Leserartikel Linux Samba-Server erstellen

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Mit diesem How-To möchte ich in Zusammenarbeit mit Kartoffel200 die Einrichtung eines Samba-Servers auf Basis eines Debian GNU/Linux Systemes erläutern

Diese Dokumentation behandelt mit verschiedenen Teil-Abschnitten unterschiedliche Themenbereiche.

Wer sich das Lesen mit einer druckbaren Version dieser Anleitung vereinfachen möchte, dem sei diese PDF ans Herz gelegt. Hierbei sei noch gesagt, dass dank Lomoch diese PDF überhaupt ins Leben gerufen wurde. Er hatte sich in den letzten Tagen die Arbeit gemacht eine vollständige PDF dieser Dokumentation zu erstellen. Darum möchte ich hierbei meinen Dank für seine Hilfsbereitschaft ausprechen. Er hat uns auch für zukünftige Projekte seine Unterstützung versichert.

Vorwort:

Unser Testsystem:
CPU:AMD Duron 1GHZ
Mainboard: Asrock mit VIA KT 400
Grafikkarte: ATI All in Winder X800 (3D Unterstüzung nativ durch freien ATi Treiber, lief sehr gut )
Arbeitsspeicher: 256 MB DDR Infineon
Festplatte: Samsung 40 GB IDE 5400u.


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Inhaltsverzeichnis

  1. Grundvorraussetzungen
  2. Linux installation
  3. Remote-Server Installation
  4. Samba Konfiguration
  5. Fazit



1. Grundvorraussetzungen


Beschaffung von Linux.

Als erstes wird ein einfaches und effizientes Betriebssystem heruntergeladen. Dies erfolgt meistens als ISO-image Datei.

In unserem Falle haben wir uns für Debian 4.0 r4 entschieden, welches man über folgenden LINK beziehen kann. Hierbei handelt es sich um die 32-bit Version und ist etwa 650 MB groß.

2. Linux installation


Nachdem die Image auf eine CD geschrieben wurde, wird der Datenträger eingelegt.

1-png.105197

Nach Neustart mit eingelegter CD erfolgt der Boot. Die Installations-Routine wird mit der Enter-Taste gestartet.

2-png.105198

Zu Beginn wird die Sprachausgabe für die Installation ausgewählt.

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Wenn man über eine deutsche Tastatur verfügt, kann das dt. Tastaturlayout ausgewählt werden

5-png.105200

Anschließend wird die Hardware automatisch erkannt

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Nachdem alles initialisiert wurde, kann man seinem Computer einen Namen geben.

7-png.105202

In einem normalen Heimnetzwerk kann dieser Schritt ausgelassen werden.

8-png.105203

Nun kommt der zum Partitionieren entscheidenste Teil. Hier für empfehlt sich der manuelle Vorgang.

9-png.105204

Hier werden die Datenträger angezeigt. Man wählt die für die Installation in Frage kommende Hard-disc aus.

10-png.105205

Man führt diesen Schritt aus, um eine neue Partitionstabelle anzulegen.

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Nun wird der freie Speicherraum ausgewählt...

13-png.105208

... und darin wird eine neue Partition erstellt.

Die Partitionsgröße wird angegeben. Die Größe der Swap-Partition sollte zweimal die Größe des Arbeitsspeichers haben.

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Nun wird das Dateisystem ausgewählt.

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Der Auslagerungsspeicher ist auch als SWAP bekannt.
(Virtueller Arbeitsspeicher) Für die Installation zwingend notwendig.

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Anlegen der Partion wird nun beendet.

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Die Hauptpartition wird nun angelegt. Vergl. mit Windows C:\

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Neue Partition erstellen.

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Größe angeben, diese sollte bei einem File-Server nicht größer als 10 GB betragen.

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Diese wird als primäre Partition angelegt.

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Dies sollte wie oben aussehen.
Anschließend wird nach dieser Partition eine identische Partition erstellt, doch diese hat als Einhängepunkt /home. Auf dieser Partition liegen die Daten.

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Nun ist die Hauptarbeit der Partitionierung vollbracht und es kann anschließend Formatiert werden.

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Die Änderung werden übernommen und auf die Platte geschrieben.
 

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Das Root-Passwort wird hier eingegeben. (Achtung nicht vergessen)

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Die Bestätigung folgt.

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Das Benutzerkonto wird angelegt.

