Ist die Verteilung des deutschen Telekomunikationsnetzes gerecht?

Sollte das Telekommunikation netz gleichmäßiger und gerechter Ausgebaut werden?

  • Ja auf jeden Fall - Hab selbst eine miese Leitung

    Stimmen: 6 54,5%
  • Ja obwohl ich eigentlich schon eine gute Leitung habe

    Stimmen: 4 36,4%
  • Nein - Meine Leitung is zwar schon schnell aber das geht auch schneller

    Stimmen: 1 9,1%
  • Nö auch ISDN reicht zum Surfen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    11
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Puma7

Cadet 4th Year
Registriert
Nov. 2007
Beiträge
127
Hallo,
mir ist in letzter Zeit aufgefallen das die Verteilung der Internetverfügbarkeit extrem schwankt.

Es gibt Leute die haben jedes Jahr eine bessere Internetverbindung und sicher auch bald schon VDSL2.

Ich mein ich sitzt hier mit DSL 356 oder so was und das schon seit Jahren und das Interessiert wohl kein Schwein. Die Gemeinde hier hat ja „nur“ rund 7200 Einwohner. Das sind mit Sicherheit mehr als 1800 Haushalte die mit Internet versorgt werden sollten. Und ich würde sogar wetten das ich im Jahre 2018 hier immer noch mit DSL-Light sitze… jaja auch in Baden-Württemberg in einer eigentlich recht großen Gemeinde gibt es Unterversorgung mit dem Internet.

Regt es euch nicht auch auf das die die eh schon eine gute Leitung haben immer noch bessere bekommen, und es dafür extrem viele gibt die unterversort sind? :(
 
Ja Klar aber die Regierung will doch auch das jeder mit mindestens DSL 1000 bis 2010 versorgt ist. Davon sind die noch extrem weit entfernd. Und ich glaube mal das der Umbau hier garnicht so unlukrativ wäre
 
Wäre auch für gerechte Verteilung wenn welche mit ihren 32000kbit Leitungen kommen und ich an schlechten Tagen nichtmal 1000kbit habe und bin ja nicht mal so schlecht dran wenn ich an die Leute mit 100kbit denke da kann man ja schönes surfen und Downloads total vergessen.

Aber so richtig wird das sowiso nichts weil wie schon gesagt den Firmen ist Gewinn wichtig, die werden ja in keine kleine Stadt wie bei mir eine haufen Glasfaserleitungen verlegen die ein Vermögen kosten und das für ein paar Einwohner.
 
Ach der Staat gibt ja jetzt extra geld raus .... aber das fliest dan wieder dahin wo die leute eh schon DSL 16000 haben damit die VDSL2 bekommen.
So nen umbau auf Glasfaserverkabelung bei VDSL2 is garnicht sooooo Teuer. In der Stadt muste halt mal Pro 1 Meter Verlegung mit 500€ rechnen und auserhalb auf Feld und Wiesen mit 50€ pro Meter.

Auch die Kabel sind nicht all zu teuer. Auserdem Wird das Glasfaser eh nur vom Hauptverteiler zu den Nebenverteilern (das sind die Grauen Kässten die ihr manchmal am Straßenrand seht) gelegt und nicht direkt bis zum Haus.
 
Wenn du in Baden-Würtemberg wohnst, dann ist die Chance auf KabelBW DOCSIS Internet hoch.
Internet über Kabel ist auf jeden Fall als Alternative zu sehen.

Die Kabelanbieter investieren nämlich auch in ländliche Räume.
Unsere Stadt (65000 Einwohner) wurde erst im Dezember 2008 ausgebaut ;)
 
Ne auch wen ein paar Häuser weiter ein Techniker von KabelBW wohnt gibts hier trotzdem leider kein KabelBW. Da hab ich mich auch schon Informiert.
 
Und wer bitteschön soll das bezahlen, wenn alle mindestens 1 MBit/s bekommen sollen? Der Staat bestimmt nicht, der steckt das Geld lieber in Konzerne, die aufgrund miserabler Wirtschafterei und zu hoher Managergehälter pleite sind.
 
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