Mich regt eigentlich nur Eines an der ganzen Sache auf
Von der ersten Meldung, was bei Qimonda im Argen liegt, über das Zusagen von Finanzierungshilfen, der Meldung es sei geschaftt und 950 gestrichenen Stellen, der Prüfung einer Bewilligung auf Bürgschaft des Bundes und des Freistaates Sachsen in Höhe von 280 Millionen Euro, dem Unmut Infinions dafür mindestens selbst x Gelder bereitzustellen, bis zur heutigen Überraschung der eröffneten Insolvenz...
...überlegen und prüfen unsere derzeit rettungsgeilen Politiker überhaupt noch, wie sie unsere Steuergelder und zukünftigen Schulden der Bürger in Rettungspakete geschnürt werden?
Was wäre eigentlich passiert, wenn sich die ganze Geschichte etwas länger hingezogen hätte? Ungefähr so lang, wie man gebraucht hätte, um diesen Deal perfekt zu machen!?
Was also kann man unseren Jungs und Mädels da Oben vormachen, das ein Schrecken ohne Ende näher liegt als ein Ende mit Schrecken und das alles auf Kosten unsereins?
Klar, eigentlich ist es unerheblich ob der Steuerzahler die zusätzlichen Arbeitslosen bezahlt oder die Finanzierungshilfen, die man umgangssprachlich wie eine Salami in den Hausflur wirft.