeugt das Ding.
Die G9 hat mir mehr zugesagt, aber an deren Ergonomie konnte ich mich nicht gewöhnen, auch wieder verkauft. Wenn man sich einmal an die gute alter MX1000 gewöhnt hat will man so schnell nichts anderes. :rolleyes:
 
Maustests bleiben doch wirklich immer recht subjektiv, aber trotzdem ein guter Test mal sehen, wird bei mit langsam Zeit die alte Diamondback in Rente zu schicken, die 3G ist mir symphatisch.
 
Das mit der kaputten Diamondback (von ahno) kann ich bestätigen. Hatte nen Wackelkontakt. War aber noch im Garantiezeitraum, und der Umtausch lief problemlos. Das Ersatzmodell hat mir auch nie Probleme gemacht.

Und man gewöhnt sich an die Ergonomie der Maus. Die Hand liegt halt neben der Maus, nicht auf der Maus. Ich kann damit stundenrund zocken, ohne irgendwelche Probleme zu haben.
 
meine diamondback wird am 23.03. drei jahre alt und funktioniert wie am ersten tag, wenn nicht besser.
am anfang hatte ich so ein quitschen beim drücken der linkstaste. mittlerweile ist das material etwas verschlissener und jetzt quitscht nichts mehr. dann gabs noch so ein bug mit der maus, wenn der rechner hochgefahren wurde das die maus nicht gestartet ist, dann musste sie wieder raus und wieder rein ins usb-loch und dann gabs wieder strom. das prob hab ich auch nicht mehr.
bin super zufrieden mit der maus.
die ergonomie war am anfang gewöhnungsbedürtig aber das war schon immer so bei jeder maus.
 
Zwei Anmerkungen möchte ich gerne zum Test loswerden:

1) In der Bewertungstabelle bekommt die DB3G bei "Geschwindigkeit" 4 Punkte - die DeathAdder dagegen, die den gleichen Sensor verbaut hat, bekommt 5 Punkte.

2) Finde es persönlich schade, dass kein Wort über das zur Zeit größte & ungelöstes Problem verloren wird: Die spontanen Zeigersprünge (unabhängig von der Oberfläsche oder gar den letzten Beta-Firmwares), die beispielsweise ein professionelleres, längeres Zocken schier unmöglich machen. Ich spreche nicht vom Bewegungsskipping (dies ist ja im Test erwähnt worden), denn das Problem tritt auch bei ruhender Maus auf. Zudem meine ich damit auch nicht die hohe Präszision bzw. Problematik des Doppelkicks (besonders auf Stoffpads).
Ein Beispiel aus der Realität: CS-Match, 1on1-Showdown. Der Gegner läuft ins Schussfeld, Crosshair auf dem Kopf, prima, Feuer! Gegner läuft weiter, nimmt mich ins Visier, feuert und ich gehe zu Boden. Runde vorbei - verloren. Hä? Was war das denn!? Warum zum Teufel ist das Crosshair auf einmal 1 cm vom Ziel weggesprungen?? Und das ist kein Einzelfall. Somit ist die Maus - zumindest für mich - absolut unbrauchbar. Razer kennt dieses Problem und hat zur Zeit noch keine Lösung (es wird heftig daran gearbeitet).

P.S. Das ist meine persönliche Meinung und soll nicht den Test im Ganzen kritisieren! Der Test ist sehr ausführlich und gelungen (Ich weis, wieviel Arbeit in einem solchen Review / Test steckt).
 
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