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Der Anmeldename wird angegeben.

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Das Benutzerpasswort wird eingegeben.

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Daraufhin wird es bestätigt.

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Die Installation beginnt.

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Dann solltet Ihr auf jeden Fall einen "Netzwerkspiegel" verwenden. Damit könnt Ihr zum einen Software nachinstallieren, zum anderen kann das System ständig aktualisiert werden - sofern Internet vorhanden.

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Es bleibt jedem selbst überlassen, ob man an der Paketerfassung teil nehmen möchte. Schließlich ist nur eine reine Statistik.

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Mit Leertaste werden die Kategorien, wie auf dem Bild, markiert.

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Der Installationsprozess schreitet vorran.

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Der Grub-Bootloader sollte installiert werden, denn sonst bootet das System nicht.

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Mit Weiter wird die CD aus dem Laufwerk entfernt und damit ist der Vorgang der Installation abgeschlossen.
 

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3. Remote-Server Installation

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Nach dem Neustart gibt man den Benutzernamen ein.

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Anschließend wird nach dem Passwort gefragt.

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Et-Voix là - man befindet sich nun auf dem Desktop.

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Um den Remoteserver installieren zu können, müssen Vorkerhungen getroffen werden. Dafür muss man Software-Eigenschaften öffnen.

2-png.105271

Um spätere Probleme vorzubeugen wird cdrom aus den Paketquellen entfernt. Anschließend kann das Fenster geschlossen werden.

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Nun wird neu geladen.

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Die Terminal-Konsole wird jetzt gestartet.

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Wir erlangen Root-Rechte mit su, bestätigen mit Enter und geben das Root-Passwort ein.

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Nun wird apt-get update eingegeben um die Paketquellen-Liste zu aktualisieren.

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Mit dem Befehl apt-get install ssh wird ein Remoteserver installiert

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Bei Wunsch kann die Netzwerkkonfiguration vorgenommen werden.
 

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4. Samba Konfiguration
So jetzt tragt ihr den Server in den Keller oder auch nicht. Naja ihr müsst nicht mehr dran sitzen, denn jetzt könnt ihr von eurem Windows XP / Vista aus weiter arbeiten.

Mit diesem Link kann der SSH-Client für Windows geladen werden.
SSH Client für Win32 Putty

Ihr öffnet jetzt den SSH Clienten.
1-png.105280
Im Programm wird unter Host_Name die IP oder der Hostname des PCs eingegeben. Nun wird auf Open geklickt.

2-png.105281
Der Benutzername wird eingegeben. In unserem Fall ist der User samba. Dannach su eingeben um sich Root rechte zu verschaffen und dann das Root Passwort eingeben.

3-png.105282
Mit mkdir erstellen wir einen Ordner. In diesem Fall heißt dieser freigabe.

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Mit chmod 777 freigabe werden die Berechtigungen für die Freigabe gesetzt.

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Mit cd /etc/samba wechseln wir das Verzeichnis.

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Mit nano smb.conf öffnen wir den Editor mit der Sambakonfigurationsdatei.

9-png.105288
In der Konfigurationsdatei suchen wir den Eintrag
workgroup = meine Arbeitsgruppe

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In der Konfigurationsdatei suchen wir den Eintrag security und setzen den Wert dahinter auf SHARE.

11-png.105290
Jetzt wird die eigentliche Freigabe erstellt. Über [printers] setzen wir unseren eigenen Freigabeeintrag.
[freigabename]
comment = Beschreibung
browsable = yes
writable = yes
path = /home/Benutzername/freigabeordner
public = yes
guest ok = yes
create mode = 770

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Mit strg + x wird das Programm geschlossen und mit j die Änderungen gespeichert.

13-png.105292
Mit cd /etc/init.d wechseln wir das Verzeichnis.

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sh samba stop stoppt den samba-Dienst.

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sh samba reload lädt die neuen Einstellungen.

16-png.105295
sh samba start startet den samba-Dienst neu.


So kamen wir auf unser Testsystem rauf und konnten schreiben und lesen.
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AW: [How to] Linux Samba-Server erstellen

4. Fazit

Mit einem derartigen Unix-System kann man idealerweise die Infrastruktur des Heim- oder Firmennetzwerkes kosteneffektiv stärken.

