News Mehr Lehrstellen für IT-Azubis

Das Ausbildungen nur noch bedingt empfehlenswert sind ist meines Erachtens schon lange bekannt gerade im IT Bereich wollen die wenigstens noch einen Ausgebildeten wenn sie auch nen Diplom Informatiker bekommen.


Nur ein Studium ist zum einen teuer, dauert seine Zeit und ist auch kein Jobgarant, am attraktivsten erscheint hier die BW bezahltes Informatikstudium, Sold während der gesamten Studienzeit und je nachdem noch weiter Möglichkeiten wie bezahlter Führerschein - hier müsste sich natürlich jeder die Frage stellen, ob er/sie sich in der Zeit vor dem letzten Deppen der aber mehr zu sagen hat als man selbst die Füße still halten kann.

Bringen wir es doch mal auf en punkt.
Die ganzen stellenangebote sind mittlerweile von den firmen nur noch für hochschulabsolventen ausgeschrieben, weil mit den normalen itler nichts mehr anzufangen ist. Sie bringens einfach nicht.

Und wer technische informatik studiert hat und am ende nichts findet, bei dem liegt es eindeutig an was anderem. Entweder hat er ein unsoziales auftreten, mangelde sozialkompetenz oder hat sich einfach nur das ganze studium durchgemogelt und kann eigentlich gar nichts.
Als normaler absolvent sollte man nach paar anlaufschwierigkeiten keine probleme mehr haben.

Wer allerdings richtig geld verdienen möchte, sollte einen umzug nicht ausschließen.
Hinzu kommt, immer noch die einfache möglichkeit sich selbstständig zu machen. Ich spreche jetzt nicht von pixel schieben oder webseiten scripten.

Außerdem sollte man auf die chance zurückgreifen seine diplom/masterarbeit in einer firma zu schreiben, die man so überzeugt, dass man unentbehrlich ist, um dort eine gutebezahlte festanstellung zu bekommen.

Weiter werden absolventen, besonders ingenieure, gerne freiberuflich eingestellt, was durchaus einen gehaltsvorteil verschafft und ermöglicht mehrere stellen anzunehmen.

Ich mach zurzeit Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Eure Kommentare bestätigen nur meine Sicht auf den aktuellen Arbeitsmarkt. Ich hab mein Abi nicht geschafft, aber wäre auch so nicht Studieren gegangen, auch wenn ichs gern gewollt hätte, da ich mir es nicht leisten könnte. Und als armer Schlucker sich durchs Studium zu hangeln und vllt. nach ner Zeit sehen, dass es nix fuer einen ist oder zu schwer ist, ist nicht grad angenehm. Aber nach der Ausbildung geh ich vllt. doch den Weg übers Studium anner Fachhochschule.
Ich probiere soviel wie möglich in den 3 Jahren aufzuschnappen und mir selbstbeizubringen besonders in Webdesign und Programmierung, damit ich mehr vorzuweisen hab, als den Standardkram.
Und dass die Industrie sucht ist gut, aber dann vorwiegend Studenten, die mit Elektrotechnik sehr gut umgehen können und damit auch kreativ sein können.

Aber ich seh es mal so, wenn es zu viele Studenten gäbe in dem Sektor, sehe es bei denen nicht anders aus

Naja ich wünsch mir und allen anderen Glück für die Zukunft

ich merke in meiner gegend (münchner raum) selbst das dort solche stellen mehr und mehr gefragt sind, eine hand voll meiner kumpels machen gerade einen Informatiker oder sonstige IT (kaufmann usw.) ausbildung.

ja gut vieleicht ist die aussage nicht sehr objektiv, da ich ja ein CB-user bin ^^

