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News Harvard-Studie zu Videospielen veröffentlicht

Jirko

Insider auf Entzug
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Untersuchungen zu den Aus- und Nebenwirkungen des Spielekonsums an der Konsole oder dem PC gibt es genügend. Ein Großteil davon sei jedoch Müll, wie die leitende Wissenschaftlerin Cheryl K. Olson, Verfasserin einer eigenen Studie an der renommierten Harvard-Universität, anführt. Glaubt man ihr, so hätten Videospiele auch überraschende Auswirkungen.

Zur News: Harvard-Studie zu Videospielen veröffentlicht
 
Auf die Frage des Online-Magazins hin, weshalb denn so viele andere Studien zu einem divergierenden Ergebnis gekommen seien, antwortete die Harvard-Doktorin schlicht, dass viele bekannte Untersuchungen Müll seien.
Eigentlich braucht man an der Stelle schon nicht mehr weiterlesen. Wer so über die Arbeit seiner Kollegen bzw. Mitstreiter redet, hat sich schon von Vornherein disqualifiziert.

(Das soll natürlich nicht heißen, dass der Artikel nicht lesenswert ist.)
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Hallo Computerbase. Bitte nehmt nicht ein Summationsverhältnis ( -3 ) sonder dividiert die guten durch die schlechten Votes! Weil ansonsten wird bei 1000 positiven und 1003 negativen Votes ein Kommentar ausgeblendet, obwohl offensichtlich 1000 Leute positive bewerteten! Also ein Verhältnis von 1:3 pos:neg wäre z.B. gut.. Und dies wäre natürlich erst ab 20 Votes gültig.
 
"Oft untersuchten Psychologen, die sich mit Videospielen überhaupt nicht auskennen"

Das dachte ich mir schon.
 
Find ich gut, ich halte von dem "killerspiel" bezeichnung sowiso nichts, ich bin nicht verrückt meine kumples auch nicht, dan sinds die anderen auch nicht. Soziale kontakte sollte man dennoch regelmäßig haben (auch ausserhalb der schule)
 
Naja , damit will man sich doch nur wichtig machen. Aber ich finds gut. Vielleicht stimmt das sogar ? :)



:king:
 
Ohnehin beruhen die Ergebnisse der Harvard-Untersuchung zu einem Großteil auf der Befragung spielebegeisterter Jugendlicher, so Kritiker weiter.
das ist lustig^^ wer sollten denn sonst die games spielen? einer, der sie nicht mag?^^
 
Noch so eine sinnlose Studie...
Jeder gesunde Menschenverstand weiß doch, dass exzessives Spielen schlecht ist und zu allem möglichen schlechten Dingen führt; wozu braucht man da ne studie die das widerlegt?

Dass Wissenschaftler meistens keine Ahnung davon haben, halte ich für realistisch und ich denke viele der Versuchspersonen bei solchen studien lügen, insbesondere dann, wenn es Jugendliche sind, die nicht wollen, das dies oder jenes Spiel aufgrund der Studie verboten werden könnte.
 
Oh, mal eine Studie die nicht unmittelbar alles verteufelt, was mit Computer Spielen zu tun hat. Finde es aber gut, dass das Ergebnis mal nicht negativ ausfällt.
Es gibt viele Spieler und wenn man den Spielen wirklich manipulierende Elemente unterstellen könnte, dann würde wahrscheinlich jeden Tag irgendeiner, einen Amoklauf starten.
 
Und mal wieder wird in einer Offiziellen Studie belegt, was Leute, die sich auch nur ein bisschen sinnvoll damit beschäftigen, schon lange wissen. War aber klar, dass es wieder Leute gibt, die dran rummeckern, dass die Umfrage nur auf spielebegeisterten basiere. Gut nur, dass sie das Gegenargument parat hatten, dass andere Studien sich nur unzureichend mit Spielern beschäftigt haben.
 
Endlich mal eine Studie, die sowohl faktisch nicht geschönt als auch objektiv und gesellschaftlich weitläufig gestaltet ist. Dass jetzt Wissenschaftler diese Studie kritisieren, weil sie gegen die voreingenommenen Negativ-Studien gerichtet ist, war nur klar und unvermeidlich.

Es beweist deshalb jedenfalls eines: Großteil derjenigen, die nicht im Internet tätig oder voreingenommene Meinungen besitzen ohne etwaige FPS-Games gespielt zu haben, sind gegenüber neuen Medien abgeneigt und nicht dazu in der Lage diese zu akzeptieren. Und das wird auf dem Rücken derjenigen ausgetragen, die gerne diese Kommunikationswege nutzen. Das wär wie wenn man den Alten die Skat-Abende verbieten würde...

Ich bin mal gespannt, ob diese Studie von unseren Werten Damen und Herren Politiker respektiert und ernst genommen wird. Zu wünschen wärs.
 
Nun kommt halt raus, was wir alle schon wussten und wofür praktisch alle Politiker weltweit, zusammengeschnürt in einem dicken, braunen Beutel, einfach zu dumm waren.

