Test Test: Neun Kühlergiganten lüfterlos

MartinE

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Die minimale Geräuschkulisse des PCs steht mittlerweile im Fokus vieler Anwender. Immer häufiger wird dabei auf das passive oder semipassive Kühlen von Prozessor, Grafikkarte und Co. vertraut. Wir haben uns in diesem Zusammenhang neun aktuelle Prozessorkühler geschnappt und sie auf ihre lüfterlosen Kühleigenschaften hin untersucht.

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....gleich kommen wieder die ersten, und jammern rum dass die temps ja viiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu heiss sind, ich ahne es schon :D


sehr interessanter kurztest :) man sieht wieder das aktuelle cpus problemlos zu kühlen sind, es dafür aber schwer wird eine halbwegs leistungsfähige grafikkarte noch mit ins system einzubinden. man benötigt dann fast zwangsweise noch einen Lüfter (zusätzlich zum ausblasenden) um dese kühl zu halten und zu verhindern, das deren hitze auch die CPU und andere komponenten mit aufwärmt.
 
Aus akustischer Sicht spricht daher nicht viel für den Einsatz zumindest weniger, leiser Lüfter.
versteh ich nicht.
aus akustischer sicht spricht eigentlich ziemlich viel für den einsatz langsam drehender lüfter, wenn man die temperaturen im griff und im gegenzug die geräuschkulisse minimal halten will.
 
10 Grad Unterschied zwischen den Modellen sind beachtlich. Kritisch muss zu den Testbedingungen gesagt sein, daß (1) ein sparsamer E7200 und (2) die Maßnahme des Undervolting nicht unbedingt die "Masse" der Anwender abdeckt, sondern bereits die enge Gruppe der "Wissenden" angesprochen ist.

Onboard-Grafik begrüße ich persönlich, in diesem Test muss aber wenigstens die erwähnte 8600GT (oder vergleichbare, andere passive Grafikkarten) mit getestet werden, so sind die Ergebnisse weder "rund" noch überraschend. Eine HD3640/3650 mit Powerplay-Technik wäre der ideale Kandidat gewesen, schade.

War das Gehäuse nun geschlossen im Test oder nicht ? :confused_alt:
 
Danke für den Test Martin,

Thermalright IFX-14 (ohne HR-10) > denke das dann mit dem HR-10 die 0,5°C zum Scythe Orochi aufgeholt werden (oder überboten?).

Damit ist der IFX-14 wohl noch der stärkste. (Habe extra meine Seite vom Gehäuse durchlöchern müsse

Kannst du bitte mal die beiden nebeneinander knipsen (Seite und oben)?
 
Zuletzt bearbeitet:
also einfach nur passiv nt + 0 gehäuselüfter ist nur ein ganz kleiner anschnitt, richtiger wäre ein optimiertes gehäuse (fehlende "spielereien" wie ein bodenloch.)und wenn dann ein semipassives nt und kein gehäuselüfter. auf eine dedizierte grafikkarte hätte ich auch nicht verzichtet, ist alles nur eine frage der abstimmung.
 
Ein wenig enttäuschend finde ich den Noctua U12P - im aktiven Betrieb einer der besten Kühler, ist er jedoch passiv und semi-passiv nur die zweite Wahl. Schade.
 
Kritisch muss zu den Testbedingungen gesagt sein, daß (1) ein sparsamer E7200 und (2) die Maßnahme des Undervolting nicht unbedingt die "Masse" der Anwender abdeckt, sondern bereits die enge Gruppe der "Wissenden" angesprochen ist.

Naja, ein passives System verwirklicht man ja auch nicht einfach so. Natürlich sind gewisse Maßnahmen gezielt zu treffen, um ein solches System überhaupt stabil betreiben zu können.

n diesem Test muss aber wenigstens die erwähnte 8600GT (oder vergleichbare, andere passive Grafikkarten) mit getestet werden

In diesem Test geht es rein um das passive Prozessorkühlen. Dazu wollte ich eine möglichst sinnvolle Umgebung schaffen. Wie bereits im Test erwähnt war es aber nicht möglich, die 8600GT einzusetzen - das System überhitzte schlichtweg / stürzte ab. Dann hätten wir ein Test ohne Vergleichswerte gehabt ;)

War das Gehäuse nun geschlossen im Test oder nicht ?

Natürlich geschlossen.

also einfach nur passiv nt + 0 gehäuselüfter ist nur ein ganz kleiner anschnitt, richtiger wäre ein optimiertes gehäuse (fehlende "spielereien" wie ein bodenloch.)und wenn dann ein semipassives nt und kein gehäuselüfter.

Es geht hier nicht um den optimalen Passiv-PC, sondern "lediglich" um einen Vergleich der Prozessorkühler in einer passiven Umgebung mit möglichst wenigen Störfaktoren.
 