Ich muss abschließend nochmals ein wenig Dampf ablassen. Normalerweise könnte man es schon als interna bezeichnen und ich mache so etwas eigentlich nicht, aber gestern ist mir im Betrieb beinahe wieder die Hutschnur geplatzt. Ich habe an der Projektpräsentation zur mündlichen Prüfung gearbeitet. Natürlich im Betrieb, was das Recht eines jeden Auszubildenden ist (genauso übrigens, wie das Schreiben des Berichtsheftes, Lernen für die Abschlussprüfung, Schreiben der Projektdokumentation <- was ich in aller Regel zu 99% in meiner Freizeit zuhause gemacht habe). Als mein Teamleiter in meine Abteilung kam und auf meinen Monitor sah, warf er mir vor, dass ich ja schon vollkommen mit der Arbeit abgeschlossen hätte, seit dem ich gehört hätte, dass ich keinen Übernahmevertrag erhalte. Auf meine Aussage hin, dass ich für meine Projektpräsentation arbeite und das absolut legitim für jeden Auszubildenden ist, erhielt ich noch die Antwort, am kommenden Montag und Dienstag doch besser auf Überstunden zu hause zu bleiben, damit ich keine wichtigen Arbeitsplätze in der Firma wegnehme. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, in einem Milliarden schweren Betrieb mit gut 1300 Mitarbeitern

Cya, Mäxl

naja ich stimme den meisten aussagen zum thema FI ausbildung nicht ganz zu...

es gibt einen punkt bei der ganzen sache den man nicht vergessen darf... die ausbildung selbst von der schulseite kann man vergessen keine frage... man hat glück wenn man etwas auf die IHK prüfung vorbereitet wird so dass man da halbwegs durchkommt ohne überhaupt irgendetwas zu tun und 80% davon nach der prüfung auch getrost wieder vergessen darf weil das ganze mit den dingen die man im job braucht herzlich wenig zutun hat...


das problem ist was man eben zusätzlich zu der ausbildung privat als auch im betrieb macht...

genau hier trennen sich die brauchbaren IT leute von denen die kein mensch haben will...
bei uns in der stufe reicht die qualität der leute von jemandem der in java vieleicht sein "hallo world" gerade so hinbekommt bis hin zu leuten die für firmen wie eBay und co recht komplexe portale in jsp/jsf entwickeln... wenn man auf die noten der beiden guckt sieht man aber keinerlei unterschied weil alle sich alle im 2 bereich bewegen
und genau hier entsteht dann auch bei den arbeitgebern die angst vor leuten die eben "nur" eine FI ausbildung haben... der abschluss sagt leider gottes für einen arbeitgeber fast nichts über den bewerber und seine wirklichen qualitäten/erfahrungen aus...

ich hab meine FIA ausbildung noch nicht abgeschlossen wurde aber bereits in der ausbildung von einem anderen betrieb abgeworben mit unbefrisstetem arbeitsvertrag nach der ausbildung zu einem wirklich happigen einsteiger gehalt...
grund dafür war ganz einfach das ich eben nicht nach der berufsschule/betrieb zuhause gegammelt habe oder irgendwelche sinnfreien mmorps wie wow und co gezockt habe wie 75% meiner schule sondern privat browsergames sowie java/c#/php applikationen entwickelt habe und da einfach haufen praktischer arbeit vorweisen kann.

durch mehr oder weniger glück wurde eine firma aus meiner nähe drauf aufmerksam und lud mich zu einem gespräch ein... nach etwas smalltalk kam man dann recht schnell zur sache und fragte mich ob ich interesse an einer neuen arbeitsstelle habe bzw. wann ich den mein studium beenden würde... nachdem ich den leuten erklärt hatte das ich im 2. ausbildungsjahr zum FIA bin gab es 30sek schweigen... mir wurde draufhin erklärt dass der betrieb die letzten jahre mehrere azubis eingestellt hatte und bodenlos enttäuscht wurde
einerseits von der arbeitsbereitschaft, von der allg. intelligenz bis hin zum vertrauen (gab wohl welche die sich entschuldigungen für die berufschule selbst mit dem firmenstempel gebastelt haben... )
darauf hin hat sich der betrieb entschlossen keine azubis mehr einzustellen und die zeit/kosten in mitarbeite suche zu stecken...

nach demgespärch wurde mir die entwicklungsabteilung gezeigt und ich durfte einpaar meiner privatentwickelten projekte vorlegen damit sich alle ein bild von meiner arbeitsweise machen kommten...

ende vom lied ist dass mein antrag auf verkürzung durch ist und ich ende diesen jahres meine ausbildung beende und dort unbefrisstet anfange...


