News Telekom will weitere Stellen abbauen

Sasan

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Im Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD) kündigte Telekom-Chef René Obermann an, dass unter Umständen mehr Stellen als geplant beim Konzern wegfallen könnten. Mit Blick auf seine persönliche Leistung weiß der Ex-T-Mobile-Chef sich indes zu verteidigen.

Zur News: Telekom will weitere Stellen abbauen
 
Ich hab bis letztes Jahr für die gearbeitet, und da war auch schon klar das noch mehr gehen müssen. Das war von anfang an schon klar.... nur es wurde jetz halt n bisschen nett verpackt.
 
Ja ja....was für ein Umgangs-Ton hier*g*.....Aber mal ehrlich...die Telekom ist sicherlich nicht schlecht aber meiner Meinung nach wird sie von Jahr zu Jahr schlechter.Ich für meinem Fall bin zu einem anderen Anbieter gewechselt,knapp 3 Monate musste ich warten bis es ein Telekom Techniker geschafft hat meine neue Leitung zu Schalten.Eigentlich ist sowas ja total Witzlos,die brauche für eine Auftrag der normal ungefähr 15 bis 30 minuten dauert unglaubliche 3 Monate bis sie überhaupt mal anfangen.Ich wette darauf wäre ich von einen anderen Anbieter zur Telekom gewechselt hätte es nicht solange gedauert.

Und wenn sie jetzt fleißig Stellen abbauen macht es das alles auch nicht besser,die Telekom sollte mal lieber schauen warum Sie stellen abbauen müssen.Das liegt bestimmt nicht an ihren tollen Angeboten:king:!

MFG XeonKing©!!!:evillol::evillol::evillol:
 
@xeonking:

Die anderen Anbieter schieben es gerne mal auf die Telekom. Fakt ist aber das die Provider erstmal Aufträge sammeln (manchmal Wochen) und dann auf einen Schlag an die Telekom schicken und dann ist es kein Wunder das die erstmal abgearbeitet werden müssen. Ich weiß es von Alice und 1&1, dort wurde die Schuld auf die Telekom geschoben und nachweislich hatten beiden Unternehmen erst nach Wochen den Auftrag an die Telekom geschickt. So kann man natürlich auch den Ruf der Konkurrenz schädigen.

@zittrig:
Ja dann tut es mir leid, den Sachverhalt zu verstehen, da kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
 
Ich habe nun schon kapiert! Aber wie gesagt, der Ton macht die Musik.

Die Sache mit den (absichtlich) verspäteten Auftragsmeldungen an den Platzhirsch habe ich auch mitbekommen. Das die Provider sich dabei aber wieder selber ins Knie schießen, ist denen auch nicht klar, oder? Egal ob die Schuld nun beim T oder z.B. bei Arcor zu suchen ist, die Sache läuft nun mal über die Leitungen der Telekom. Wenn die Kunden dann keinen Bock mehr auf den Anschluss haben, gucken sowohl die Telekom als auch die Provider in die Röhre.
 
Die Telekom muss doch in den letzten 5 Jahren echt 100.000 Leute rausgeschmissen haben... Seit Ron Sommer hat ja auch ständig der Vorstandsvorsitzende gewechselt. Ich weiß gar nicht wie es die Telekom schaffen will den Service bei verminderten Personal zu verbessern. Ich habe selber bei der Telekom gelernt und kann nur hoffen, dass die Telekom an der Firmenpolitik kaputt geht. Irgendwann sitzt dann nur noch 1 Mann am Pult der Telekom ;)
 
soviel nur mal zum kundenservice wo angeblich zuviel gehälter gezahlt werde.

die t-com betriebt in der BRD nur noch 14 Große eigene callcenter mit technik standorten.

der rest ist schon ausgegliedert an sub unternehmen wie walter telemedien und IRS

die stellen nur leute über zeit arbeit ein, den gewerblichen zweig und lassen ihre agends für

7.56€ brutto telefonieren und wechseln brav alle 6 monate durch. siehe walter telemedien Neu-Ulm , München, Aachen,.

