News Externe Festplatten mit RAID 1 von WD

Parwez

Admiral
Registriert
Jan. 2004
Beiträge
7.472
Western Digital bringt mit der „My Book Mirror Edition“ eine neue externe Lösung zur Datensicherung auf den Markt, die mit zwei im RAID 1 laufenden Festplatten die Daten durch Spiegelung automatisch gleich zweimal speichert. Fällt eine der beiden Festplatten aus, sind die Daten auf dem zweiten Laufwerk weiterhin verfügbar.

Zur News: Externe Festplatten mit RAID 1 von WD
 
Nicht schlecht mit dem Raid1 da ist mann auf jeden fall sicher sein, das die Daten gesichert sind Raid 0 ergiebt keinen sinn, wie Ihr schon geschrieben habt.Ein SATA2 Anschluss währe nicht schlecht zusätzlich zum USB.

Der Preis ist bestimmt angemessen.
 
Kann man da RAID auch komplett abschalten? Falls man mal mehr Speicherplatz braucht, aber trotzdem nicht gleich bei Ausfall einer Festplatte alle seine Daten verliert?
 
Also wenn ich mir schon so einen nicht so sehr mobilen Riesenklopper als externen Datenspeicher in die Wohnung stelle, dann kann ich doch gleich ein richtiges NAS nehmen - mit einem NexentaStor-NAS hätte ich dann auch das datensicherere Dateisystem auf Serverseite. :cool_alt:
 
So wie das aussieht, ist es das normale Gehäuse der My Book Festplatten. Das ist ja sehr unpraktisch, wenn mal eine Platte ausfällt.Das Öffnen des Gehäuses ist aufwändig und alles andere als praktisch. Es ist wohl nicht dafür gedacht, eine defekte Platte dann auch auszutauschen...
 
Western Digital My Book Premium II mit 2 TB hab ich hier stehen.
Gibts bei Amazon für ca 280 Euronen zu erwerben, kann Raid 1 und 0 (kein raid geht nicht)
Hat einen Lüfter der nicht grad sehr leise ist wenn er sich einschaltet.
Daher bei Filme schauen etc geht der Lüfter an mich persönlich störts nicht aber wills ja nicht dem geneigtem Käufer vorenthalten.

Bei mir hat im Lieferumfang das usb-kabel gefehlt dafür waren 2x firewire 400 drin. Bei Amazon Reklamiert hab Geld zurück erstatten bekommen mir wars egal hatte eh ein passendes usb kabel da *gg*.

Mich hat die 2 TB platte 259 Euro gekostet (hab sie für ca 273 erworben)
 
Was bringt sowas?
Wenn man so einen riesigen Datenspeicher braucht, häufig darauf zugreifen will und dann noch so einen Preis bezahlt, wieso dann zur USB 2.0 Schnittstelle greifen?

eSata oder vor allem GBit LAN haben viel bessere Übertragungsraten.
Jedoch sind auch hier viele Geräte mist, wie viele "lowcost"-NAS, denn die in dem Gerät vorhandene CPU kann die verfügbare Bandbreite der Schnittstelle bei weitem nicht ausnutzen.
Bleibt abzuwarten, welchen Aufschwung diese Sparte durch die Atom- Nano- etc.- CPUs und den sinkenden SSD-Preisen erhält.
 
Yeo schrieb:
So wie das aussieht, ist es das normale Gehäuse der My Book Festplatten. Das ist ja sehr unpraktisch, wenn mal eine Platte ausfällt.Das Öffnen des Gehäuses ist aufwändig und alles andere als praktisch. Es ist wohl nicht dafür gedacht, eine defekte Platte dann auch auszutauschen...

das wechseln einer platte ist in 15-30min erledigt. ein paar schrauben lösen - die festplatten selbst sind mit plastik-clips befestigt. ist nicht aufwendig.

bei den alten my books ist der lüfter wirklich störend - aber mit ein wenig basteltalent lässt sich recht problemlos 'n anderer lüfter einbauen ...

unangenehm fällt (bei den alten mybooks zumindest) der automatische sleep-modus auf welcher sich nicht deaktivieren lässt.
 
