[Kaufberatung] Tele Objektiv für EOS 400 D

Smash

Commander
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Apr. 2005
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Hi,

Wir brauchen ein neues Tele Objektiv für unsere EOS 400D.

Es sollte einfach gut Urlaubs und Alltagstauglich sein, das heißt das man schon die einen oder anderen guten Bilder damit machen kann.

Was mir wichtig ist:

-bis circa 200mm
-Lichtstark
-nicht zu schwer
-Stabilisator
-bis circa 500 Euro

Freue mich auf eure Vorschläge.

mfg Smash
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun hast du nicht gesagt was du ausgeben willst, aber ...

ich selbst besitze das Canon 28-200 3.5-5.6 USM

Damit bin ich sehr zufrieden.

Es ist, vor allem im Urlaub, eigentlich mein Immer-Drauf und wird, falls es doch mal etwas weitwinkliger sein soll, durch das Kit-Objektiv ganz gut ergänzt.
Es kostet (wie damals) rund 360€. Das ist es in meinen Augen wert. "Value for Money" in diesem Preissegment.

Wenn du hier rauf klickst findest du ein paar Bilder, die ich damit in meinem letzten längerem Urlaub gemacht habe.

Hier das ist das Objektiv: http://geizhals.at/deutschland/a44428.html

EDIT:
Das hier ist eine sehr gute Anlaufstelle, wenn es darum geht Objektive zu vergleichen. Das o.g. findest du hier auch. Es ist nat. klar, dass die Bewertung im Vergleich mit der 1200€-L-Liga nicht mithalten kann.
http://www.fredmiranda.com/reviews/showcat.php?cat=27
Entsprechende "Budget-Objektive" werden hier ein gern ein wenig gebashed. Aber ich würde keine 1200€-Linse mit in den Urlaub schleppen - erst recht wenn ich dann auch noch ständig wechseln müsste.
Ansonsten kann ich noch das DSLR-Forum empfehlen. Dort findest du auch (ohne Registrierung) etliche Threads zu dem Objektiv.

Noch eine andere Bemerkung: Hier handelt es sich nat. um ein Objektiv mit EF-Mount. D.h. die Brennweitenangabe bezieht sich auf einen Vollformat Sensor. D.h. du musst noch den 1.6er-Crop der 400D berücksichtigen, womit du bei effektiv 40-300mm landest. (Dazu dann halt die 18-55mm von EFS-Kit)

Ich habe auch schon die entsprechenden Gegenprodukte von Tamron wie Sigma in der Hand gehabt und auch damit Fotografiert. Diese sind zwar etwas leichter, wirken aber t.w. wackelig.
Zudem sind sie spürbar lichtschwächer. Hier ein Link zum Sigma, zu dem ich aber nur sagen kann, dass ich anschließend das Canon doch vorgezogen habe (kostet zudem das gleiche).

Beim Canon ist, wie ich finde, der Ring für den manuellen Focus nicht ganz das gelbe vom Ei. Das macht das Sigma etwas besser.


Anmerkung:
Du solltest für das Objektiv noch einen Polfilter und einen UV-Filter einplanen.
Der UV-Filter dient dabei eigentlich "nur" als Schutz. Polfilter sollte klar sein: Wichtig! Circular. Ich habe einen von Hoya. Die Pols kosten Geld, aber das ist nunmal so.
Als Pol hab ich den hier: http://geizhals.at/deutschland/a290289.html
UV den hier: http://geizhals.at/deutschland/a100033.html
Da hab ich den orig. von Canon genommen, aber da tuts sicherlich auch ein anderer. Beim Polfilter sollte man sich schon einwenig umschauen, da gibt es ein paar Unterschiede (und auch eine Menge Unsinn!). Denn die kosten mitunter mehr Blende als nötig.
Rechne mal mit ~80€ für die Filter.
 