meiner meinung nach kann man nicht alle studierten sowie "ausgebildeten" IT leute gleichsetzen... es gibt einige leute die informatik studiert haben aber wirklich noch einiges besonders in der praxis lernen müssen bevor sie wirklich "zugebrauchen" sind...
genau das selbe zählt für die FI... nur leider muss ich hier sagen dass ich die einstellung der arbeitgeber verstehe weil ich sagen kann das gut 80% meiner stufe einfach auf grund von fehlendem eigenständigem einsatz sowie absolut mangelhaften entwicklungs/programmier kenntnissen "unbrauchbar" sind...

daher der rat an alle die "nur" eine ausbildung haben... euch muss klar sein das ihr ein recht bescheidendes image bei allen arbeitgebern habt... und wenn ihr euch nur auf die schulische sowie betriebliche ausbildung alleine verlasst habt ihr einfach extrem schlechte karten...

sondern das Leid des arbeitenden Vollersatzes

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*unterschreib*

Heutzutage muss man sich als Azubi oder Newbie im Job echt Vieles selbst noch nach Feierabend beibringen und darf nicht auf allzu viel Input aus dem achso beschäftigtem Kollegium hoffen. Deswegen bleibt man ewig lang an den einfachen Tätigkeiten kleben bis man es vll. irgendwann schafft eine Position zu erlangen in der man mitbekommt wie gehoben Arbeiten zu erledigen sind.

Also ich kann also IT-SE ... selber nur ne 3 im IHK Abschluss (beschissene Prüfer die meine Abschlussarbeit nich mochten ...) mit gutem Recht dem beipflichten wwas schon gesagt wurde ... nicht jeder Azubi/Job Newbie ist gleich ... ich hab zb mit meinem Mitbewohner damals Netzwerke in der WG aufgebaut mit servern Terminals usw für Multimedia und all den scheiß ... was sehr interessant ist ... wobei man weit mehr über die technik lernt als im betrieb ... aber dafür ging denn auch alles von der Ausbilungsvergütung drauf xD

andere die ne Bessere Note hatten aufm IHK Zeugnis bei uns die haben keine Peilung von allem ... da geht der rechner an und Office funst prima und des wars denn auch schon ... soviel zu 3 jahren lehre mit intensiven Informationsveranstalltungen ...

Edit: und ich muss leider zugeben des ich im Programmieren voll der n00b bin ... xD des einzigste was ich kann sind Viren/Schad-Scripte schreiben ausm stehgreif für Vista/XP ... weil dafür brauch man nicht viel ahnung ^^

Sonorak, ich stimme dir 100% zu.
Ohne die Eigeninitiative geht 0.

Die Firmen muessen sich denken "HEy, den könnten wir doch gebrauchen, was der alles kann und was er vorzuweisen hat. Wir wären bloed, wenn wir den nicht nehmen"^^

Leider hab ich mit Programmieren vor der Ausbildung nicht so viel am Hut gehabt, aber ich tue zurzeit mein Bestes, um das nachzuholen und mehr Kompetenz in dem Bereich zu haben, weil es auch für einen selber es ganz angenehm ist, wenn man etwas gut kann und auch so kreativ sein kann.
Aber manche Leute wollen das gar nicht, sondern nur stupide Aufgaben bekommen.

@Sonarok: Genau so sehe ich das auch.
Bin mittlerweile seit 7 Jahren als FISI unterwegs (1997-2001). Und war bisher keinen Tag Arbeitslos. Es liegt an einem selbst wie man vorwärts kommt und ob man sich bei einem Bewerbungsgespräch auch verkaufen kann. Die Sache ist so, wer was kann und sich in einem Betrieb bewirbt der die bisherigen Erfahrungen auch benötigt, hat eine Große Chance irgendwo unterzukommen. Wer dann noch ein bischen Clever ist und keinen Müll labert noch eine viel Größere.

Die neuen Zahlen zeigen die nächste Generation Arbeitslose an...leider. Man kommt heute nur mit viel Glück als Gelernter in der IT-Branche weiter. Ich habe auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker und bis damals direkt nach der Ausbildung mit Handkuss überall genommen worden. Habe mich aber dann entschieden zu studieren und mein Diplom in diesem Bereich zu machen. Aber selbst heute ist ein Jobwechsel wie vir 10 Jahren einfach nicht mehr möglich. Ich bin froh einen Arbeitsplatz zu haben und selbst wenn ich wollen würde könnte ich nicht so schnell wechseln weil es einfach keine wirklich guten freien Jobs gibt, die für mich Verbersserungen mit sich bringen.

