AlexandeKappner
Ensign
- Registriert
- Dez. 2007
- Beiträge
- 147
Ich habe ein USB-Drive mit Debian (2.6er Kernel), welches auf verschiedenen PCs zum Einsatz kommen soll, auf dem ich folgende Partitionskonfiguration eingerichtet habe:
1GB ext2 /boot (natürlich als bootfähig markiert)
15GB ext2 / über device mapper und Verschlüsselung über LUKS
Ich möchte, dass beim Systemstart zuerst die Ramdisk aus dem unverschlüsselten Bereich geladen wird und anschließend eine Aufforderung zur Passworteingabe kommt. Hier treten zwei Probleme auf:
Einerseits erscheint das USB-Drive auf jedem Rechner unter einem anderen Linux-Laufwerksbuchstaben, d.h. sieht beispielsweise Grub auf dem Installationrechner den Stick als /dev/sdc, schreibt dies auch in Grubs "device.map", während hingegen ein anderer Rechner den Stick auf /dev/sdi vermutet und dementsprechend nicht bootet. Dies konnte ich allerdings durch Installation von LILO in den MBR, welcher dann Grub stage 2 lädt, umgehen - den Pfad zum Kernel und initrd muss ich aber dennoch bei jedem Bootvorgang manuell in die grub-Shell eingeben. Kennt jemand einen schnelleren Weg?
Das zweite Problem tritt dann beim Ausführen der initrd-Startskripte auf: Wieder vermutet eines der Skripte die Kryptopartition auf /dev/sdc2 - wenn sie dort nicht ist (sondern, wie oben, z.B. in /dev/sdi2), scheitert das automatische Mounten des Root-Dateisystems. Hat jemand eine Idee, wie ich mein Betriebssystem vom jeweils verwendeten Gerätebuchstaben unabhängig machen kann?
Danke im Voraus!
- Alexander
1GB ext2 /boot (natürlich als bootfähig markiert)
15GB ext2 / über device mapper und Verschlüsselung über LUKS
Ich möchte, dass beim Systemstart zuerst die Ramdisk aus dem unverschlüsselten Bereich geladen wird und anschließend eine Aufforderung zur Passworteingabe kommt. Hier treten zwei Probleme auf:
Einerseits erscheint das USB-Drive auf jedem Rechner unter einem anderen Linux-Laufwerksbuchstaben, d.h. sieht beispielsweise Grub auf dem Installationrechner den Stick als /dev/sdc, schreibt dies auch in Grubs "device.map", während hingegen ein anderer Rechner den Stick auf /dev/sdi vermutet und dementsprechend nicht bootet. Dies konnte ich allerdings durch Installation von LILO in den MBR, welcher dann Grub stage 2 lädt, umgehen - den Pfad zum Kernel und initrd muss ich aber dennoch bei jedem Bootvorgang manuell in die grub-Shell eingeben. Kennt jemand einen schnelleren Weg?
Das zweite Problem tritt dann beim Ausführen der initrd-Startskripte auf: Wieder vermutet eines der Skripte die Kryptopartition auf /dev/sdc2 - wenn sie dort nicht ist (sondern, wie oben, z.B. in /dev/sdi2), scheitert das automatische Mounten des Root-Dateisystems. Hat jemand eine Idee, wie ich mein Betriebssystem vom jeweils verwendeten Gerätebuchstaben unabhängig machen kann?
Danke im Voraus!
- Alexander