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Wenn auch 400-500€ drin sind und dir der Zoom nicht ganz so wichtig ist, dann solltest du dir vielleicht dieses hier nochmal ansehen:
EF 28-135mm 3.5-5.6 IS USM
Hat einen Bildstabilisator und EF-Mount. Das bringt dich eff. auf 40-200mm. Ich habe damit neulich auf der Geburtstagsfeier eines Freundes (der dieses besitzt und mich gebeten hat Fotos zu machen) fotografiert.

Schönes Objektiv. Der IS funktioniert zwar gut, ist aber bei normalen Lichtverhältnissen überflüssig und kostet eine menge Strom.
Er reduziert die Zeiten, die man selbst halten kann (ist ja bei jedem etwas anders) nochmal um rund 30%. Bei einer 1/20tel @ 120mm ist das aber auch egal - da bewegen sich dann die Personen i.d.R. schon zu schnell und da bringt auch der IS nicht mehr viel.
Die "Build-Quality" fühlte sich sehr gut an, die Innenfocussierung funktionierte sehr angenehm und kompfortabel.

Der Zoombereich war mir persönlich, als jemand der gerne Menschen fotografiert (erst recht bei B-Days), jedoch zu klein!
 
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Was ist jetzt eigentlich die konkrete Forderung? Eine Superzoom-Linse oder ein "echtes" Telezoom?

Lichtstark und "nicht zu schwer" beißen sich ziemlich.
Einerseits ist das EF-S 55-250 immer eine gute und günstige Wahl, andererseits
bekommst du mit dem EF 70-200 F4 L ein bezahlbares Hochleistungsobjektiv. (Allerdings
ohne Stabi)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also in den Preisregion gibt es keine lichtstarken (f2.8) Objektive mit IS.

Dauerempfehlungen in diesem Bereich sind:
Canon EF 55-250IS
Canon EF 70-300IS USM
Canon EF 70-200 4L USM
 
ich persönlich für das 70.200 4L plädieren. ich Sachen Abbilungsleistung und Verarbeitung schon fast erhaben. eine höhere Lichtstärke in diesen Brennweitenbereich ist gleich enorm teurer.

Grüße Quick
 
Das 70-200 4L startet aber auf der 400D dann gleich mit 110mm F0. Und das ist ganz schön heftig. Das ist selbst schon für Portraits zuviel (65-90mm).

Davon abgesehen: Ich glaube der TE interessiert sich schon gar nicht mehr für diesen Thread.
 
muh2k4 schrieb:
Davon abgesehen: Ich glaube der TE interessiert sich schon gar nicht mehr für diesen Thread.

*rofl* also das datum ist das Letzte, wonach ich schaue, wenn der Fred auf der ersten Seite steht...


...aber vielleicht ist er ja ein unentschlossener *g*

Grüße Quick
 
Meine Fehlinterpretation. weil einfach absolut kein Feedback zu unseren Vorschlägen kam.

Bedenke, dass die 55mm des EF bereits 90mm auf der 400D entsprechen. Das ist bereits sehr viel.

Du wünscht dir eine Alltagstauglichkeit. Damit verbinde ich ebenfalls die Eigenschaft das Objektiv nicht ständig wechseln zu müssen. Das wäre hier dann aber definitv von Nöten, das würde mich pers. im Urlaub stark nerven.

Solltest du dich für das Objektiv entscheiden (ich kenne ja auch deine Fotografiergewohnheiten nicht), dann solltest du vielleicht in Erwägung ziehen, das Objektiv vorher nochmal in einem Laden zu testen.

Die Fotoläden erlauben es eigentlich immer die eigene Kamera mitzubringen. Denn da soll es ja am Ende auch rauf und damit kennt man sich am besten aus.
 
muh2k4
Hör doch mal auf dein Crapglas hier an den Mann zu bringen. Ist ja furchtbar. Lichtstark, leicht, Stabilisator, unter 500€, bis 200mm, das ist einfach nicht möglich.
Da ihm der Telebereich scheinbar wichtig ist, soll er das 70-200 4 nehmen und für den unteren Bereich das sicher vorhandene Kito.
Der Objektivwechsel dauert keine 10 Sekunden :E
 
Nun reiss dich mal am riemen.
Ich habe überhaupt nichts an den Mann bringen wollen, sondern habe nur gesagt, dass ich mit der Scherbe gut Erfahrungen gemacht habe. Ebenso wie mit dem 28-135 3.5-5.6 IS.