Wieder einmal hart aber wahr - "Wer keine Ahnung hat".

mfg,
Markus
 
Nur weil sie von Harvard kommt fällt mir nur omg ein
Videospiele sind und werden alltag bleiben! ;-)
 
Gutachten fallen immer so aus, wie man (bzw. der Auftraggeber) es gerne hätte. Dass Videospiele nicht die Wurzel allen Übels sind, sollte ja klar sein. Die Art und Weise, wie hier aber auf die Gegenseite losgegangen wird, halte ich persönlich für unseriös und eher kontraproduktiv ... frei nach "Die machen nur Mist, WIR ALLEINE habens drauf!" -> Kindergarten.

Was hier fehlt sind mehrere Studien verschiedener Länder mit unterschiedlichem Hintergrund aber vergleichbaren Zielgruppen. Bei all diesen "kleinen" Studien (1200 Personen sind vielleicht mehr als sonst mit einbezogen wurden, aber immer noch zu wenig, um representativ zu sein) macht eine Person hochgerechnet schon eine Kleinstadt aus ;)
 
Also ich muss sagen, dass ist das Erste mal das ich eine Studie zu diesen Thema lese und ungefähr die gleiche Meinung vertrete. Wenn die Studie 2004 begonnen hat, dann ist diese 4 Jahre lang gelaufen und ich denke man kann sagen sie ist repräsentiv. Die Studien die ich sonst lese sind so ein paar Tage Studien die immer darauf auslaufen, dass Videospiele BÖSE sind.

"Ohnehin beruhen die Ergebnisse der Harvard-Untersuchung zu einem Großteil auf der Befragung spielebegeisterter Jugendlicher, so Kritiker weiter."
Ist das nicht logisch? Ich mein wenn ich Videospiele nicht mögen würde und mich würde einer zum spielen "zwingen", dann würd ich doch auch agressiv werden. Aber so merkt man das dies wohl der Fall der anderen Studien ist.
 
Ja, ist ja nur die renomierteste Universität weltweit *sackkratz*
 
Kommentare über andere Studien wie "Müll" oder seien von "Interessenvertretergruppen" in Auftrag gegeben finde ich grundsätzlich etwas disqualifizierend. Andererseits wird jeder einigermaßen vernünftige Mensch bereit sein zuzugeben, dass Shooter bei EINIGEN Nutzern Aggressivität hervorrufen oder steigern können. Ich spiele selbst seit 1992 und damit praktisch von Anfang an. Bin auch nach wie vor mit diversen Spielen wie Battlefield 2 und Stalker gut dabei, aber für die meiste Anzahl an unter 14 Jährigen sind solche Spiele nichts, weil sie nicht reif genug sind, sich auf den Spielspaß durch Geschicklichkeit und "gewinnen" ansich zu konzentrieren, sondern gewinnen und Gewalt gleichsetzen. Ich sage ausdrücklich, dass das nicht für die Mehrzahl jugendlicher Spieler gelten wird, aber es gilt hier aus Jugendschutzgründen eher zuviele auszuschliessen, als ein paar zuviel reinzulassen. Das werden naturgemäß viele "Betroffene" nicht gerne lesen und mich rausvoten, aber es ist meine Meinung, die auf jahrzehntelange Erfahrung und einem offenen Umgang mit dem Thema beruhen. Solange Studien also zu dem Ergebnis kommen "sind schädlich" oder "sind nicht schädlich" halte ich generell gar nichts davon.
Im Ergebnis wird sich widerspiegeln müssen, dass es einen mit zunehmend jüngerem Alter steigenden Prozentsatz an Personen gibt, für die solche Spiele nicht geeignet sind, zB aus Gründen fehlender sozialer Erfahrung und im Umgang wie zB mit doch eher beeindruckenden Themen wie "Gegner töten" und ähnlichem.

Von daher halte ich diese Arbeit sowohl vom Wortlaut, als auch vom Ergebnis her für gleich einmal suspekt.
 
Natürlich kann man darüber diskutieren, ob man "Müll" dazu sagen muss (wobei wir den tatsächlichen, englischen Wortlaut nicht kennen; vielleicht hat sie das gar nicht gesagt, auch wenn ich davon ausgehe, dass es so war). Nun ist es doch leider so, dass sie damit völlig recht hat - dies kann man dann auch mal klipp und klar so sagen, auch wenn man nicht vergessen sollte (was offenbar aber auch nicht getan wurde, siehe Artikel), diese Aussage zu begründen.
 
Na was meinst Du warum solche Spiele mit einer "Altersfreigabe" versehen werden? Wenn ich ein Familienvater wäre und mein Sohn mit Resident Evil daherkommt mit seinen 10 Jahren und es spielen will und ich mein "OK" gebe, gehöre ich zur Verantwortung gezogen.
Ich würde fehlender solzialer Umgang in manchen Umfeldern der Kinder Orten, mehr nicht. Wer Hausverstand + ein intaktes Umfeld hat, wird kaum in einem Spiel Elemente klauen, um damit im RL mit Einigen abzurechnen.
 
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