Ich wünsche den Gelernten echt alles gute, aber die Chancen auf einen guten Abreitsplatz sind leider sehr sehr klein

Copier schrieb:

andere die ne Bessere Note hatten aufm IHK Zeugnis bei uns die haben keine Peilung von allem ... da geht der rechner an und Office funst prima und des wars denn auch schon ... soviel zu 3 jahren lehre mit intensiven Informationsveranstalltungen ...

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Das ist bei den Leuten aus meiner Klasse mit denen ich die schulische Ausbildung zum ITA gemacht habe nicht anders. Sie haben zwar bessere Noten in den Fächern was aber einfach damit zusammenhängt das sie einfach viel auswendig lernen. Ich persönlich halte aber nicht viel vom auswendig lernen bzw. kann ich auf diese Weise einfach nicht lernen.
Wie gesagt die meisten von denen haben einen Notendurchschnitt von 2-3 und ich einen von 3,3. Die sache ist aber, dass diese Leute vom PC im endeffekt null Ahnung haben.
Ich Stelle den Leuten PC Systeme zusammen und helfe ihnen bei den einfachsten Problemen welche sie mit ihren Systemen haben und das obwohl auch sie eine Ausbildung als ITA haben.
Ich beschäftige mich halt seit meinem 10 Lebenjahr mit dem PC und habe etliche Erfahrung im finden von Fehlerquellen und dem beheben der Fehler, aber das fehlt den Leuten dann komplett weil sie die Sachen für die Schule gelernt haben und ansonsten am PC nur Spielen oder irgendwelche billgen Dinge mit Photoshop machen!

Aber versuch mal einen Arbeitsplatz mit einem Notenschnitt von 3,3 zu finden bzw. erstmal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden wo man zeigen könnte was man wirklich kann! Und diese Leute werden widerum bekommen einen Job obwohl sie eigentlich nichts wirklich können.

Ich arbeite in diesem Bereich seit ich meine Ausbildung zu Informatikkaufmann erfolgreich abgeschlossen habe.
Ich kann sagen das in dem Bereich eine Menge Leute gesucht werden. Nur wollen die Firmen mitdenkendes Personal. Ein Programmierer allein ist heute nicht mehr viel wert. Im Ausland gibt es ganze Armeen von Codehämmerern für nen Appel und nen Ei.
Das Kerngeschäft ist die Entwicklung, Service (Beratung) und Support. Da wird (viel) Geld verdient. Dazu sind aber neben rein technischen Kenntnissen auch arbeitspraktische sowie kaufmännische Kenntnisse gefragt. Man muss schließlich auch wissen wie man Geld verdienen kann mit dem was man tut.
Rein technische Stellen gibt es nicht mehr viele. Stellen für einen IT Menschen mit ausreichend kaufmännischen Kenntnisssen gibt es dagegen in nahezu jeder Firma.

Schon erstaunlich was ich hier lese...

Habe selber einen Bachelor in Informatik gemacht und bin vor genau 3 Jahren fertig geworden (einziger unterschied zu euch, ich habe in Belgien studiert, ändert aber nicht viel) und habe DIREKT UND PROBLEMLOS ein Job als JAVA Entwickler bekommen, und das nicht in einer kleinen 5 Mann Klitsche.

Ich habe damals 4 Bewerbungen raus geschickt, 2 Läden wollten mich nicht (ich die übrigens auch nicht) und bei den 2 anderen hätte ich direkt anfangen können, was ich bei einem dann auch gemacht habe.

Und laut diversen news gibt es eher ein Mangel an Spezialisten! Mit dem Risiko mich jetzt ein wenig unbeliebt zu machen, es werden Leute gesucht die was können! Damit sind scheinbar keine Fachinformatiker mit Orientierung Systemintegration usw gemeint…
Ich habe z.B. fast Täglich Kontakt mit unserem Integrator Team (sind Franzosen in unserem Fall), sind alle einfach komplett unfähig!

GrinderFX bringt es auch noch mal auf den Punkt:

GrinderFX schrieb:

Bringen wir es doch mal auf en punkt.
Die ganzen stellenangebote sind mittlerweile von den firmen nur noch für hochschulabsolventen ausgeschrieben, weil mit den normalen itler nichts mehr anzufangen ist. Sie bringens einfach nicht.