Alles mit mehr als 50mm Anfangsbrennweite und EF-Mount wird zur Wechselparade.

Hast du überhaupt schonmal ne ein EF-Objektiv auf der 400D (o.ä.) in der Hand gehabt?
Scheinbar nicht, sonst wüsstes du, dass wenn er nur das Kit-Objektiv besitzt bei Verwendung des 70-200 4.0 L eine Lücke von 55-70mm entsteht. (Und selbst wenn die Brennweitenbereiche sich angrenzen würden ist das immer noch eine ziemliche Belastung)

Klar dauert es nicht lange. Aber bei 35°C, schwüle, dickem Gepäck auf dem Rücken und Geraffel um den Hals in einer verschmutzten Gasse in Sonstwo ... da hab ist ein Objektivwechsel das letzte was ich will.
Beim Wechsel kommt nur jedesmal Staub und Schmutzpartikel in das Gehäuse (egal wie schnell es geht man wechselt). Dummerweise ist setzt sich dieser auch auf dem Sensor ab. Bei analogen SLRs ist das weniger ein Problem. Bei einer Digitalen schon.

EDIT: Davon abgesehen sind die Objektive der L-Serie alles andere als alltagstauglich. Schwer wie ein Stein und ein prima Aushängeschild für den Urlaub (da farblich auffallend): "Bitte klaut mir die Kamera" ;)
 
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https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-top-photos-der-forumbasler-1-post-beachten.317001/page-22#post-4600317

das sollte deiner Frage eine Antwort geben...

...ich bin der gleichen Meinung wie fetzie, formulier es jedoch ein Wenig um. Je größer der Zoomfaktor eines Objektivs (also größte Brennweite/kleinste Brennweite) ist, desto größer sind die Kompromisse des Objektivs. Die Verzeichung in kurzen Brennweiten ist zu stark, die Lichtstärke ibei größeren Brennweiten zu gering, auch der Stabilisator tröstet über die Bescheidene Qualität nicht hinweg. Der Punkt dabei ist, dass diese Objektive bei einer Anfangsöffnung von 3.5 nicht die volle Abbildungsleistung erreichen. Ergo muss man abblenden um das Potenzial nutzen zu können. Beim 70-200 kann man die Offenblende bedenkenlos nutzen, die Verarbeitung ist bei Weitem besser, als bei den EFs und naja, man hat etwas für die Ewigkeit, und um es vorweg zu nehmen, es spielt dabei keine Rolle, ob das Die weiß ist oder nicht...

..btw. "früher" nutzen die Leute DSLRs, um genau die Möglichkeit zu haben, die Objektive nutzen zu können.

Grüße Quick
 
"Hast du überhaupt schonmal ne ein EF-Objektiv auf der 400D (o.ä.) in der Hand gehabt?"

Leider ja.



"Scheinbar nicht, sonst wüsstes du, dass wenn er nur das Kit-Objektiv besitzt bei Verwendung des 70-200 4.0 L eine Lücke von 55-110mm entsteht. (Und selbst wenn die Brennweitenbereiche sich angrenzen würden ist das immer noch eine ziemliche Belastung)"


Ich brech ab. Ist das dein Ernst? Wenn ja ist das eine sehr schlechte Grundlage zum Klugscheissen. In deiner kunterbunten Welt ist also der Bajonettanschluss für den Cropfaktor zuständig..

Verstehe.
 
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fetzie schrieb:
Ich brech ab. Ist das dein Ernst? Wenn ja ist das eine sehr schlechte Grundlage zum Klugscheissen. In deiner kunterbunten Welt ist also der Bajonettanschluss für den Cropfaktor zuständig..

