Mich würde mal interessieren ob meine/diese Meinung geteilt wird.
Mittlerweile ist NVIDIA der einzige große VGA Hersteller, der keine CPU/GPU/Chipsatz Kombination unter eigener Marke anbieten kann. Eigentlich habe ich schon vor etwa zwei Jahren gedacht, dass NVIDIA endlich mit einer eigenen x86 oder x64 CPU auf dem Markt auftaucht, als GPGPU so langsam in Mode kam. Mann kann mit Sicherheit behaupten, dass die TDP Monster (GTX 295 mit 289W ~60db) schon an der Schmerzgrenze der Privatverbraucher angelangt sind und dass Intels kommende Grafiklösung noch mehr an den Marktanteilen zerren wird. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man verkaufen kann. NForce Chipsätze können sich nicht gegen Intels ICH(x)R`s behaupten und AMD bietet selber sehr gute Chipsätze an.
Wie kann sich NVIDIA langfristig nur mit (Monster)Grafikkarten als Zugpferd halten, wo wir den Notebook und generell den Mobiltrend schon im zweiten Jahr verzeichnen? Mit den Raytracing Technologien scheint man ja nicht schnell genug voranzukommen. Mit VIA hätte man gleichzeitig einen low-cost Chipsatz und eine low-cost CPU auf dem Markt wiederbelebt. Dass dieser Markt sehr lukrativ sein kann steht ausser Frage und wird derzeit durch die Flut von angekündigten Netbooks immer wieder aufs neue bewiesen. Langfristig könnte mann mit gebündeltem Wissen die Mittelklasse-CPUs angreifen. Die Chipsätze sind ja sogar bis in die Oberklasse vertreten.
Aus Sicht von VIA sollte man den Antrag sowieso dankend annehmen und es NVIDIA möglichst günstig machen eine schnelle Übernahme durchzuführen. Nach dem Ausstieg aus dem Chipsatzmarkt für AMD/Intel CPUs ist meiner Meinung nach der größte Umsatzgenerator weggefallen. Auch wenn es manch einen gefreut hat, dass die Plage der VIA Chipsätze nun der Vergangenheit angehört, so muss man bedenken, dass durch den Wegfall eines low-cost Anbieters langfristig höhere Preise für Mainboards kalkuliert werden müssen. Mit den C3, C7 und den kleinen Dualcore CPUs wird VIA sich nicht halten können. Selbst der Mobilmarkt wird deutlich mehr Leistung benötigen als VIA sie mit diesen Lösungen bieten kann.
Insgesamt sollte man weder bei VIA noch bei NVIDIA auf den Traumprinzen (Intel) warten. Dieser Aufwand und die vielen Wettbewerbskontrollen und das Geheule von AMD würde die Hochzeit in eine Trauerfeier verwandeln.
Lieber ein Spatz in der Hand als ein Aasgeier auf dem Wolkenkratzer...
(Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie gerne für sich behalten)
[/CODE]
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Mich würden mal die Gegenargumente interessieren.
Mittlerweile ist NVIDIA der einzige große VGA Hersteller, der keine CPU/GPU/Chipsatz Kombination unter eigener Marke anbieten kann. Eigentlich habe ich schon vor etwa zwei Jahren gedacht, dass NVIDIA endlich mit einer eigenen x86 oder x64 CPU auf dem Markt auftaucht, als GPGPU so langsam in Mode kam. Mann kann mit Sicherheit behaupten, dass die TDP Monster (GTX 295 mit 289W ~60db) schon an der Schmerzgrenze der Privatverbraucher angelangt sind und dass Intels kommende Grafiklösung noch mehr an den Marktanteilen zerren wird. Da bleibt nicht mehr viel übrig was man verkaufen kann. NForce Chipsätze können sich nicht gegen Intels ICH(x)R`s behaupten und AMD bietet selber sehr gute Chipsätze an.
Wie kann sich NVIDIA langfristig nur mit (Monster)Grafikkarten als Zugpferd halten, wo wir den Notebook und generell den Mobiltrend schon im zweiten Jahr verzeichnen? Mit den Raytracing Technologien scheint man ja nicht schnell genug voranzukommen. Mit VIA hätte man gleichzeitig einen low-cost Chipsatz und eine low-cost CPU auf dem Markt wiederbelebt. Dass dieser Markt sehr lukrativ sein kann steht ausser Frage und wird derzeit durch die Flut von angekündigten Netbooks immer wieder aufs neue bewiesen. Langfristig könnte mann mit gebündeltem Wissen die Mittelklasse-CPUs angreifen. Die Chipsätze sind ja sogar bis in die Oberklasse vertreten.
Aus Sicht von VIA sollte man den Antrag sowieso dankend annehmen und es NVIDIA möglichst günstig machen eine schnelle Übernahme durchzuführen. Nach dem Ausstieg aus dem Chipsatzmarkt für AMD/Intel CPUs ist meiner Meinung nach der größte Umsatzgenerator weggefallen. Auch wenn es manch einen gefreut hat, dass die Plage der VIA Chipsätze nun der Vergangenheit angehört, so muss man bedenken, dass durch den Wegfall eines low-cost Anbieters langfristig höhere Preise für Mainboards kalkuliert werden müssen. Mit den C3, C7 und den kleinen Dualcore CPUs wird VIA sich nicht halten können. Selbst der Mobilmarkt wird deutlich mehr Leistung benötigen als VIA sie mit diesen Lösungen bieten kann.
Insgesamt sollte man weder bei VIA noch bei NVIDIA auf den Traumprinzen (Intel) warten. Dieser Aufwand und die vielen Wettbewerbskontrollen und das Geheule von AMD würde die Hochzeit in eine Trauerfeier verwandeln.
Lieber ein Spatz in der Hand als ein Aasgeier auf dem Wolkenkratzer...
(Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie gerne für sich behalten)
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