Wer auf hohe Sicherheit und Performance aus ist, setzt mit so einem System nicht aufs falsche Pferd - oder in dem Sinne auf den Pinguin.
 
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AW: [How to] Linux Samba-Server erstellen

Hier könnt ihr uns runter machen :D das wird auch Diskussion genannt.
 

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AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Hallo miteinander

Find ich ein wirklich gutes How to. Ist eigentlich alles Tip Top erklärt (auch wegen den Printscreens).

Jetzt eine kleine Frage:

Wenn der Server so oder so über SSH gewartet wird, sprich nur eine Textoberfläche besitzt, wäre es nicht sinnvoller, bei der Installation des Servers gleich auf eine grafische Oberfläche zu verzichten? Auch anhand der Printscreens habe ich gesehen, dass die grafische Oberfläche fast gar nicht gebraucht wurde (apt-get update, upgrade, usw.)

Gruss und einen schönen Sonntag!
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Ja klar das kann man auch aber da müssten wir noch erklären wie man apt konfiguriert und die Netzwerkschnittstelle und das wäre mir doch zu viel. Man hätte auch noch die Möglichkeit unter dem Menü Dienste auszuwählen und gdm abzuwählen und schon startet der Xorg net mehr.
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Hi

Bitte mal im Kontrollzentrum unter Benutzergruppen den FAQ- und HowTo-Schreibern beitreten, dann schiebe ich beide Threads in die passenden Foren.

mfg
aki
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

paokara schrieb:
Find ich ein wirklich gutes How to. Ist eigentlich alles Tip Top erklärt.

Heh danke ^^

paokara schrieb:
Wenn der Server so oder so über SSH gewartet wird, sprich nur eine Textoberfläche besitzt, wäre es nicht sinnvoller, bei der Installation des Servers gleich auf eine grafische Oberfläche zu verzichten?

Ja das haben wir uns auch gedacht, aber wir wollten auch das Betriebssystem für einige Leute interessanter und schmackhafter machen. Es könnte ja sein, dass das Fehlen einer grafischen Oberfläche jemanden verschrecken könnte ;)

Aber nicht desto trotz findet der PC mit der Oberfläche auch noch Verwendung fürs Surfen und ein paar Office-Programmen.

Damit haben wir also deutlich mehr als nur eine Fliege mit einer Klappe geschlagen ;)

aki schrieb:
Bitte [...] den FAQ- und HowTo-Schreibern beitreten, dann schiebe ich beide Threads in die passenden Foren.

Done :p und danke
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Aber wer benötigt auf nem Linux Server eine GUI :rolleyes:
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Hallo,

erstmal Glückwunsch zu dem Howto.

Ist auf jeden Fall gelungen und verständlich nachvollziehbar.

Dennoch hätte ich ein paar Fragen bzw. Anregungen.

Ihr habt das ganze mit VMware virtuell aufgesetzt.

Zur Vereinfachung wäre es besser gewesen, bei der Partitionierung den Punkt "Geführt--gesamte Festplatte verwenden" zu wählen.

Ich denke, dass ein "Neuling" oder nicht so erfahrenen Anwender gar nicht weiss, was er bei einer manuellen Plattenpartitionierung alles anstellen kann.

Der Samba Server soll ja im Netzwerk erreichbar sein. Daher solltet Ihr die Netzwerkinstallation gleich bei der Installation mit erledigen.

Wenn bekannt gebt Ihr die Daten direkt an oder wenn vorhanden lasst Ihr die Netzwereinstellung per DHCP machen.

Ich würde aber auf DHCP verzichten, und manuell eine statische IP-Adresse vergeben.

Dann solltet Ihr auf jeden Fall einen "Netzwerkspiegel" verwenden. Damit könnt Ihr zum einen Software nachinstallieren, zum anderen kann das System ständig aktualisiert werden.
Dafür könnt Ihr auf die Teilnahme an der Paketverwendungserfassung verzichten. Ist nur reine Statistik.

Wird der Samba von mehreren Anwendern genutzt.
Soll jeder auf eure Freigabe zugreifen können.

Dann müßtet Ihr eure smb.conf noch ein wenig überarbeiten.


Ich würde auch auf jeden Fall die Systeme trennen. Also nicht den Server auch als Arbeitssystem benutzten.

