Newbie benötigt Hilfe

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Jan. 2009
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Hallo allerseits,
ich bin Linux Newbie und habe daher noch jede menge Fragen. :rolleyes:

Vorerst sind es aber nur deren zwei:

Auf meiner 400GB Festplatte habe ich eine NTFS Partition mit Windows XP (momentan nach SUSE-Update verschollen).
Mit Testdisk und auch von SUSE 11.1 auf einer anderen Partition dieser Festplatte ist die XP-Partition noch vorhanden.
Ich würde nun gerne mit SUSE eine Kopie der XP-Partition auf ein externes USB-Laufwerk machen,die Frage ist nur wie ??

An dem Rechner habe ich außer einer Soundcard die problemlos erkannt wurde und funktioniert noch einen 5.1 Surround Kopfhörer von Trust " HS 6200" angeschlossen.
Der Kopfhörer wird zwar als USB-Sounddevice erkannt und ich habe ihn schon als zweite Soundcard versucht ins System einzubinden,aber bisher ist ihm kein Ton zu entlocken. :mad:

Kann mir bitte jemand bei meinen Problemen weiterhelfen ???

MfG

Defragmentierer.......
 
Hallo,

erstmal Gratulation zu diesem Linux Schritt. :cool_alt:

Zum Kopieren deines Windows Systems gibt es mehrere Wege - einer davon ist:
0.) USB Platte anschließen
1.) von CD/DVD z. B. Knoppix Starten
2.) Wenn das System hochgefahren ist die USB Platte doppelklicken (Gnome/KDE) damit Sie eingebunden wird.
3.) Das selbe mit deiner XP Installationspartition
4.) Dann alles von A nach B kopieren.

Ein besserer weg wäre: Verwende Partimage. Diese Anleitung sollte helfen.

XP von einer USB-Platte aus booten ist allerdings nicht so einfach. Dafür gibt es aber auch Anleitungen im Netz.
 
Merci für die schnelle Antwort,

ist es besser von einer Live-CD zu booten um mein XP zu retten,weil sich auf der Platte mit dem verschollenen XP auf einer anderen Partition SUSE 11.1 befindet welches einwandfrei startet.Nur weiß ich leider kein Programm oder keine Fuktion von SUSE um die XP-Partition auf eine USB-Festplatte zu kopieren.

Defragmentierer.....
 
Du kannst eine Imagedatei der Partition machen:
dd if=/dev/Windows-Partition of=/Pfad/zur/Imagedatei.bin bs=1M

Es gibt aber auch ein paar Nachteile:
a) die komplette Partition (auch leerer Speicherplatz!) wird kopiert -> Image so groß, wie die Partition
b) keinerlei Kompression
c) USB ist nicht gerade schnell -> dauert ewig

Vorteil:
Die Image läßt sich in gängige virtuelle Laufwerke einlegen, z.B. Daemon Tools.



Du kannst auch die komplette Partition direkt auf die USB-Platte kopieren, als wäre Windows dort installiert. Fragt sich nur, ob Windows dann noch starten mag.
dd if=/dev/Windows-Partition of=/dev/USB-Gerät bs=1M

Nachteil:
Dasselbe wie oben. Leerer Speicherplatz wird mitkopiert!
Vorhandene Daten (Partitionsdaten, Dateien, alles!) auf der USB-Platte werden überschrieben.

Vorteil:
Läßt sich von jedem System lesen, dass NTFS beherrscht.


dd liegt glaubig jeder Linux-Distro bei. Ich habe jedenfalls noch nie ein System ohne dd gesehen.
Angaben ohne Gewähr, weil es doch schon ein Jahr her ist, als ich zuletzt mit dd gearbeitet habe ^^
 
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