Ein Raid ist KEIN Backup! Es ist nur eine Ausfallsicherung. Ein Backup MUSS nach dem anlegen an einem sicheren Ort verstaut werden und wird nicht mehr angefasst, bis es gebraucht wird.
Beispiel: Ich habe bei einem Boardwechsel mein Raid migriert. Das war nicht das erste mal und bisher hat es Reibungslos funktioniert. Der neue Controller allerdings dachte, dass er am besten ein LEERES Set anlegt und hat sowohl MBR als auch Partitionstabelle überschrieben. Mein Raid war also "leer".
Zum Glück ließen sich zumindest die Partitionen mit Testdisk wiederherstellen, sodass ich nur etwaige Betriebssysteme neu installieren musste. Ein Backup hatte ich nicht und meine Daten wären weg gewesen, hätte ich Testdisk nicht schon gekannt!
 
DonnyDepp schrieb:
...
Bleibt abzuwarten, welchen Aufschwung diese Sparte durch die Atom- Nano- etc.- CPUs und den sinkenden SSD-Preisen erhält.
Da kein NAS der Welt eine X86-Kompatibilität braucht, würde ich den Aufschwung durch die neuen X86-Embedded-Prozessoren auf ungefähr null beziffern. Ungefähr, weil Nexanta OS mit ZFS aktuell leider nur für X86 erscheint. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnvolle Entwicklung von WD. Wenn der Preis fällt kann ich mir sowas als Sicherung gut vorstellen.
 
Ich hatte mal die MyBook World Edition von WD und muss sagen das ich sehr entttaeuscht war.Die werden mehr oder weniger als NAS vermarktet und verkauft haben aber nicht ansatzweise deren Funktionalitaet. Es sind wirklich nur huebsch aussehende ,dafuer aber teure externen Platten die nichts mit einem richtigen NAS zu tun haben.Ein externes USB Gehaeuse fuer 15 Euro mit 3,5" IDE HD ist genau dasselbe.

Jez das Ganze neu aufgemacht als RAID Variante... also ich habe immer die Daten _von_ einem RAID gesichert ,jez soll ich sie _auf_ ein RAID sichern ?? Und geben den Leuten noch die Moeglichkeit auf Raid0 zu konfigurieren?Also von Datensicherheit kann dann keine Rede mehr sein ..... digitales russisches Roulette vielleicht:)
So geil viele WD Sachen sind (Greenpower,Raptor,Velociraptor)...aber die MyBooks sind Murks.... unterm Strich ein extrem teures externes Designer- USB-Gehaeuse das mit einem echten NAS soviel zu tun hat wie Schach mit "Schiffe versenken"
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zeiten von eSata ist das ding Veraltet bevor is auf den markt Kommt...selbst wenn ein Board kein eSata hat kann man ja slotbleche nehmen...und ne HDD über USB anschließen ist Schwachfug wenn man alternativen hat...
 
Slotbleche? Welcher schöne Computer hat denn sowas? Ich hab zwar auch noch nen dicken Tower bei mir stehen, aber Otto Normal bringt es keinen großen Vorteil mehr, da auf hünsches Design zu verzichten. Von mir aus kann die Klasse zwischen Workstation und "HTPC" ruhig wegfallen, bzw. in Workstation umbenannt werden.

Mein iBook freut sich jedenfalls über ne hübsche LaCie mit verstaubarem USB-Kabel, die ich dann auch in ein Regal stellen kann. Ich überschreibe ja nie den ganzen Datensatz auf einmal, insofern geht die Transferrate auch in Ordnung. Wer mehr braucht, sollte eh nen NAS nehen.
 
Zurück
Oben