News Freenet mit neuer mobiler Datenflatrate

Sasan

Captain
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Mobile Datenangebote liegen im Trend. Nicht zuletzt aus diesem Grund bietet Freenet ab dem 1. Juni mit der „m-Surf“-Flatrate einen Tarif an, bei dem zum Festpreis bei idealer Konnektivität mit bis zu 7,2 Mbit/s gesurft werden kann.

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sehr schöne entwicklung :D irgendwann ist das "handy dsl" hoffentlich so günstig, dass es nichtmehr der rede wert ist. aber sie sollten die entwicklung lieber etwas zurückschrauben und ersteinmal das dsl netz in deutschland erweitern bzw verbessern. ich mein, es kann doch nicht sein, dass manche mit dsl light rumgucken und die handys bereits eine anbindung von 7,2 mbit/s haben. und ich weiß, dass die telefonleitungen immernoch von telekom sind. es geht ums prinzip hierbei.
 
ja das kennen wir schon :D

und wenn man den schrott dann auch wie einen dsl anschluss nutzt, wird man als power user eingestuft und gekündigt.

ich sag nur moobicent
 
interessant wäre wie "flat" die flat wirklich ist. denn pseudoflats bieten ja einige hersteller zu moderaten preisen. aber echte flats die auch noch in "guten" netzen mit hoher flächendeckung gelten, das wär mal eine innovation
 
Das gleiche hat die Telekom schon seit einiger Zeit im Angebot glaub sogar zwei Euro Billiger richtig neu ist das also nicht. Allerdings limitiert die Telekom nach 10 GB auf ISDN Geschwindigkeit ab (wird Freenet aber warscheinlich auch machen). DSL Geschwindigkeit würde ich aber nur 30 km Umkreis von Großstädten sagen danach nur noch um die 500 also knapp DSL 768. O2 hat 5 GB für 25€ wäre als ein Perfekter zweit Anschluss...

Pingzeiten sind relativ gut für CoD und co reicht es nicht aber WOW lässt sich schon Spielen...
 
solange sowas mit 24 Monaten Zwangsbindung vertrieben wird ist das Angebot nicht attraktiv. In diesem Segment passiert soviel und die Preise springen von Woche zu Woche, da sind zwei Jahre einfach zuviel.
 
Ich würde auch gerne wissen, wie es mit Begrenzungen aussieht. Jedoch ist die Tendenz schon mal gut, für 30 € würde ich eine HSDPA-Flatrate (mit Vodafone Netz am liebsten) zum bestehenden Handy-Vertrag dazubuchen. Gerade als Student bräuchte man dann keinen Telefonanschluss fürs Internet in seiner Studenten-Bude und man ist überall mobil, wenn man das Internet braucht.
 
24 Monate Zwangsbindung und sehr wahrscheinlich nur eine Pseudoflat machen das ganze mehr als unattraktiv.

Ich finde ja sowiso, das man von Rechtswegen diesen Anbietern eins auf die Finger geben sollte, die Flatrates anbieten aber bei "vertragsgemäßer" Nutzung Kunden kündigen oder ähnliches.
 
devastor schrieb:
24 Monate Zwangsbindung und sehr wahrscheinlich nur eine Pseudoflat machen das ganze mehr als unattraktiv.

Ich finde ja sowiso, das man von Rechtswegen diesen Anbietern eins auf die Finger geben sollte, die Flatrates anbieten aber bei "vertragsgemäßer" Nutzung Kunden kündigen oder ähnliches.
Richtig! In einem Jahr oder auch in zweien sind 36,90 Euro sicher nicht mehr günstig.
 
"Echte" Flatrates wären aber unbezahlbar.

Dafür sind die Handynetze (noch) nicht ausgelegt.
Funktionsprinzip ist ja, dass sich alle Teilnehmer in einer Zelle die Bandbreite teilen.
Wenn dann 10 Poweruser alles dauerhaft verstopfen ist keinem geholfen.

Finde die Drosselung der Geschwindigkeit nach x GB i.O. solange es vorher klar ersichtlich ist.

Ich sehe das eher als mobile Ergänzung für Poweruser oder als DSL-Alternative für Wenig-Nutzer.

Mich würde interessieren welches Netz konkret genutzt wird, denn in meinem Heimatort gibbet kein DSL oder UMTS. VF wäre schlecht, denn die bieten bei uns nur GPRS während D1 wenigstens EDGE nachgerüstet hat.


P.S. Wer jemals eine SMS geschrieben hat, sollte sich nicht über teure Datentarife beschweren, denn 1MB Daten per SMS (6 Cent/SMS) verschicken kostet 470€ ;)

MfG Bam
 
Dann sollen es die Anbieter aber nicht als Flatrate verkaufen sondern als Volumentarif. Die jetzige Drosselung von Personen die nur das nutzen was Sie bezahlt haben ist schlichtweg Betrug am Kunden.

