WIe funktionieren imager?

voon

Commander
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Angenommen, ich will meine 10 GB oder so Windows partition per image saven. Dann holt man isch irgend ein Ghost. Ich nehm an, der kann das aufsplitten auf mehrere DVDs plus irgend eine DVD mit nem utility, das dann zum booten reicht, damit man das image auf ne brandneue festplatte schreiben kann.

Was ich irgendwie ned verstehe, sit die filesystem groesse. Wenn ich eine 10 GB partition "image" und die danach auf eine neue 20 GB Partition zurueckspiele ... wie klappt das mit dem Filesystem, damit es dann auch wieder brav 20 GB gross ist und nicht nur logische 10 auf einer 20er Partition?
 
Wie "Groß" eine Partition ist, steht am Beginn im sogenannten Header. Kennt das Imaging-Programm das Dateisystem (FAT, NTFS, EXT3, ...) kann es diesen Header manipulieren - und schwupps, schon ists größer.

Das an der Stelle, wo die "restlichen" 10 GB sind, garkein Dateisystem ist, stört das Betriebssystem meist nicht. Die meisten Dateisysteme können nämlich on-the-fly aufgebaut werden, wenn sie benötigt werden ("schnell formatieren" machts im Grunde nicht anders).

/edit: manche Prorgamme fummeln auch ein wenig stärker an den Daten rum, aber da besteht dann auch vermehrt das Risiko, dass sie Fehler machen - und die Daten weg sind.
 
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Was empfiehlt sich denn? Ist der Ghost der Quasistandard? Schreibt der auch was in den Bootblock, um das neu zruueckgespielte OS zu booten? Erkennt der dann auch andere OS auf der Platte?
 
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