nur der co ist das diese leute wo hier aufkreutzen haben keinen plan vom telefonieren von der technik und von der tarifstruktur schon gar net. es sind zum teil hartz 4 empfänger wo 7 jahre zu hause warne und vor allem leute über 50 nix gegen die menschen aber die packen es einfachnet 80-------------------PROZENT fliegen in der 3 Wöchigen schulung raus oder gehen selber. das ist der fakt.

mit diesem lohn und service konzept geht die t-com in der festnetzsparte als auch bei t-onluen baden. und die kunden wanderen im fünf stelligen bereich pro jahr ab.



das ist fakto und nix anderes

mfg

teamleiter walter telemedien neu ulm
 
Turbostaat schrieb:
@xeonking:

Die anderen Anbieter schieben es gerne mal auf die Telekom. Fakt ist aber das die Provider erstmal Aufträge sammeln (manchmal Wochen) und dann auf einen Schlag an die Telekom schicken und dann ist es kein Wunder das die erstmal abgearbeitet werden müssen. Ich weiß es von Alice und 1&1, dort wurde die Schuld auf die Telekom geschoben und nachweislich hatten beiden Unternehmen erst nach Wochen den Auftrag an die Telekom geschickt. So kann man natürlich auch den Ruf der Konkurrenz schädigen.

Ja.ich weiß das die "Fremd-Anbieter" erst Wochenlang die Aufträge sammeln und Sie dann alle in einem Rutsch der Telekom weiterreichen.Das ist auch nicht das Problem,wenn so ein auftrag dann 3 oder 4 Wochen dauert!Nach 3 Wochen hatte ich bei meinem neuen Anbieter angerufen,diese hatten zu diesem Zeitpunkt schon die Telekom Bearbeitungs-Nr.,hab den richtigen Namen dafür vergessen.Demnach Rechnen wir einfach mal die 3 Wochen bis die Telekom den Auftrag hatte,also hat die Telekom über 2 Monate gebraucht um einen Techniker zu schicken.Ich weiß selber das die anderen Anbieter auch oft Mistbauen,aber die Telekom tut schon Ihren Teil dazu.

Übrigens geschah das ganze über das Jahr 2007 auf 2008.Das größte Problem war dabei einfach das bei der Telekom kein Geld oder nicht mehr ausreichend Geld dafür da war um alle Aufträge abzuarbeiten,deshalb wurden viele Aufträge einfach ins neue Jahre verschoben.Liegt ja dann auch nah,neues Jahr-->Neues Geld.

MFG XeonKing©!!!:king::king:
 
Was für eine Logik steckt dahinter??

Es werden Leute entlassen, und gleichzeitig soll der Service besser werden.

Die Mitarbeiter werden ausgegliedert in eine GmbH, arbeiten länger für weniger Geld->
da hät ich natürlich auch Lust härter zu arbeiten...wie lächerlich ist das denn?
 
Was heult Ihr eigentlich alle rum, die meisten hier sind doch selbst dran schuld. Alle wollen Geiz ist Geil und Telefon und Internet für Umsonst, Service ist doch den meisten hier eh unwichtig von daher trifft es eben die einfachen Servicekräfte.

Normales Geschäft in einer Welt voller Kaptialisten und Dummkonsumenten.
 
Mit der Privatisierung der Telekom und der Regulierung die von Staats- und EU-Seite vorgenommen wurde, muss es doch selbst dem letzte klar werden, dass das konsequenzen haben wird. wenn ein monopol fallen bzw aufgeteilt werden soll ist es doch logisch, dass der ehemalige monopolist kleiner werden muss. und dass sich das dann auf die mitarbeiter des exmonopolisten auswirkt ist auch völlig klar. natürlich hat auch das management viel verschlafen bzw. war die telekom schon als post ein ziemlich aufgeblähter laden, so dass man nicht alle schuld auf die monopolzerschlagung schieben kann. des weiteren trägt auch jeder abwandernde kunde mit bei, dass bei der telekom gestrichen werden muss, wobei man dem auch mit entsprechenden angeboten hätte entgegen wirken können.

es hilft also nun nix hier über service oder dergleichen zu schimpfen. dass die telekom streichen muss ist staatlich gewollt und von den bürgern (außder denen die bei der telekom arbeiten) unterstützt.
mal so ganz pauschal und plump gesagt.
 