Es wäre dem Kunden gegenüber nur Fair zu sagen, eine Flatrate für 40 € ist nicht finanzierbar aufgrund des nicht kalkulierbaren Risikos durch Heavy Traffic User.
Wer mit wenig Traffic auskommt der dürfte auch keine Probleme haben z.B. 10 Gb für 40 € zu nutzen.

Aber was derzeit abgeht ist eine Frechheit sondersgleichen. Wenn man eine Flatrate anbietet, dann muss man nunmal damit klarkommen das es Personen gibt die mehr als der Durchschnitt Traffic verursachen. Poweruserer zu verunglimpfen nur weil Sie eine vertraglich zugesicherte Leistung in Anspruch nehmen ist schon mehr als dreist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bambaataa, du triffst den Nagel auf den Kopf:

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/30005/0/HSDPA-Flatrate_für_36,95_Euro_bei_freenet

kleiner Ausschnitt: Damit geht einher, dass die bekannten Fair-Use-Regeln gelten. Wer monatlich mehr als zehn Gigabyte Datenaufkommen verursacht, wird auf ISDN-Geschwindigkeit gedrosselt. Das heißt, statt der standardmäßig freigeschalteten Bandbreite von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde auf Basis von HSDPA sind dann nur noch GRPS-Verbindungen mit rund 60 Kilobit pro Sekunde möglich.
 
Dieser ganze Fair-Use Schwachsinn gehört verboten. Ich sage es nocheinmal. Entweder man bietet eine Flatrate an oder man lässt es.
 
@all: wer und/oder was definiert "fair-use"??
 
Der Anbieter definiert "Fair-Use". Alles, was unfair gegen seine Kalkulation surfen könnte, wird gekickt ...
 
solange sowas mit 24 Monaten Zwangsbindung vertrieben wird ist das Angebot nicht attraktiv. In diesem Segment passiert soviel und die Preise springen von Woche zu Woche, da sind zwei Jahre einfach zuviel.

naja und wenn der Kunde das Angebot dann nutzt kündigt man ihn sobald es sich für den Betreiber net mehr lohnt, echt lustig, wenn die Betreiber merken dass sie mit dem Kunden keinen Gewinn machen wird einfach gekündigt, wenn ich aber merke nach 6 monaten dass sich das ganze für mich net lohnt kann ich aber nix machen

Finde auch dass gleiches Recht für alle gilt und zu Not der Staat auch durchgreifen sollte bei sowas man sieht es ja, wenn es bei einer Firma ohne Strafe funktioniert findet es sofort nachmacher, wenn einmal das Eis gebrochen ist.

Zumindest kann man aber wohl verlangen dass in den AGB dann auch konkret drin steht was erlaubt ist und nicht schwammige Sätze wie "bei normaler Nutzung" Sowas wie "bei mehr als 30GB traffic wird die bandbreite gedrosselt" wäre ja schon okay
 
Ergänzend zur News sollte noch gesagt werden, dass dieser Tarif "im T-Mobile und Vodafone Netz erhältlich" ist und "somit eine sehr hohe Verfügbarkeit und Verbindungen in D-Netz-Qualität" bietet.
Damit ist es dann wohl eine ernsthafte Alternative zu MoobiCent; deren Flatrate liegt ja im gleichen Preissegment, wobei man dort in den letzten Monaten schlecht von sich reden gemacht hat, indem die Verbindungsgeschwindigkeit sogenannter "Power-User" gedrosselt wurde.

(Quelle zur Netzinfo: http://www.portel.de/nc/nachricht/a...tet-datenflatrate-m-surf-flat-fuer-3690-euro/)
 
Also ich würde gerne, dass der Staat das Wort Flatrate definiert, wie es bei HD READY ist.
Mein vorschlag wäre dabei: Kunden darf nicht wegen hohen Datenmengen gekündigt werden. Eine Flatrate darf keine Volumen oder Zeitbegrenzung haben. usw.:)
 
Währe interessant ob da Voip erlaubt ist mit dem Vertrag? Das währe meine Idealvorstellung: DSL Flat @Home und Mobil beides ohne Telefonvertrag und mit Voip. Eine Rufnummer, immer und überall. Das ist wohl noch Zukunft... ^^
 
Die werden wohl nicht doof sein;)

Teilweise gehen ja auch Instantmessenger auf Handy über Mobilfunk net, du sollst ja auch 10cent pro sms zahlen;) statt 25cent für nen MB wo du dir die Finger wund tippen könntest;)
 
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