News Adobe kündigt CS4 inklusive neuem Photoshop an

Jirko

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Am heutigen Tage hat Adobe die hauseigene Creative-Suite-Produktfamilie neu aufgelegt und präsentiert die neueste vierte Version. Darunter befindet sich auch eine überarbeitete Ausgabe von Photoshop, das mit einigen sinnvollen Neuerungen aufwarten kann.

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Schön zu hören, dass es weiter geht bei Adobe :)

Wird es auch Studentenversionen geben? Die Preise sind ja mal hart für einen Lehrling :(
 
Die Preise sind schon fast unerverschämt...aber als "Primus" kann man sich das eben erlauben (und es sei Ihnen ja auch irgendwo vergönnt ^^)
 
Studentenversionen hats eigentlich immer gegeben... ich hoffe nur, dass der Preis bei ~150EUR bleibt, dann ist das Ding schon so gut wie gekauft!

Mich wundert nur, dass in dem Artikel mit keinem Wort die 64bit Version (fuer Windows) erwaehnt wird.
Kommt sie jetzt wirklich (endlich!)? Falls ja, waere das in meinen Augen eine der wichtigsten Neuerungen in der Software.
Und bezieht sie sich nur auf Photoshop, oder auf die komplette Creative Suite?
 
Was mich an Photoshop stört ist die immense Unordnung, es ist wirklich schwer sich zurecht zu finden. Dafür ist es aber eben sehr komplex, die Unterschiede zwischen den Versionen halten sich aber meist stark in Grenzen, der Aufpreis dafür aber nicht.
 
Irgendwie bleibt der Aha! Effekt beim Content Aware Scaling aus bei mir.

Das gescalete Bild soll nicht gestreckt wirken... im Beispiel sieht's aber irgendwie... NUR gestreckt aus.
 
Wär schön, wenns mal eine (natürlich im Funktionsumfang stark eingegrenzte) Version für Privatanwender um die 200€ (mit Upgrade für 100€) geben würde.

Als Hobbyfotograph könnte man sich das dann wenigstens mal leisten...

Adobe lässt sich damit ja ein ganz großes Klientel entgehen. Mal ehrlich, wie viele Photoshop-User hier im Forum haben (außer für die Studentenversion) wirklich 800€ dafür zusammengekrazt? ;)
 
Keine 64 Bit Version für Mac :/

Also Upgrade zu CS4 werde ich wohl nicht installieren, da ich in CS3 nichts vermisse und die Neuerungen mich nicht wirklich locken.
 
Für den Arbeitsplatz ist eigentlich die Premiumversion Pflicht.
Da finde ich die 2.200€ doch sehr überteuert, zumal nicht jede Agentur das Geld hat um Komplett umzurüsten, irgendwo müssen auch die Arbeitnehmer noch bezahlt werden.

Auch diverse Privatnutzer die auf eine Orginalversion angewiesen sind werden nicht um die Premiumausgabe herumkommen und für das Geld erhält man eigentlich schon einen neuen leistungsfähigen Komplett- PC.

Der Preis wird nur durch das Monopol gerechtfertigt welches Adobe im Segment der qualitativ hochwertigen Gestaltungsprogrammen besitzt.
Es gibt einfach kein Low- Budget Produkt was dieselben Fähigkeiten auch nur annähernd so gut besitzt.
 
eigentlich unverschämte preise braucht ein normalo aber eh nicht
 
@Klamann: Eine nicht unbedeutend große Gruppe kommt aber auch z.B. durch ihre Firma in den Genuss, diese Software nutzen zu können. Da werden alte Lizenzen zu Preisen von 2 Litern Milch rausgerückt, sobald neuere Versionen da sind oder "mal wieder" was in der IT umgestellt wurde.

Aber klar, die überwiegende Mehrheit, gerade in Computerforen, hat sich die Software aus anderen Quellen besorgt...

@topic: mir gefällt dieses Alles-zu-Flash-Vorgehen nicht. Kotzt mich jetzt schon mächtig an, wenn man auf einer "verflashten" Website rumsurfen muss. Tabs kammer nicht mehr effektiv nutzen, bei Darstellungsproblemen oder anderen Fehlern kann man sich nicht mal eben den Quelltext anschauen und daraus schlussfolgern wie man nun weitermacht... einfach bäh! Sicherlich sehen Flash-Seiten toller aus als was man sonst so servieren kann, aber die Usability ist gleich 0.

Und ich hätte mir gewünscht, dass die GPU-Beschleunigung an deutlich mehr Stellen Einsatz findet.
 
