News Neues Wind-Netbook von MSI im nächsten Monat

Wolfgang

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Notebooks erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da die Verkaufszahlen immer weiter steigen, während die von Desktop-PCs stagnieren. Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Hersteller eigene Produkte auf den Markt bringen oder ihr Produktportfolio immer weiter erweitern.

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Also wenn die 550 $ wie üblich 550 € entsprechen, können Sie das Ding behalten.
Egal, was verbaut ist.
 
zumindest von der verbauten "technik" stossen die netbooks langsam in jene gefielde vor, die ein solches langsam eine überlegung wert machen - akzeptable akkulaufzeit von mehreren stunden vorausgesetzt
 
Kann mir vielleicht jemand erklären was der Unterschied zwischen einem 3G und einem 3,5G-Modul ist. Habe davon noch nie etwas gehört, glaube ich zumindest. :(
 
*gähn* Schon wieder das gleiche, nur halt mit UMTS. Ich bin es echt leid, dauernd neue Netbooks mit exakt gleicher Hardware zu sehen. ASUS bringt wenigstens äusserlich etwas anderes.

UMTS mag vielleicht für manche interessant sein, aber trotzdem ist der Aufpreis zu hoch.
 
Gleichzeitig berichtet DigiTimes, dass MSI im Gegensatz zu Asus keine Netbooks mit einem Touch-Panel in Planung hat, da diese zu teuer für die Zielgruppe seien.

Da währe ich mir an Stelle von MSI nicht so sicher, Asus hat ja schonmal allen voraus den Eee PC gebracht. Das ein intuitives Touch-Panel gerade für die älteren Generationen, eine extrem große Hilfe sein kann, darf man auch nicht vergessen. (und die geben dann für viel Akkulaufzeit und Touch-Panel ein bisschen mehr Geld aus)

MfG Kasmo
 
Sehr interessant das mit dem 3,5G-Modul...

Ich habe nämlich keine Lust mir das kleine Netbook durch einen grossen USB-Stick aufzublähen, wobei ein Express-Card-Slot auch noch akzeptabel wäre. (Das Lenovo S10, das das hat, hat jedoch unakzeptabel kurze Akkulaufzeiten)

Das EEE 901 Go fände ich ja perfekt, aber anscheinend ist das nicht lieferbar im Moment :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte noch bis die einen DualCore Atom verbauen... sollte ja bald soweit sein (2009).
Leider wird die Akkulaufzeit auch immer kleiner je mehr "high-tech" verbaut wird. :freak:

Doch die Preise machen die Netbooks so interessant.
Ein Asus EEE Box mit einem 22" für nur 670CHF (450€) ist doch optimal für den normalen Büroanwender der am morgen sein Telefonbuchsoftware startet und dann in Excel Zahlen abtippt :)

I love netbuks :p
 
Die U120-Klasse ist auch nicht auf uns "Verbraucher" ausgerichtet sondern auf Geschäftskunden. Rein technisch gesehen wäre das U120 völlig überflüssig.
 
@ isgaroth2
wieso überflüsssig ? ich habe selber das wind netbook u100 und benutze einen usb-umts/hsdpa stick wobei eine simkarte in diesem stick eingelegt werden muss um ins i-net zu kommen. wie wird das bei dem u120 denn klappen ? irgendwie muss ich da doch danna uch eine umts simkarte einsetzen können oder ?
 
Ich habe ja bereist vermerkt, dass das Gerät mehr für die Verwendung im Bussiness-Bereich ausgelegt ist. Du gehörst wahrscheinlich zu den wenigsten Nutzern, die UMTS am Netbook nutzen.

Oder mal anders hinterfragt: Wer sich ein Netbook für ein paar hundert Euro kauft hat wahrscheinlich eher weniger das Geld für einen teuren UMTS Vertrag. Daher dürften die Mehrkosten auch nicht aufregen, denn wer das unbedingt braucht hat auch das Geld dazu. In meinen Augen ist das aber nicht gerade der Markt von Mobilgeräten, in dem man solche Technik nutzt.
 