Entweder habt Ihr die Möglichkeit, einen eigenen Rechner als Server laufen zu lassen, oder Ihr nehmt euren normalen PC und lasst den Server Virtuell laufen.
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Ramm schrieb:
Aber wer benötigt auf nem Linux Server eine GUI :rolleyes:

PC oder Server - das ist im Heim und Hof bei uns egal, wenn auch mal jemand was Googeln oder schreiben muss, dann kann der Rechner vielseitig Verwendung finden. Warum zwei oder drei PCs verwenden, wenn einer alles kann? Außerdem langt die Rechenleistung für das wunderbar aus.

Also wo ist das Problem?

@ Roland, danke.

rolandm1 schrieb:
Ihr habt das ganze mit VMware virtuell aufgesetzt.

Nein haben wir nicht - Kartoffel200 hatte in der Vergangenheit eine Präsentation über das Installieren von Debian GNU/Linux erstellt. Dafür benötigte er Bilder und diese hatte er für den Zweck erstellt. In dieser How-To sind seine Bilder mit eingeflossen.

Das eigentliche System, wurde ohne VMware installiert und konfiguriert.

Zur Vereinfachung wäre es besser gewesen, bei der Partitionierung den Punkt "Geführt--gesamte Festplatte verwenden" zu wählen.

Allerdings - aber das könnte man auch Macht der Gewohnheit nennen :)

Der Samba Server soll ja im Netzwerk erreichbar sein. Daher solltet Ihr die Netzwerkinstallation gleich bei der Installation mit erledigen.

Stimmt, das hätte Zeit gespart.

Dann solltet Ihr auf jeden Fall einen "Netzwerkspiegel" verwenden. Damit könnt Ihr zum einen Software nachinstallieren, zum anderen kann das System ständig aktualisiert werden.

Danke, in einer ähnlichen Form steht es bereits in der How-to "Ein Netzwerkspiegel wird empfohlen anzuwenden, sofern Internet vorhanden." Aber deines klingt sympathischer ;)

Dafür könnt Ihr auf die Teilnahme an der Paketverwendungserfassung verzichten. Ist nur reine Statistik.

Okay, da unterscheiden sich vielleicht die Geschmäcker.

Wird der Samba von mehreren Anwendern genutzt.
Soll jeder auf eure Freigabe zugreifen können.

Eine derartige Anwenderpolitik auf dem Server wollen wir auch bald in die How-To einfließen lassen.

Jedenfalls bin ich über deine Anregungen erfreut. Werde mich mal wieder ran setzen ;)
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Mich würde mal interessieren ob das HowTo noch ausgeweitet wird auf nen Samba-PDC Server?

Zudem würde mich interessieren, warum ihr das ganze nicht mit Swat beschrieben habt? finde das für einen neuling auch deutlich einfacher. Wobei es ja mit der console auch nicht so sonderlich schwierig ist und man somit mal die ersten consolenerfahrungen machen kann.

wäre es in nicht auch einfacher das System mit einem VNC Server auszustatten? dann haben neulinge nicht nur direkt kontakt mit der konsole sonder können auch mit der Grafikoberfläche arbeiten.
 
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hi, ich find das Howto für einsteiger gut gelungen. Ich würde da aber vielleicht die Datei /etc/apt/sources.list mit nem Texteditor bearbeiten. Wirkt strukturierter meiner meinung nach wenn ihr danach sowieso in der Shell arbeitet. und ja, wie da obern schon erwähnt GUI... sorry wenn ich alles wiederhole... :-D
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Vlt. könntet ihr auch die Web-Remote-Administration von Samba (SWAT) den Usern zeigen. Viele Windowsler freuen sich ja wenns was zum anklicken gibt ;)
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Mit swat werden ja die Kommentare, Dokumentationen unter smb.conf gelöscht und swat braucht noch ein weiteres Port.
Mit ssh und remote die Konfiguration anpassen find ich viel besser als swat, da man ja indirekt samba auch verstehen kann.
 
AW: Diskussionsthread zur [How to] Linux Samba-Server erstellen

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn man mit den Settings für den Beispielordner arbeitet, jeder der ungewollt ins Netzwerk kommt (z.B. durch unsicheres WLAN) Daten vernichten oder deponieren kann ohne das man es sofort mitbekommt.

Ansonsten ist es ein hervorragendes HowTo! Ich wäre froh gewesen damals als Linux Newbie so ein HowTo zu haben. :)

Weiter so!
 
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