Verstehe.
Nein. Aber der Fakt, dass EF-Mountobjektive bei Canon auf 36x24mm Sensoren angegeben sind, die 350/400/450/30/40D jedoch einen Sensor mit ~24x16mm haben (wie die N. D300 übrigens auch, falls dir das bewusst ist).
Deswegen fallen ja auch leider fast alle WideLenses mit EF-Mount für die eben genannten SLRs weg, da immer noch der Faktor 1.6 drauf kommt.
Bei Objektiven mit EF-S-Mount gilt dagegen die tatsächliche Angabe. Diese funktionieren nat. nicht auf den Großen. Zudem wären hier die Abbildungsleistungen für derart qualitative Cams auch zu "miserabel".
Von daher sind EF-Mount-Objektive schon eine gute Investition. Vielleicht wird es ja dochmal was höherwertigeres als ein Einsteigermodell ... z.b. 5D etc. pp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die angegebene Brennweite ist die Reale, wie auch auf den EF Objektiven, nur leuchten diese eben einen geringeren Bereich aus.
bsp? 17-40 L oder 18-55 auf 20mm ergeben beide das selbe Bild an derselben Kamera.
 
Ich brech gleich (ebenfalls) ab.
Wer hat dir denn eingetrichtert, dass die Brennweitenangaben sich auf
überhaupt irgendetwas beziehen. Das ist schlicht falsch. Brennweite ist
Brennweite ist Brennweite und schlicht eine physikalische Eigenschaft des Objektivs.

Ob EF, EF-S, Pentax K, Canon FD oder M42. Die Brennweitenangaben beziehen sich schlicht und
einfach auf die Konstruktion des Objektivs und nicht auf das Aufnahmematerial dahinter.



Der einzige Unterschied zwischen EF und EF-S ist die Tatsache, dass ein EF-S Objektiv einen kleineren,
auf APS-C abgestimmten Bildkreis ausleuchtet. (Einfach um Glas zu sparen und um konstruktiven Problemen
aus dem Weg zu gehen). Mehr nicht!
Was sich ändert ist der by the way der Bildwinkel. Diese ganzen Brennweiten-Umrechnungsfaktoren sind nur
dazu da, um Umsteigern vom Kleinbildformat zu zeigen, wie z.B das 85mm aufeinmal an einer Crop-Kamera aussieht.

PS: Die D300 hat einen "Cropfaktor" von 1,5.
 
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muh2k4 schrieb:
Nein. Aber der Fakt, dass EF-Mountobjektive bei Canon auf 36x24mm Sensoren angegeben sind, die 350/400/450/30/40D jedoch einen Sensor mit ~24x16mm haben (wie die N. D300 übrigens auch, falls dir das bewusst ist).
Deswegen fallen ja auch leider fast alle WideLenses mit EF-Mount für die eben genannten SLRs weg, da immer noch der Faktor 1.6 drauf kommt.
Bei Objektiven mit EF-S-Mount gilt dagegen die tatsächliche Angabe. Diese funktionieren nat. nicht auf den Großen. Zudem wären hier die Abbildungsleistungen für derart qualitative Cams auch zu "miserabel".
Von daher sind EF-Mount-Objektive schon eine gute Investition. Vielleicht wird es ja dochmal was höherwertigeres als ein Einsteigermodell ... z.b. 5D etc. pp.

Du hast leider keine Ahnung. :)
Dem Objektiv ist es völlig egal, ob hinter ihm ein großer oder ein kleiner Sensor sitzt. Die Brennweite als physikalische Größe ändert sich nicht. Daher sind auf allen Objektiven - egal für welches Format - die Realbrennweiten angegeben.

Wenn ich an der 400D ein EF-S oder ein EF bei selber Brennweite nehme, erhalte ich dasselbe Bild.

Die Brennweite multipliziert mit dem Cropfaktor ergibt nur den kleinbildäquivalenten Bildwinkel und keine andere Brennweite.


Aber zurück zum Thema: Ich hätte auch das 70-200/4 L empfohlen, das ist leicht und scharf. Lieber gleich was hochwertiges kaufen, anstatt zweimal hintereinander.
 
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