Ich nutze auch eine UMTS/HSDPA-Flatrate mit einem USB-Stick an meinem AspireOne.
Mobil ist das sehr unpraktisch, da der Stick das Netbook um etwa 1/4 verbreitert! Zudem besteht die Gefahr, dass man den Stick abbricht.

Kostet allerdings nur 60% (ca. 300€ inkl Stick) von dem neuen U120? Mir sind 550€ für das bisschen UMTS zusätzlich zu viel!
Ist doch immer noch nur ein kleines lahmes stinkendes Netbook ---

Das AAO hat auch schon einen Slot für UMTS, allerdings ist dieser unbelegt = müssten die nur drauflöten und fertig.
Erst mal Geld abschöpfen und ohne verkaufen, dann einen mit anbieten und immer weiter ... man muss die Kundschaft ja bei Laune halten.
 
Hätte das U120 noch eine SSD anstelle einer Festplatte (und brauchbare 4+ Stunden Laufzeit bei mittlerer Benutzung), wäre es endlich das Netbook, welches sich vom Einsatzgebiet tatsächlich Netbook nennen dürfte.

Emails lesen
Webseiten besuchen
Streams hören/schauen
kleinere Korrespondenzen erledigen

Dafür waren Netbooks mal gedacht. Bis dato haben wir aber nicht eine einzige Lösung, die all das unterwegs ohne Zusatzhardware ermöglicht, unempfindlich gegen die üblichen Stöße (z.B. Straßenbahn) ist und eben nicht nach zwei Stunden Nutzung die Lichter ausknipst.

Der Preis ist natürlich happig. Unter 450 Euro wird da in Europa vermutlich nix laufen.

- Schade eigentlich.

Regards, Bigfoot29
 
550 € finde ich zu teuer.
Die meisten Leute die so ein Netbook kaufen, brauchen das um auf der Couch zu liegen und bissl zu surfen.
Bzw. mit nem UMTS Adapter auch mal mobil zu surfen, da es so klein ist, das man es mal mitnehmen kann.

Gibt doch genug Leute die so etwas als 2. "Notebook" benutzen. Und deswegen ist der Preis ganz entscheidend.
Und der ist hier zu hoch.
 
@ Bigfoot29

Mit der SSD ist Geschmacksache. Ich würde mir kein Netbook mit SSD kaufen. Dafür ist mir der Speicherplatz zu gering.

Was die Akkulaufzeit angeht wäre ich noch sehr vorsichtig. Es kann durchaus sein, dass MSI beim U120 gleich seinen 6 Zeller in dem Markt wirft, wie er auch im U100 Luxury verbaut ist. Der hält dann 5,2 Stunden.
 
Ui, wie toll.....mit 3,5G-Modul und sonst keine neuen Feautures.

Das nennt man Marketing-strategie ;)
 
Ich finde, man sollte schreiben, dass 3,5G nichts anderes als UMTS + HSDPA heißt... das war mir z.B. bis vor kurzem (bis es zum ersten mal auf meinem Telefon aufleuchtete) nicht geläufig.
 
Isgaroth2: Ich stimme dir zu, wenn man tatsächlich große Datenmengen speichern muss. Aber blicken wir den Tatsachen ins Auge. Ich habe bisher noch keine Linux-Distri gesehen, die sich auf mehr als 8 GB aufgebläht hat. - Bei den 8 GB waren sogar zweimal Kernel-Source mit dabei.
Das home-Verzeichnis auf ne 16 GB SD-Karte gemounted (mit Linux-Version geht das noch einfacher als unter Windooze) hast du auch dort Speicher, der für die Netbook-Arbeiten mehr als ausrechend ist. Ich könnte drauf sogar meine komplette Musiksammlung mitnehmen (aber wozu, dank Internetz-Zugang kann ich mir die zur Laufzeit(!) quasi "on demand" aufm Netbook auch von daheim holen) und hätte immer noch massig Platz.

