naja, etwas komplizierter ist das dann aber schon...
1. bringt denen die IP nichts, da 99,9% aller Privatkunden eine dynamische IP-Adresse haben, d.h. das bei jedem Einwahlvorgang bei den Leuten die direkt ins Netz gehen, oder bei Routern z.B. alle 24h eine andere IP vergeben wird und somit sind die IP-Adressen zum sammeln nutzlos, denn die könnten dann höchstens Nutzungsdiagramme eines Tages erstellen, was nix bringt, die wollen ja mit vernünftigen Studien Geld machen und dazu muss man das Nutzungsverhalten schon auf längere Zeit "observieren"
und 2. kann man bei dynamischen IPs die Adresse(Wohnort) nicht einfach "herausfinden", man kann höchstens mit richterlichem Beschluss ( und möglicherweise noch 1-2 andere staatliche Instanzen ) beim jeweiligen ISP ( Provider, also z.B. T-Online ) nachfragen, welcher Kunde zum Zeitpunkt "XY" die IP "xxx.xxx.xxx.xxx" hatte...und das können wie gesagt möglicherweise, außer per richterlichem Beschluss, nur noch 1-2 andere Staatliche Instanzen. Privatpersonen oder Firmen haben darauf keinen Zugriff und die ISP's dürfen denen die Daten auch gar nicht geben...
wär ja noch schöner, wenn jetzt zusätzlich zu der Scheiss Vorratsdatenspeicherung auch noch Privatpersonen oder Firmen das einfach einsehen könnten...
3. werden auch diese Protokolle beim ISP nur (ich meine) 6 Monate ( dank Vorratsdatenspeicherung, früher waren es max. 3, mehr durften die Provider nicht ) gespeichert, danach werden sie gelöscht und es ist nicht mehr nachvollziehbar wer die IP-Adresse hatte..
gruß,
Ascer