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Ich kann euch nur Raten ein Studium durchzuziehen, es muss ja kein Master sein, ein Bachelor reicht ohne Probleme aus. Und irgendwie schafft man das immer, ich gehörte in der Schule früher auch eher zu den Schlechteren…



Just my 2 cent

Hallo ich beginne auch meine ausbildung zum IT-Systemelektroniker am 1.8 und habe daher ein wenig sorge was meine berufschule angeht. Ich kann mir aussuchen ob ich in Hamburg oder in Lübek auf die berufschule gehe, kann mir jemand dazu was sagen ????

Unser Stift geht in Lübeck zur Berufsschule. Nachdem was ich da höre versuch es mal lieber in HH.

Was ist denn das für eine drittklassige Propagangda hier ?

Die IT-Berufe sind abwechslungsreich, anspruchsvoll und bieten die Chance auf einen gut bezahlten Arbeitsplatz.

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Das dürfte in den wenigsten Fällen auf die obigen zutreffen.

Derzeit gibt es nach Erhebungen des Bitkom in der deutschen Wirtschaft mehr als 40.000 offene Stellen für IT-Experten.

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Leider gibts keine Ausbildung zum IT-Experten sondern nur zu den Berufen da oben die alles andere als nen Experten verlangen oder hervorbringen.
Ich hab ne Ausbildung zu FISI gemacht. Alle haben geheult, dass mein Jahrgang die schwersten Prüfungen aller Zeiten hatte und das viel zu hart war. Bullshit, am Ende sind gerade mal 2 von über 20 nicht durchgekommen.
Wenn die anderen Jahrgänge dann noch leichtere Prüfungen hatten, dann Prost Mahlzeit, dann wundert es mich nicht, dass jeder Depp der als Maurer keinen Job bekommen hat zum Informatiker umschulen will/kann oder vom Amt dazu gedrängt wird.

RIBoSoME schrieb:

sind Franzosen in unserem Fall

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Dann liegts nicht zwangsweise am fehlenden Studium

DJMadMax schrieb:

Dann mach dich doch mal schlau, wo der Durchschnitt in der IHK so liegt Noch dazu, dass ich mir den Lehrstoff selbst aus den Fingern saugen musste, da man tatsächlich rein garnicht (weder von meinem jährlich 800mio. Euro umsetzenden Betrieb!, noch von der Berufschule) darauf vorbereitet wird.

@Bartio:
Ich sag´s nochmal: Mein allseits beliebter Ausbildungsbetrieb ALTERNATE (auf den ich nach nun 5 Jahren treuer Dienste und OHNE Übernahmevertrag alles andere als stolz bin), vergütet mir meine Ausbildung im ersten Jahr mit 430, im zweiten Jahr mit 465 und im dritten Jahr mit 495 Euro netto (Lohnsteuer 1, keine Kinder, normale Kirchensteuer). Ich habe als Auszubildender im ersten Lehrjahr schon über 160 Überstunden gemacht! Jedesmal, wenn ich meinen Urlaub zu den Schulferien eingereicht habe, konnte ich mir von allen Seiten große Vorwürfe anhören, an Überstundenabbau darf man garnicht denken. Auch samstags sollte ich des Öfteren noch zur Arbeit beordert werden.

Es hat also nichts mit "kleiner Ausbildungsbetrieb" zu tun, das läuft in den dicken Dingern (in meinem Fall ja sogar in Deutschlands GRÖßTEM "PC-Fachhandel") ganz genauso ab! Ausbeute von vorn bis hinten.



Das Glück haben nicht viele! Aber wie ich das in meinem Umfeld mitbekommen habe, lernen auch die Auszubildenden der Telekom sehr guten Stoff und werden deutlich besser auf das Berufsleben vorbereitet, als beispielsweise meine Wenigkeit. Lernen kann nie schaden und man sollte als Auszubildender wirklich alles daran legen, so viele Informationen, Auszeichnungen, Lehrgänge und sonstiges mitzunehmen, wie es einem der Betrieb oder die eigenen Fähigkeiten nur zulassen.

