News Glasfaserkabel im Mittelmeer beschädigt

Sasan

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Offenbar haben ankernde Schiffe vor der ägyptischen Küste auf Höhe der Hafenstadt Alexandria versehentlich zwei Glasfaserkabel zerstört, die mitunter Europa mit Asien verbindet. Unter anderem über die besagten Kabel wird die Internet- und Telefonverbindung zwischen den Kontinenten abgewickelt.

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is bestimmt gelogen, und irgendjmd hat wieder kabel geklaut ;-D
 
na hmm... kupfer wäre sicherlich interessanter als glasfaser... ;)
 
so eine reperatur ist vor allem bei schlechtem wetter sicher nicht ohne
 
chip.de schreibt hierzu noch folgendes:


"Mohammed Taimur, Sprecher des ägyptischen Ministeriums für Telekommunikation, rief jetzt alle privaten Surfer dazu auf, das Herunterladen von Filmen und Musik zu stoppen. So würden die Leitungen für Unternehmen frei, die Wichtigeres zu tun hätten, sagte Taimur, "wir wissen nicht, wodurch die beiden Kabel beschädigt wurden." Nach US-Medienberichten hatte ein Schiffsanker sie am Mittwoch durchtrennt."

Ich glaub aber nich dran dass sich da irgendjemand sagen lassen wird was er zu tun hat.

MfG Hamagasaki
 
@2 Lohnt sich nicht, ist kein Kupfer drin :)

@unter mir: sicherlich ist die ein wenig dicker, aber wenn da so ein Anker dran rumzieht, macht das auch das Stabilste GF-Kabel nicht mit
 
Ist die Glasfaserkabelummantelung an der Küste nicht dicker und sollte solchen Einflüssen vorbeugen? Naja kp
 
und ich wollte mal den scheich persönlich anrufen xDDD

interessant wie lange die reparatur dauert
 
Wie verletzlich doch die moderne Welt geworden ist...
 
son splicevorgang ist aufwendig und mit sicherheit unter solchen bedingungen nicht gerade günstig ;-)
 
@ObServer88:
Die Ummantelung hält vieles ab; ein großer, schwerer Anker, der direkt daraufplumst ist was anderes, als ein fressender Fisch o. Ä.
 
Ich frage mich gerade wie hoch eigentlich die Wahrscheinlichkeit ist, so ein Kabel mit einem Schiffsanker überhaupt zu erwischen. Ist anscheinend ein echt dummer zufall gewesen, wenn das stimmt.

Ob die wohl eine lehre daraus ziehen und künftig solche Kabel nicht mehr in der nähe von Hafenstädten verlegen?!
 
Selbst Wenn das kupfer Kabel gewesen wären hätte sich der Aufwand doch nicht gelohnt sie vim Meeresboden zu klauen.
 
Wens interessiert, die Reperatur soll noch 10-12 Tage dauern. Für Geschäftskunden gehts schneller, die werden auf alternative Leitungen umgelegt.
 
Eher frage ich mich, ob die Glasfaserkabel nicht in den Seekarten verzeichnet sind. So viele können es ja nun auch nicht sein und ob man als Kapitän nun noch ne Minute länger fährt dürfte auch keinen Unterschied ausmachen. So würden sich zumindest derart "dämliche" Unfälle vermeiden lassen.
 
Diese Kabel sind extra in keiner Seekarte verzeichnet um Anschläge darauf zu vermeiden. Die halten auch die Stellen geheim wo das Kabel an Land kommt. Da war mal auf N24 eine Doku über das Thema :)
 
Die standorte der Kabel sind geheim und geschützt. soll ja nicht jeder wissen wo er den nächsten anschlag auf die westliche welt verüben kann.

zum thema diebstahl: irgendwo wurde im letzten halben jahr schonmal son kabel geklaut, ich glaub das war irgendwo bei taiwan
 
Ich weiß ja auch nicht, aber wie wahrscheinlich ist es das ein schiff mit nem Anker n Glasfaserkabel trifft!?!

Wäre das gewollt, würde es bestimmt keiner hinbekommen :D

ich mein wieviel km² Wasser sind das? und dann punkt genau mit nem Anker getroffen - da hamma
 
Naja ich denke nicht das des jemand verzeichnet wo die leigen bzw es wird wohl den Kapitänen nicht vorliegen.

Mal sehen. Mir ist schon das herz stehen geblieben als ich das gelesen habe. Schliesslich würden unsere Dummbeutel hier ne ganze weile länger als 10 Tage brauchen.

Gruss Jens
 
@13) NutsGul
Die Anker der Schiffe schleifen meist einige Meter über den Grund, ehe sie sich verharken. Und wenn das viele Schiffe in der Nähe eines Unterwasserkabels machen, dann ist die Chance gar nicht mal so klein.


Ich frage mich, wie man sowas reparieren kann. So mal eben miteinander verknoten wie bei Kupfer ist ja nicht möglich.
 
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