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G.Skill hat in dieser Woche neuen Arbeitsspeicher vorgestellt, genauer gesagt eine ganze neue Serie. Diese „π“-Serie zeichnet sich durch einen optimierten und verbesserten Heatspreader aus, der an kritischen Punkten bis zu 15 Grad weniger Temperatur aufweisen soll.
Schöne Nachricht, für evtl. "Kälte"-Freaks oder Starke-Übertakter sehr interessant!
Für den Ottonormalverbraucher denke ich eher nicht.
Aber wieso denn unbedingt kälter machen, obwohl es auch so geht? :-S
p.s. : Erster Satz is ein bisschen komisch [finde ich] :
"G.Skill hat in der Woche neuen Arbeitsspeicher vorgestellt...."
Nicht lieber :
"G.Skill hat in dieser Woche neue Arbeitsspeicher vorgestellt..."
Eine Sache finde ich aber interessant:
Was wollen die uns mit den "The direction of heat flow"- Pfeilen sagen?
Funktioniert das nur so gut, wenn die RAMs mit der Kante nach oben stehen? Denn das ist in den wenigsten Gehäusen der Fall.
Oder ist das einfach nur ein unwichtiger Hinweis?
Hä? Wenn die ein Bild von den nackten Chips machen und dann von einem mit Heatspreader muss das ja nicht heißen, dass der Chip da unter dem Spreader genauso kühl ist wie der Spreader. Ich hab zwar auch gSkill Speicher mit den roten Alu-Dingern aber mit solchen Fotos zu werben scheint mir unseriös zu sein. Man sollte einen TempSensor in den Chip einbauen und dann messen, was es bringt. Und nicht nur die Oberfläche fotografieren und bejubeln. Sieht mir sehr stark nach Marketing aus, nicht nach technischer Finesse.
Zum Topic: Ob man sowas braucht oder nicht, muss jeder selber wissen. Eine RIESEN Innovation ist es nicht, was aber auch jedem klar sein sollte. Es ist halt wie überall: Marketing!
Wieder ein stück cent Blech mehr, was den Riegel um 20€ teurer macht. Naja, bei den Rampreisen muß man halt erfinderich werden um noch Kohle zu machen ;-)
ps: Gratz an die Marketingabteilung. Alles richtig gemacht *g*
30% weniger Temperatur, die Heatspreader will ich habe, um meinen Prozessor zu kühlen ;-)
Der absolute Nullpunkt liegt bei -273,15 °C heißt, die Speicher haben eine Temperatur von ca -61 °C.
Ich möchte auch mal wissen, wie die Gehäuselüftung bei diesen Aufnahmen augesehen hat.
Wenn ein leichtes Lüftchen über die Riegel streicht, tut das schon sehr viel.
Solange die Hersteller sich an die spezifizierten Spannungen (DDR2 = 1,8V, DDR3 = 1,5V) halten ist die Wärmeabgabe von Speichermodulen eigentlich überhaupt kein Thema.
Ergo Heatspreder = falscher Weg
30% weniger Temperatur, die Heatspreader will ich habe, um meinen Prozessor zu kühlen ;-)
Der absolute Nullpunkt liegt bei -273,15 °C heißt, die Speicher haben eine Temperatur von ca -61 °C.
Naja, der Vergleich ist auch nicht so realistisch, abgesehen vom billigst Ram haben alle einen Heatspreader mittlerweile und da sinkt der Vorteil dann natürlich
Man kann nur hoffen das es nicht irgendwann standart wird die Dinger aktiv kühlen zu müssen
Der Witz ist doch: "Wir senken die Temperatur um 30%!"
Überhaupt senken können sie nur den Deltawert (Temperaturansteig) gegenüber der Umgebungstemperatur. Wie man an den Rändern sehen kann soll die hier 30°C betragen. D.h. dT = 20K. Eine Verbesserung um 30% entspräche 6K Differenz. Wau.
Fazit: Heatspreader für Ram sind auch weiterhin Schwachsinn.
PS: Wenn man genau hinsieht erkennt man auf dem Heatspreaderbild immer noch die ICs, deren Temperatur schon auf der Heatspreaderoberfläche karibische 40° beträgt. Die Chips selbst - also ohne Wärmeisolierung - sind natürlich noch ein Stück wärmer.
PPS: Die Bilder des nackten Riegels für Vorder- und Rückseite sind identisch. Seeehr wissenschaftlich...
