Hallo ! Ich hab da auch noch was zum Thema....
aus THG: Das neue Spitzenmodell Athlon XP 2200+ jedoch arbeitet mit einer Spannung von 1,65 Volt - das sind lediglich 0,1 Volt Differenz zum Vorgänger. Unter kritischer Betrachtung kann man feststellen, dass der Die-Shrink keine große Verbesserung bei der thermischen Verlustleistung gebracht hat. Denn: Der Athlon XP 2200+ mit Thoroughbred-Kern emittiert mit maximal 67,9 Watt Verlustleistung lediglich 4,1 Watt weniger als der Athlon XP 2100+ auf Palomino-Basis. Insgesamt ergibt sich bei der Verlustleistung des Top-Modells ein Vorsprung von 5,7 Prozent des Thoroughbreds gegenüber dem Palomino. Damit bleibt der Athlon XP 2200+ trotz 0,13-Mikron-Technologie ein heißes Eisen. UND...
Vor dem Test waren die Erwartungen der THG-Ingenieure recht gesteckt: Overclocking müsste mit dem kleineren CPU-Kern ohne weiteres möglich sein. Die Serieneinstellungen belaufen sich auf 13,5 x 133 MHz = 1800 MHz. Der Versuch, den Prozessor ähnlich wie den Athlon XP 2100+ (Palomino) auf 148 MHz Front-Side-Bus zu takten, schlug fehl. An dieser Stelle müssen wir erwähnen, dass beide Systeme mit einer hochwertigen Wasserkühlung betrieben wurden. Das Ergebnis: Lediglich 140 MHz FSB-Takt waren stabil, was eine Taktsteigerung auf 1890 MHz bringt. Prozentual sind das 5 Prozent - ein deutlich schlechteres Ergebnis als beim "alten" Palomino, der im Test bei 1918 MHz vollkommen stabil lief (Steigerung von 11,2 Prozent).
AUA ist der heiß !!!!