News Microsoft krempelt Apple-Werbung um

Jirko

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Microsoft startete vor kurzem eine rund 300 Millionen US-Dollar teure Werbekampagne, deren erste Ausläufer direkt auf eine Besetzung aus Bill Gates und Jerry Seinfeld, einem US-amerikanischem Comedian, setzten. Nach relativ durchwachsener Kritik an diesen Spots folgt nun ein Frontalangriff auf Apples bekannte Minutenvideos.

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Ich fand die Apple Kampagne zwar witzig, aber doch sehr einseitig und oberflächlich.

MS wird es ihnen jetzt richtig heimzahlen! :D
 
ich warte auf den tag, an dem werbung wirklich auch mal wahr ist.
der slogan ist jedenfalls eine frechheit.
das image von vista ist kaputt und auch durch pseudo-coole werbefeldzüge nicht zu retten.
microsoft sollte am besten gleich anfangen, den vista-nachfolger zu pushen...
 
Also der Slogan..naja..eindeutig zweideutig...:D Ich denke nicht, dass Microsoft jetzt noch was am Vista Image ändern kann...

mfg
 
Ohne jetzt die Anti-Microsoftler aufregen zu wollen, aber ich bin sehr zufreiden mit Vista, Xp war auch schon ganz gut, versteh dahingehend die Aufregegung und die Anti-Microsoft-Einstellungen nicht. Ist das cool, sollte ich jetzt auch meine Meinung von anderen beeinflussenlassen?
Ich denk einfach immer, dass ein Betriebssystem nur so gut/sicher/funktional ist, wie der User, der es bedient.

PS: Bin verdammt stolzer eines Apple Ipod Touch, allerdings ist mir Apple sonst einfach zu hochpreisig (teuer will ich nicht benutzen, dasie schon was für ihren Preis an Leistung bieten, aber ich kann's mir halt als Schüler nicht leisten.)

BT: Hoffentlich kommen jetzt wieder viele lustige Werbespots, die von Apple fand ich immer recht lustig, außerden den mit Otto, der war mir einfach zu überdreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vista macht noch zu viel Probleme ... Das Microschrott dazu noch Werbung brauch obwohl sie eh schon ein Monopol haben ist irgendwie lächerlich.

Keyser Soze schrieb:

Dachte ich mir auch, der Spruch kann höchstens bei Systemen auf Linuxbasis gelten wo man wirklich keine "Wände" hat.
 
@Keyser Soze: genau den gleichen Gedanken hatte ich auch....

Da kommt mir gleich das eine Bild vor die augen mit der riesen Gartentür und der Mini-Hecke... :-D
 
Ich verstehe auch nicht, was alle haben gegen MS. Ich besitze ein Macbook, habe einen PC, (Windows XP). Vista brauche ich zur Zeit einfach nicht, weil alle Spiele unter XP gut laufen, ich keine Software für Vista habe, wozu dann umsteigen? Genauso zufrieden bin ich mit dem Mac OSX, es erfüllt genau seinen Zweck, dort wo ich es einsetze..

Keine Ahnung warum manche User Probleme bei der Vista-Installation haben? ^^ Habe es paar mal gemacht und ging immer einwandfrei.

//EDIT für das neuste Autocad, welches glaube ich Vista benötigt wäre es der einzige Grund, der mit einfällt?! Kann mich aber auch irren..
 
Nicht Vista ist es, was Probleme macht. Die Leute, die meinen ein Microsoft System vernünftig aufsetzen und es einrichten zu können obwohl sie von nichts Ahnung haben, nur weil es so "einfach" aussieht - die sind das eigentliche Microsoft-Problem.
 
dercoole schrieb:
Ich denk einfach immer, dass ein Betriebssystem nur so gut/sicher/funktional ist, wie der User, der es bedient.
das ist allerhöchstens die halbe wahrheit.

@StageZero
mittelständischem unternehmen wird (vorinstalliertes) vista aufgezwungen, weil xp bei rechner-neukauf meistens noch nichtmal eine option ist.
mittelständisches unternehmen hat nun ein nicht mehr funktionierendes lager- und buchhaltungssystem, weil microsoft (!) navision 3.70 nicht vista-kompatibel ist. empfehlung seitens des herstellers, also microsoft, ist ein technisches update auf eine aktuelle vista-kompatible version von microsoft navision. ich weiß nicht, wie locker das geld für solche sinnlosen ausgaben in der deutschen wirtschaft generell sitzt - wir haben es nicht!

xp funktioniert, vista braucht kein mensch.
jedenfalls niemand, der mit seinem rechner auch arbeiten muss.
 
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Bezieht sich der Slogan "Windows. Life without walls" auf den Ressourcenverbrauch von Vista? Ich kann sowieso nicht verstehen wie man als Slogan etwas negatives (without) verwenden kann. Ich hätte eher so etwas wie "Windows. Enjoy you live", "Windows. Conquer the limits" oder "Windows. Live the freedom" verwendet..
 
I-HaTeD2 schrieb:
Vista macht noch zu viel Probleme ... Das Microschrott dazu noch Werbung brauch obwohl sie eh schon ein Monopol haben ist irgendwie lächerlich.

Welche Probleme? Welches Monopol? Wenn überhaupt ist das ein Quasi-Monopol. Wäre es ein echtes Monopol, müsste man staatlich eingreifen. Tut das jemand?

Nur, weil sich kein anderes BS durchsetzt, heißt das nicht, dass MS mit fiesen Tricks kämpft. Die brauchen genauso Werbung wie jeder andere. Ich finde die Werbekampagne völlig legitim und man sieht ja, wie viele hier mit Halbwissen rumgurken und alles verteufeln, was sie zweimal im Rückspiegel gesehen haben.
 