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kann sein, dass die 64-bit Varianten erst mit CS5 kommen, den für os X müssen die das eh auch noch umschreiben. Die von Adobe verwendeten Bibliotheken für das interface stammen noch aus mac os 9 Zeiten und die gibt es nicht in einer 64-bit Version. Es ist unter OS X zwar möglich, für Berechnungen einen 64-bit Prozess aus einer alten 32-bit Oberfläche zu starten, dennoch muss für eine echte 64-bit Unterstüzung die Oberfläche portiert werden. Ausserdem ist Apple OS X zwar 64-bit fähig, aber der Unterbau wird erst mit Snow Leopard reines 64-bit sein. Bei Windows wiederum besteht das Problem das die 64-bit Version nur mit entsprecher Software und Treibern zusammen läuft. (was bei Apple nicht nötig ist). Vorallem für professionelle User mit z.T. ältere Hardware stellt das natürlich ein Problem dar, wenn es keine 64-bit Treiber gibt.
 
allein die userinterface-änderungen (tabs! sammelfenster für die ganzen paletten) sowie mehrseitenunterstützung für ai und die verbesserte (respektive neue) preflight-funktionalität in indesign und ai sind ein guter grund fürs update. dass bei cs4 für osx immernoch auf carbon und damit 32 bit gesetzt wird nervt zwar, aber was solls - gründe gibts auch so genug. wenn man viel datenaustausch mit kunden betreibt hat man eh keine wahl ...
 
US-Preise sind da humaner.
Mit einem Euro-Kurs von 1,40 Dollar liegen die US-Preise ungefähr 60 Prozent unter den deutschen Netto(!)-Preisen.
So kostet Photoshop CS4 dort $699 => 499 EUR und hier 849 EUR
 
Adobe ist ein Ranz-Verein. Seit Jahren bekommen sie keine zusammengehörige Softwarelösungen hin. Jedes Programm verhält sich anders, besonders bei gleichen Funktionen. Und neue (Hardware-)Entwicklungen werden viel zu langsam unterstützt, wobei es gerade bei der Software auf jedes Quenchen Performance ankommt.

Was mich richtig ankotzt sind die Preis: Die Dinger sind so arschteuer, vor allem gegenüber den USA, dass es nicht mehr feierlich ist. OK, Adobe CS3 ist was für Profis. Aber in den USA wird es auch von Profis benutzt. Warum bezahlen die nur einen Bruchteil?

Vor allem sind die Dinger so übel buggy, dass es eigentlich nichts in produktiven Umgebungen zu suchen hat. Aber statt die Bugs zu fixen, wird jährlich eine neue Version rausgebracht, die nur noch neue unsinnige Funktionen bietet, die nur ein Bruchteil der User benutzt, und die alten Fehler bleiben drin. Bei 2.500 €+ erwarte ich Service! Nö, nicht mit mir. Schieb dir den Dreck hinten rein, Adobe, und guck, was mit Quark passiert ist, als die sich auf ihrem Ruhm ausgeruht haben :mad:

Ach, interessant ist, dass Acrobat immer offset zur Creative Suite released wird, damit man auch nie schön ein Paket kaufen muss, sondern schön alle halbe Jahre ne halber Version updaten kann. Super! IMO gehört auch Lightroom ins Paket. Aber naja... etwas Extra-Kniste sei den schwer arbeitenden Adobe-Entwicklern gegönnt. :freak:
 
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Das mit der unterschiedlichen Preispolitik in den USA und Europa ist in der Tat eine Frechheit, aber ganz offensichtlich sind die Konsumenten hier nicht fähig, ein Zeichen zu setzen und neue Versionen zu boykottieren, sonst hätte Adobe schon längst umdenken müssen.

Im Übrigen ist das bei Fotoausrüstung auch nicht viel anders. Wenn man die Preise USA vs. EU vergleicht, wird einem übel, wirklich übel.
 
Ziemlich wenig geboten für so teure Software, die Änderungen bei den neuen Photoshop Versionen muss man mit der Lupe suchen, und sind für die meisten User sowieso bedeutungslos.

Bei Grafiksoftware ist es doch sowieso genau wie mit Kameras, ein guter Fotograf kann mit einem 08/15 Modell bessere Bilder schießen, als ein Anfänger mit einem 1000 Euro Gerät...
 
Klamann schrieb:
Wär schön, wenns mal eine (natürlich im Funktionsumfang stark eingegrenzte) Version für Privatanwender um die 200€ (mit Upgrade für 100€) geben würde.
Also ich nutze Photoshop Elements. Das hat 'ne ganze Menge Funktionen des großen Bruders und kostet keine 100 EUR.
 
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