Einerseits macht es mich ziemlich glücklich das die Telekom den Bach runtergeht, andererseits finde ich es schlimm das die Angestellten das ausbaden müssen. Gehen der Teledumm eigentlich nicht irgendwann die Mitarbeiter aus? Mit dieser "Stellenabbautaktik" sind die auf jeden Fall auf dem besten Weg sich selbst den Kopfschuss zu geben und sich in die Reihe der pleitegegangen Abzockerfirmen einzureihen.
 
Obermann hat einen klar definierten Auftrag und der heißt die Telekom fit für den Wettbewerb zu machen. Dass die Telekom als Ex-Monopolist noch strengen Auflagen unterliegt, macht die Sache auch nicht leichter. Die Telekom sieht, dass die Wettbewerber sehr gut fahren mit ihrem "Wir sind günstiger". Also orientiert sie sich auch an deren Kosten-Aufwand. Früher beschäftigte die Telekom halt fünf Mitarbeiter, wo der Wettbewerber nur drei beschäftigt. Also versucht sie ebenfalls auf diese drei zu kommen. Was ist daran so schlimm? Dass die Telekom Mitarbeiter entlässt, die der Konkurrent ohnehin nie eingestellt hätte? Und wo ist das Sozialgefühl all derer die der Telekom den Rücken gekehrt haben? Hätte niemand bei der Telekom gekündigt, müsste sie auch keine Leute entlassen.
Also bleibt mal auf dem Teppich. Die Telekom muss den Sprung schaffen von einem Ex-Monopolisten zu einem marktwirtschaftlich effizient agierenden Unternehmen. Dass da Mitarbeiter entlassen werden sollte niemanden überraschen.

@miniami
So weit ich weiß ist die Telekom im Ausland sehr erfolgreich. Warum denn nur?
 
das Thema "Telekom" kann so extrem zerrupft werden.

Vorhin hab ich irgendwas von Aufträgen gelesen, die 3 Monate bis zur Telekom brauchen.
Meines Wissens nach ist das anders.

wenn ein Telekom Kunde bei der Störungshotline anruft wird sein Ticket gleich weitergeschickt.

Fremdkunden, zb von 1und1 werden abgewiesen, weil die ja eine Hotline bei 1und1 haben. Dort wird ein Ticket (Datum zb. 18.Feb) aufgenommen und an die Telekom gesendet.

Dann kommen alle Aufträge zusammen. Firmeneigene und -fremde Kunden.
Die Tickets werden dann nach AUFNAHMEDATUM sortiert, also das 1und1 Ticket, wenns mal 2 Tage braucht, rutscht es automatisch nach oben.

Von 3 Monaten hab ich nur was gehört, als eben die Streiks waren.
 
Naja das mit den Tarifen stimmt ja so nicht ganz. Die Telekom könnte ihre Tarife wesentlich günstiger anbieten. Darf es aber nicht!

Zudem kann man zum Service der Telekom sagen das er sich verbessert hat. Jedoch frag ich mich allmählich immer mehr wie die Telekom die Aufträge noch abarbeiten will. Es gibt soviel Geschäft, soviele Aufträge die nicht erledigt werden können weil PERSONAL fehlt. Viele Aufträge werden dann an Subunternehmern weitergegeben. Diese sind natürlich wesentlich billiger als die eigenen Servicekräfte.

Jedoch weiß ich von den Unternehmern das die total unter Zeitdruck stehen und teilweise morgens um 7 Uhr anfangen und erst abends um 24 Uhr nach hause kommen. Das ist dort teilweise gang und gebe.

Es wird wohl mit der Zeit darauf hinauslaufen das immer mehr Aufträge an Subunternehmen geht, wie es bereits ja schon bei den CallCentern gemacht werden. Weil es einfach billiger ist. Und der Herr Obermann denkt halt -> billig = gut. Aber man merkt ja bereits wie sich das auf die Call Center auswirkt wo dann teilweise niemand einen Plan hat. Ob es dann im Service genauso wird????

Aber so ist es nunmal auf dem Markt. Die Leute wollen BILLIG. Das da Arbeitsplätze den Bach runtergehen... wird halt billgend in Kauf genommen. Das ist freie Marktwirtschaft. ahh ne moment, hier nennt man es ja NOCH soziale Marktwirtschaft.
 