Also zu der Werbekampagne: Naja, das Geld hätte man auch sinnvoller einsetzen können (Win7 zB). Wenn schon eine Kapmagne starten, warum muss es dann so viel Kohle sein?

Ich glaube, das ist momentan so ein Trend, der die Runde macht. Alle regen sich über MS auf, plappern einfach das nach, was sie irgendwo aufschnappen und erzählen dann entweder kompletten Qautsch oder Halbwahrheiten. Ich habe Home Premium 64bit und keinerlei Probleme damit. Was mich gestört hat, konnte ich nach ein paar Minuten googlen beheben und jetzt läuft es so, wie es soll.
Immer wieder sehenswert in diesem Zusammenhang: Das Mojave Experiment: http://www.mojaveexperiment.com/

MfG
 
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@dadant: Wenn Du Business-Kunde von Microsoft wärest, wüsstest Du um die Downgrade-Möglichkeit die mit den echten Vistalizenzen verbunden ist. Es spricht also nichts dagegen Vista zu kaufen und XP zu fahren. Weiterhin sei erwähnt, dass "Business-Kunden", die vorinstallierte Komplettrechner als Produktivrechner nutzen sich um fachlich kompetentere IT-Mitarbeiter kümmern sollten.

Navision hat 2 kleine Probleme im Zusammenspiel mit der Vista UAC bzw. dem SQL-Server unter Vista. Jedoch gibt es hier ganz einfache Fehlerbehebungsmöglichkeiten, womit Navision auch unter Vista problemlos läuft. Eine kurze Google-Suche hilft an der Stelle.

Vista ist ein Schritt in die richtige Richtung, da es die Entwickler - ich bin selbst einer - dazu zwingt saubere Software zu schreiben. Microsoft schloß einige Hintertüren im System die viele Entwickler noch freudig nutzten. Das war der Grund weshalb viele Softwareprodukte unter Vista nicht mehr problemfrei liefen. Generell ist das aber ein Schritt in die richtige Richtung und ich kann nur hoffen, dass Microsoft diesen Weg weiterhin verfolgt und mit Windows Seven weitere Türen schließt, durch die Entwickler schon lange nicht mehr gehen sollten es aber aus Bequemlichkeit immer noch tun.

Sicherlich macht das auch vor Microsoftprodukten nicht immer Halt. Dazu müsste man wissen, dass Microsoft Entwicklerteams einsetzt, die für die einzelnen Produkte zuständig sind und auch hier gibt es manchmal eben Kommunikationsprobleme der Teams untereinander - wie in jedem Unternehmen.
 
@Jirko
Microsoft sollte übrigens zerschlagen werden, es wurde bereits vom US Congress entschieden. Leider hat Bush dies verhindert. Was die M$-Lobby wohl alles bei den Verhandlungen mitgebracht und zufällig vergessen hat?
 
Jirko schrieb:
Welche Probleme? ...
Nur, weil sich kein anderes BS durchsetzt, heißt das nicht, dass MS mit fiesen Tricks kämpft. ...
...
und man sieht ja, wie viele hier mit Halbwissen rumgurken und alles verteufeln, was sie zweimal im Rückspiegel gesehen haben.
probleme gibt's genug.
vielleicht nicht beim rumdaddeln oder filmegucken oder briefeschreiben.
vista ist aber leider nicht explizit ein betriebssystem nur für den heimgebrauch.

deshalb will ich das persönlich nicht ganz verteufeln, hätte vista aber gern nur im rückspiegel gesehen.
geht aber nicht - weil vista überholt, ohne einzuholen...
 
Welche Probleme? Welches Monopol? Wenn überhaupt ist das ein Quasi-Monopol. Wäre es ein echtes Monopol, müsste man staatlich eingreifen. Tut das jemand?

Es ist genau genommen ein Oligopol, allerdings ist der Marktanteil von MS dermaßen hoch, dass es an ein Monopol grenzt. Insbesondere die Verzahnung von Office mit Windows ist hier so eine grenzwertige Sache.

Was das staatliche Eingreifen angeht: https://www.computerbase.de/suche/?q=eu+microsoft&bereich= , ich glaube das benötigt keine weitere Erläuterung.

Und nicht jedes Monopol wird vom Staat direkt verboten, wenn überhaupt etwas stärker Reglementiert, aber die Post und Bahn sind dafür recht schöne Beispiele.

Viel interessanter finde ich, wie sich Apple dagegen entwickelt.
Der Boom von Apple hilft eigentlich jedem. MS hätte keine Gründe irgendwas auf die Beine zu stellen, wenn kein wirklicher Konkurrent da wäre.
Gleichzeitig muss Apple aufpassen, dass sie nicht auf die "Walls" Schiene geraten, mal sehen wie weit die sich öffnen.
Wenn der Apple-Anteil steigt wird sich zeigen, wie genau es dort mit Problemen aussieht.
Ich persönlich habe mit meinem Mac bisher bessere Erfahrungen als mit Windows gemacht, wobei ich Windows auch bisher 8 Jahre länger benutzt habe und als absoluter Neuling angefangen habe.

Wenn also beide Firmen sich Paroli bieten profitiert der Kunde am meisten.
(Ein dritter Mitspieler wäre schön, wie wärs mit Sun? Linux wäre auch nett, aber noch zu "bastel-lastig" für den Durchschnittsuser).

Die Werbung könnte ganz Interessant sein. Dumm wäre nur wenn Apple einen direkten Konter gibt und der den Verbrauchern mehr zusagt. Damit wäre MS "Rückständigkeit" (wie oft behauptet) noch weiter unterstrichen und 300Mio. $ für den ... .

Bis dahin abwarten und Tee trinken.
 
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