Cya, Mäxl

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Tja, irgendwo müssen auch die billigen Preise herkommen.
Ich finde es wirklich schäbig, aber so ist es eben heutzutage. Industralisierungsausbeutung lässt grüßen.
Bei Firmen wie BASF, T-com, im öffentlichen Dienst oder anderen Großen wird besser bezahlt.
Zum Glück durfte ich ich bei einer dieser Firmen die Ausbildung machen.
Obwohl ich auch an die 70 Überstunden hatte, aber freiwillig.

Fonce schrieb:

Das ist bei den Leuten aus meiner Klasse mit denen ich die schulische Ausbildung zum ITA gemacht habe nicht anders. Sie haben zwar bessere Noten in den Fächern was aber einfach damit zusammenhängt das sie einfach viel auswendig lernen. Ich persönlich halte aber nicht viel vom auswendig lernen bzw. kann ich auf diese Weise einfach nicht lernen.
Wie gesagt die meisten von denen haben einen Notendurchschnitt von 2-3 und ich einen von 3,3. Die sache ist aber, dass diese Leute vom PC im endeffekt null Ahnung haben.
Ich Stelle den Leuten PC Systeme zusammen und helfe ihnen bei den einfachsten Problemen welche sie mit ihren Systemen haben und das obwohl auch sie eine Ausbildung als ITA haben.
Ich beschäftige mich halt seit meinem 10 Lebenjahr mit dem PC und habe etliche Erfahrung im finden von Fehlerquellen und dem beheben der Fehler, aber das fehlt den Leuten dann komplett weil sie die Sachen für die Schule gelernt haben und ansonsten am PC nur Spielen oder irgendwelche billgen Dinge mit Photoshop machen!

Aber versuch mal einen Arbeitsplatz mit einem Notenschnitt von 3,3 zu finden bzw. erstmal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden wo man zeigen könnte was man wirklich kann! Und diese Leute werden widerum bekommen einen Job obwohl sie eigentlich nichts wirklich können.

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Ist leider üebrall so.

Allein wenn ich an meine Abiturklasse zurückdenke.
Da gab es Leute, die wirklich schwer von Begriff waren (um nicht zu sagen: dumm).
Sie kamen aber durch - zum Teil mit besseren Noten als die klügeren - weil sie alles...wirklich alles auswendig gelernt haben.

Das die IHK-Prüfung ein Witz ist, weiß glaub ich jeder, der sie schonmal gemacht hat.
Ersteinmal ist die schriftl. Abschlussprüfung zum Teil glücksache.
Entweder du bekommst eine schwere oder eine leichte. Einen einheitlichen Schwierigkeitsrad gibt es leider nicht.
Im einen Jahr zu leicht, im anderen zu schwer.

Ebenso die mündliche Prüfung. Entweder du hast einen wohlwollenden Prüfungsaussschuss, oder einen der dich / dein Projekt nicht mag.


Weder die Abi- noch die IHK-Prüfungen sagen irgendetwas über deine Intelligenz, Eignung oder Bereitschaft sich zu quälen aus.

Ich aus meiner Sicht kann auch nur sagen, dass man besser studieren gehen sollte. Leider haben sich die Zeiten geändert und man nimmt lieber jemanden, der bereits nen höheren Abschluss hat und auch was kann, als jemanden, der gerade von der Schule kommt und keine Berufserfahrung mit sich bringt.

Möglichkeiten ein Studium zu finanzieren gibt es genug! Selbst für Familien mit geringem Einkommen!

Ich selbst fang auch bald nen Studium im Fachbereich Technische Informatik und Mikroelekrtonik an. Mal schauen, was wird.

Eure Aussagen bestätigen nur das was ich auch schon lange gehört habe... wollt nach meinem Abi und Grundwehrdienst eine Lehrer als FISI machen, bin jedoch davon jetzt abgesprungen und werde mir eine BA Stelle zum Wirtschaftsinformatiker für nächstes Jahr suchen!
Solange bleib ich noch bei der BW und bin dort weiter in der Liegenschaftsadministration beschäftigt, was mir ja uach zu gute kommt!

Ich würde glaub ich immer so hoch Anfangen wie möglich, weil wenn es einem nicht liegt kann man immer noch eine Ausbildung anfangen! Ein Bachelor dauert heutzutage ja "nur" noch 3 Jahre und an einer FH oder BA hat man auch viel Praxis!