Das ist mal totaler Nonsens was du da von dir gibst.Die Telekom hat sich nicht angepasst,das ist das ganze Problem.

Stimmt, die Telekom hat nicht schon viel früher damit angefangen den Support abzubauen ;) Wenn du das meinst mit Anpassung, also Gewinnmaximierung auf Kosten von Support, dann hast du wohl recht ;)
 
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Wie gesagt, wir alle wollen es doch nicht anders. Welcher Deutsche ist denn wirklich bereit für Service bzw. gute deutsche Arbeit auch mehr Geld auszugeben? Ich wette so gut wie niemand, wenn Hauptsache wir können Konsumieren bis uns die Wohnung voller Schrott aus allen nähten platzt.

Wir alle verleben unser eigenes Land, Hauptsache jammern wie schlecht es uns allen geht, aber 5 MP3 Player aus Japan, 3 TV-Geräte von Yamakavahava gute Mixerstäbe von Kinden geklöppelt gekauft bei ALDI.

Wir sind nur noch dumme Konsumenten, das wird uns aber kaputt machen. In einer Zukunft wo plötzlich alle Resourcen der Erde ausgebeutet wurden, werden wir uns noch alle böse umguggen, da wird Massenentlassung eines unserer geringsten Probleme sein. Und wenn ich hier die Kommentare von einigen Leuten lese, weis ich schon ganz genau wer in Zukunft überleben wird. Zumindest nicht der Massenkonsument der einen auf dicke Hose macht, der nicht mal weis das Kartoffeln im Boden wachsen ;)

Sorry dass ich es mal auf den Punkt bringen muss, aber dieses geheule der Deutschen geht mir echt auf die Nerven. Nix im Leben geschafft und selbst erwirtschafftet, aber schon voll dabei wenn es darum geht andere Firmen zu kritisieren obwohl denen dank unserer Lebenskultur die wir täglich selbst unterstützen garnix anderes übrig bleibt.
 
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Ich weine keine Träne der DTAG hinterher, sollen sie von mir aus den Bach runter gehen. Sie wollten damals im Prozess mir das Leben schwer machen, bitte, so langsam bekomme ich endlich meine wohl verdiente Genugtuung. Damit spreche ich insbesondere das OFT unfähige Team der Telekom an. Bei solchen Mitarbeitern braucht man sich nicht wundern, unfähig, langsam und das vor 7 Jahren. Ist meine demokratische Meinung die mir zusteht. Aber jeder ist sich der Nächste, gelle Liebe Telekom.

Was sollen eigentlich andauernd diese GeiIstGeilSprüche, das genau DIE daran Schuld wären. Hätte die Telekom nicht gepennt, gebe es wohl sehr viele die NICHT gewechselt wären, angefangen bei der fehlenden Flatrate und aufgehört bei den ISDN Bashing gegen andere Firmen sowie Kunden. Sowas hinterlässt Spuren und nicht die paar doofen Dmark oder Euros. Auch diese ganzen Werbeausgaben, warn zum Teil völligst übertrieben und vom schlechten sowieso unfähigen Service sprach ich ja schon.
Selbst dieser ganze Tarifdschungel....lieber nicht weiter nachdenken, man merkt wo die Telekom herstammt....fühlt sich noch sehr Amtlich an.
 
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Oje,

manche haben echt Ahnung und labbern einfach nur daher!
Is doch klar, das bei viel Konkurrenz das Unternehmen kleiner werden muss, weil es weniger Aufträge gibt und somit auch weniger Einnahmen.
Also braucht man weniger Mitarbeiter, man muss ja logischerweise mit einem gewissen Gewinn arbeiten.
Und der Support von der Telekom is bei weitem besser wie der bei manchen anderen Unternehmen und dafür bin ich auch bereit mehr Geld auszugeben.
 
Wird der Service jetzt besser ?
Lieber weniger und kompetente Mitarbeiter.
Ein Fehler sind Call-Center mit schlecht eingearbeiteten Mitarbeitern.
Masse statt Klasse (...Moment, das ist nicht mein Bereich; ich verbinde... / oder: wählen Sie die 1, wählen Sie die 2...)


Allerdings: da sind fast alle Provider gleich !
 
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