Bin über die schwache Leistung des Noctua's auch überrascht, würde aber angesichts der
warmen Sommertemps. und OC ohnehin nicht auf Idee kommen, passiv zu kühlen - sicher ist sicher.
 
ist bei dem Gigabyte Undervolting und die Nutzung von Eist,C1E eigentlich möglich, oder erkauft man sich das -0,1V mit dem Verzicht auf das automatische heruntertakten?
 
mein alter mugen/infinity ist immer noch gut dabei ;) und der ist schon etwa 2 jahre alt hehehe war doch kein fehlkauf :-P
 
Ich finden den Test *as is* sehr aufschlussreich: Erkennt man doch recht gut die parametrischen Zusammenhänge für gute oder eingeschränkte (Semi-) Passivtauglichkeit.
Das erleichtert, auch andere (möglicherweise noch nicht "erfundene") Kühler hierzu einzuschätzen.
Etwas erwartungswidrig finde ich, dass die Materialwahl Kupfer sich nicht besser auswirkt. Da habe ich für mich etwas andere Erfahrungen gemacht
 
Kritisch muss zu den Testbedingungen gesagt sein, daß (1) ein sparsamer E7200 und (2) die Maßnahme des Undervolting nicht unbedingt die "Masse" der Anwender abdeckt, sondern bereits die enge Gruppe der "Wissenden" angesprochen ist.

WTF?
Das System ist drauf angepasst diese Kühler passiv zu testen, und jeder der annähernd versuchen möchte heutige Dualcore passiv zu kühlen, greift ebenfalls zu kleinen sparsamen Modellen (hier genannte Intel oder AMD-BE Reihe).
Wer auch nur halbwegs glaubt hier nen Quad oder große Dualcores zu kühlen, hat einen an der Waffel.
Die Testbedingungen sind keineswegs kritisch, sie sind gut, auch wenn ich mir nen AMD BE System gewünscht hätte :p

Bin über die schwache Leistung des Noctua's auch überrascht...

Die mangelnde Leistung des Noctua war zu erwarten - ich frage mich grad wieso er eigl. in den Test mit aufgenommen wurde? Der Platz hätte ein Thermaltake V1 besser gestanden. Die Lamellenabstände beim Noctua und 120 Extreme sind zu eng, .. daher die Leistung am Ende der Tabelle.

Hätte den Mugen allerdings etwas besser als nur 0,5°C eingeschätzt - mehr Masse, größere Lamellenabstände. Naja egal ;)


Spitzenposition [unter anderem] Coolermaster Hyper Z600. Vor allem letzterer überrascht, konnte er uns im aktiven Betrieb doch nicht überzeugen
Und genau deswegen war dieser Test wichtig! Ich erinner mich noch an die Kommentare im Testthread "oar nur mittelmäßig" - "ich hab mehr erwartet". Aber der Z600 legt seine Eigenschaften ganz wo anders hin, nämlich genau in die passive/semipassive Kühlung und nicht rein aktiv, auch wenn Coolermaster x-Metallbügel zur Lüfterbefestigung mitliefert

Vielen Dank MartinE für den Test ;)
Gruß Drachton
 
Drachton schrieb:
Wer auch nur halbwegs glaubt hier nen Quad oder große Dualcores zu kühlen, hat einen an der Waffel.
Die Testbedingungen sind keineswegs kritisch, sie sind gut, ...

Hab ich das gesagt ? Und ich hab einen an der Waffel ? :mad:
 
@doesntmatter

Nein hast du nicht ;), ... ich habe auch nicht alles auf deine Aussage bezogen, aber man muss sich im klaren sein, dass wenn man passiv kühlen möchte auch eine CPU kauft die hier mit dem Kühler harmonieren kann. Ein 105W TDP Q6600 schmilzt dir wahrscheinlich unterm Kühlerboden weg :) [geschweige denn alle andren Quad-Core CPUs auch]

Vielmehr doesntmatter bezog ich mich auf "sparsamer E7200" - welche Prozessoren außer "sparsame" willst du sonst passiv kühlen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Interessanter Test, aber 2 Sachen:

Kann es sein, dass der Kühler links mittig von oben (Westen) der Zusammenstellung nicht im Test auftaucht? Welches Modell ist das?

Als Anregung:
Interessant fände ich noch den Test um dem EKL Groß-Clock'ner zu erweitern.
 
Hey Leute,
schöner Test, freut mich, dass es mal einen Silent Test gibt !
Ich würde mir noch wünschen, dass der ebenfalls auf passivbetrieb ausgelegte TT Sonic Tower aufgenommen wird !

mfg
 
Ich haette auch gern den Sonic Tower gesehn!
Hab ihn hier Semi-passiv (mit nem 750RPM S-Flex als Gehaeuseluefter) laufen und er kuehlt meinen BE-2350 @ 2.83 GHz sehr sehr ordentlich!
 
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