Viele sehen zwar den kleinen Speicher, sehen aber die Vorteile nicht. Und der ist ganz klar: keine Mechanik. Du kannst die Tasche mitm NB in die Ecke fenstern und trotzdem rennt es noch. Jede andere Lappi-Tasche mit normalem Inhalt stellst du schön sanft hin. ;)

Was die Laufzeit angeht: Man darf nicht vergessen, dass so ein UMTS-Modul ebenfalls Strom frisst. Ich mein, gut, wenn man dafür das WLAN-Modul abschalten kann, nimmt es sich vermutlich nimmer viel. - Daher hoffe ich in der Basis-Ausstattung auf nen 6-Zellen-Akku. :)

Regards, Bigfoot29
 
Wo ist eigentlich der neue Ansatz hin, klein, fein , günstig?
Der Asus eee 701 war damals für 299,-€ ein Traum. Auch wenn die verbaute Hardware deutlich weniger als 299€ wert war. Zumindest gab es kaum etwas vergleichbares. Das ein 10" mit einer echten 40GB Platte dann 349€ oder gar 399€ kosten sollte bzw kostet, ist schon deutlich zu viel des guten. Diese Geräte hatten dann bis auf die Größe keinen Vorteil mehr gegenüber anderen Notebooks. Im gegenteil, für den selben Preis lieferten und liefern die Netbooks deutlich weniger Leistung.
Und heute sehen wir, das es immer teurer wird, obwohl die Verbaute Hardware immer noch deutlich billiger ist oder anders gesagt den hohen Preis einfach nicht rechtfertigt.

Ein 10" Netbook mit einer 120GB Platte sollte nicht mehr als 349,-€ kosten. Da ist dann immer noch 100€ Gewinn dran, auch für den Hersteller. Zumal ein Netbook keine 120GB bedarf.
Ein 750g leichtes 10" Netbook bedarf eigentlich nur einer 20-40GB Platte mit einem kleinen mobilen XP oder ähnlichen Betriebssystem. Dazu einen 6 Zellen Akku. Und in der Zukunft sollten sich die Hersteller auf Energiesparpotenzial und Hard und Software konzentrieren und nicht immer immer größere Festplatten Kapazität oder mehr Grafikleistung. Die kommt mit der CPU/GPU praktisch automatisch.

und zum Anfang zurück zu kommen, also dem Asus eee 701. Für 299,-€ kann es eigentlich heute schon ein 10" mit 20GB Platte Netbook geben. Nur leider liegt das nicht im Interesse der Hersteller. Ich hoffe hier auf Aldi & Co. und immer mehr Hersteller die auf den Netbook Zug aufspringen wollen und auf VIA & AMD, die die Hardware Preise deutlich drücken werden. Also das Atom Monopol etwas eindämen können.
Dann gibt es auch endlich wieder Geräte die einen als Endanwender erfreulich stimmen und wo gerne 299€ ausgeben werden.
 
@BestPower²TDP: Die Netbooks, die du dir wünscht gibts schon, nur nicht in 10 Zoll und dass der Preis steigt, lässt sich meiner Meinung nach durch die höhere Nachfrage erklären. Als der erste EeePC rauskam waren Netbooks der breiten Masse noch recht unbekannt, aber jetzt erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit und schwups... die Preise steigen, jedenfalls bis die Konkurrenz kommt. Wenn man sich beispielsweise die Aktion von Mediamarkt und die Reaktion von Aldi (EeePC1000H und Akoya1210) ansieht, merkt man deutlich, dass die Hersteller versuchen erst mal möglichst viel Gewinn abzuschöpfen.
Allerdings würde ich mir auch mehr verschiedene 10-Zöller (sprich unterschiedliche Austattung) wünschen und vor allem mehr Geräte mit 6-Zellen-Akkus. Mal sehen was die nächste Netbook-Generation bringt :)
 
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