Oberfläche einer CPU?!

andiontour

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• 20. Dezember 2008

• #1

Hi, hab mal ne Frage.
Aus welchem Material ist die Oberfläche, auf die auch die Wärmeleitpaste geschmiert wird z.B bei einem Intel E8400, welcher sich von anderen ja nicht unterscheiden sollte.
Ich hab hier ein bisschen Galinstan rumliegen...wegen der besseren Wärmeleitfähigkeit würde ich das glatt raufschmieren, aber das verträgt sich nicht so gut mit aluminium.....
Wer weiß was und maybe no mehr Informationen über Kühlen mit Galinstan?

 

W

werkam

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• 20. Dezember 2008

• #2

https://www.computerbase.de/forum/t...ro-waermeleitpaste.176262/page-7#post-1731792
Lies Dir das mal durch, Coollaboratory Liquid Pro Wärmeleitpaste enthält auch das Zeugs, solange Du Kupferkühler benutzt kein Problem. Moderne CPUs bestehen üblicherweise aus mehreren, übereinanderliegenden Schichten von dotiertem Silizium und werden in Keramik eingefasst, meistens ist auch noch Kupfer drin.

 

Iapetos

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• 20. Dezember 2008

• #3

Die Frage war, aus was der Heatspreader besteht. Die Antwort lautet: Der Heatspreader besteht aus Kupfer. Das Silizium bekommt man bei aktuellen CPUs von AMD und Intel nicht mehr zu sehen.

 

A

alffrommars

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• 20. Dezember 2008

• #4

doch wenn man sie köpft

aber wenn man den heatspreader abschleift dann bekommt man das kupfer zu sehen.

 

mensch183

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• 20. Dezember 2008

• #5

andiontour schrieb:

Aus welchem Material ist die Oberfläche, auf die auch die Wärmeleitpaste geschmiert wird z.B bei einem Intel E8400,

Zum Vergrößern anklicken....

Der Deckel ist hauptsächlich aus Kupfer. Seine Oberfläche wurde vernickelt, weshalb sie silbern und nicht kupferfarben aussieht.

 

aivazi

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• 20. Dezember 2008

• #6

also wird schon einen besseren effekt haben du musst aber aufpassen das kein aluminium damit in berührung kommt sonst lösst es sich auf und das es bloß nicht auf die Platine trifft sonst hast du nen kurzen

 

W

werkam

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• 20. Dezember 2008

• #7

@Iapetos

Ein Heatspreader (engl. Hitzeverteiler) ist eine kleine Metallplatte, meistens aus Kupfer oder Aluminium, die auf den Prozessorkern (Die) aufgesetzt wird. Der Heatspreader soll Beschädigungen des empfindlichen Kerns verhindern sowie die Wärme auf einer größeren Fläche verteilen, daher der Name.

Zum Vergrößern anklicken....

http://de.wikipedia.org/wiki/Heatspreader

Deine Aussage trifft also auch nicht immer zu.

 

Dark Thoughts

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• 20. Dezember 2008

• #8

Könnte man nicht ein wenig abkratzen um zu sehen wie es sich mit dem Galinstan verträgt?

 

W

werkam

Alter Meckermann

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• 20. Dezember 2008

• #9

Nimm doch einfach gescheite Paste, dann gehst Du auch kein Risiko ein und hast evtl eine defekte CPU (Garantie usw.).

 

Iapetos

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• 20. Dezember 2008

• #10

@werkam:

Iapetos schrieb:

[..]bei aktuellen CPUs von AMD und Intel[..]

Zum Vergrößern anklicken....

Liest du nicht richtig? Heatspreader solcher CPUs sind immer aus Kupfer.

 

W

werkam

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• 20. Dezember 2008

• #11

Die Frage lautete:
Oberfläche einer CPU?! und das habe ich ja wohl beschrieben, die Zusatzfrage war dann noch z.B bei einem Intel E8400, dies bezieht sich ja noch lange nicht auf alle CPU Modelle. Und deshalb trifft die Aussage von Dir ja auch nicht immer zu, das habe ich dazu geschrieben.

Deine Aussage trifft also auch nicht immer zu.

Zum Vergrößern anklicken....

Lesen kann ich eigentlich ganz gut, trotz Brille.
Und die Antwort von mir ob man das Zeugs benutzen kann, steht auch oben geschrieben:

Lies Dir das mal durch, Coollaboratory Liquid Pro Wärmeleitpaste enthält auch das Zeugs, solange Du Kupferkühler benutzt kein Problem.

Zum Vergrößern anklicken....

So viel zum lesen der Beiträge.

 

Iapetos

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• 21. Dezember 2008

• #12

Die Frage des Threaderstellers bezog sich konkret auf einen E8400, die Informationen bezüglich verschiedener Materialien des Heatspreaders, die du geliefert hast, waren ziemlich überflüssig. Dass seine CPU nicht offenliegt, erkennt man ja schon an seiner Fragestellung (s. Aluminium), also war es auch überflüssig, ihm zu erzählen, dass CPUs aus dotiertem Silizium bestehen.

 

X_FISH

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• 21. Dezember 2008

• #13

Ich stelle mal 'ne andere Frage: Wo kann man das Zeug beziehen? Habe mir das mal in Wikipedia durchgelesen und 'nen Versuch wäre mir das evtl. dann doch mal wert (auch wenn ich schon Tests mit Zahnpasta gelesen habe welche zumindest im Anfangsstadium auch nicht so schlecht geleitet hat ).

Führen Apotheken so etwas? Kostenintensiv kann es ja eigentlich nicht sein - ansonsten wären ja keine supergünstigen Thermometer, etc. damit möglich.

Grüße, Martin