News Benchmark zu Intels Nehalem-Xeon

Na dein I7 läuft mit über 4Ghz und TrippleChannel, bei dem Benchmark hatten die Xeons nur 2,26Ghz.

Es ist also so, das du mit deinem 4Ghz fast gleichauf bist. Aber bei den Workstations geht es in erster Linie um Performance/Stabilität/Flexibilität/Erweiterbarkeit.

Ich möchte z.b. nicht mehr auf SAS/Raid5 usw. verzichten.
 
7upMan schrieb:
Lern erstmal selbst deutsch. 'anvisieren' bedeutet soviel wie 'anpeilen', 'anstreben', was durchaus in den Kontext passt. Von 'avisieren' hab ich noch nix gehört, scheint aber wohl auch zu passen, was nichts daran ändert, dass deine Ausdrucksweise absolut unpassend ist, selbst wenn du Recht hättest.

@Topic
Vergleich mit nem vergleichbaren Opteron wäre wohl aussagekräftiger gewesen. Dass er gegen die alten Xeon gut abschneidet war wohl vorauszusehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber die alten Xeons sind doch schon viel schneller als die neuesten Opterons! ;)
 
Aber auch nur in deinen träumen ;)

mfg
 
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Na dann zeig mir mal Benchmarks! ;)

Afaik sind die Quad-Xeons der Harpertown schneller als die aktuellen Opterons.
 
Hmm... naja, habe schon andere Benchmarks gesehen da war der neue Opteron um einiges schlechter als die Xeons. (Cinebench usw.)
Ich denke mal jede CPU hat seine speziellen Bereiche wo sie pumkten kann.


Das einzigste wo der opteron wirklich punkten kann ist bei "Leistung pro Watt", aber wieviel eine CPU schluckt ist zumindest in Workstations und Servern sekundär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Quad Xeons auf C2Q Basis haben vielleicht in Single-Socket Mainboards ne Chance gegen die aktuellen Opterons aber keinesfalls in Multisockelplattformen. Dafür ist der FSB einfach zu limitierend...

edit: der Verbrauch ist alles andere als sekundär, da mit ihm die Verlustleistung steigt und somit der Kühlaufwand!
 
du siehst viel wenn der Tag lang ist, dass hab ich in dem andern thread schon gemerkt wo wir bekanntschaft machen durften ;)

Bei servern, war AMD bis jetzt immer erste wahl.

mfg
 
> Ich denke mal jede CPU hat seine speziellen Bereiche wo sie pumkten kann.
> Das einzigste wo der opteron wirklich punkten kann ist bei "Leistung pro Watt",
> aber wieviel eine CPU schluckt ist zumindest in Workstations und Servern sekundär.


Jaja ... genau ...

Du weißt schon, dass spec_int und spec_float die "roh-rechenleistung" im
integer und float bereich messen ?

Aber such doch mal einen bench raus, bei dem der opteron langsamer ist als
der harpertown ... mit google's hilfe wirst schon was finden ...
:)
 
Sagt mal ist es heute bei allen mit der Laune so schlecht bestellt das hier keiner mehr normal posten kann?

Naja... dann alss ich euch mal weiter rumunken.

P.S. Server standen bei meinem Aussagen nie zur Debatte sondern Workstations. Aber egal.
 
Der Unterschied ist sicher nur bei sehr hoher Auslastung wirklich zu spüren. Ich persönlich favorisiere momentan noch die "alten" Xeons für meine Workstation.
 
@Romsky: ich weiß nicht, warum Du jetzt beleidigt bist ...
Du wolltest benchmarks und wir haben Dir freundlich und sachlich welche geliefert,
während Du uns belege für Deine thesen schuldig geblieben bist ...
:)


Aber ist ja auch wurst ...
mal hat der andere die nase vorn, mal der andere ...
die Nehalems sind klar schneller bei server-anwendungen als die aktuellen opterons,
demnächst gibt es wieder flottere opterons, dann flottere xeons ...

So ist für jeden etwas dabei und alles kein grund sich zu ärgern ...

Aber dennoch sorry, wenn ich Dir auf den schlips getreten bin !
 
@Romsky:
Es gibt im Netz genügend Benchmarks, die deutlich belegen, daß die Penryn-Kerne in puncto IPC mitlerweile selbst bei FPU-Anwendungen mit den Opteronen Schritt halten können, zuweilen gar besser sind. AMDs großer Vorteil ist das Design mit IMC. Während ab zwei Sockel Intels Kerne verhungern, weil der FSB einfach nicht genügend Daten heranschaffen kann, hat AMD Dank HT hier keine Probleme. Das Blatt wendet sich allerdings mit den neuen Core-i7-basierten XEON CPUs. AMD bringt zwar gegen Ende des Jahres mit 'Istanbul' eine neue Snoop-Technik auf den HTT, aber Intel wird dann schon mit der 32nm Generation in den Startlöchern stehen. AMD mag zwar ein wenig verlorenen Boden wieder wett gemacht haben, jedoch sehe ich großes Potential in den neuen 5500 XEONs und die Ende des Jahres folgenden >4P XEONs. QPI ist noch jung und muß erst zeigen, was es kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich bin nicht beleidigt. Nur kam die Aussage recht komisch rüber ich solle doch googlen, werde schon was finden.


Ich habe kein Problem damit das AMD schneller ist, nur war mir bereits nur das Gegenteil bekannt. Aber das hat man ja jetzt widerlegt.


Sind dann die Phenom II ableger der Opteron HE Serie oder welche Desktop-CPUs mnutzen die gleiche Technik wie die derzeitigen Operons? (Shanghai)
 
Hallo allerseits.

Kann mir jemand von euch mal erklären für wen und unter welchen Umständen sich Workstationprozessoren wie die Xeons lohnen?

Ich habe das Gefühl, daß sich viele auch z.B. einen Mac Pro mit nur einem einzelnen Xeon Quadcore für wahnsinnig viel Geld kaufen. Was bringt das da? Wo liegen generell die Vorteile? Für den Preis eines passenden Mainboards, passender RAM Riegel und dem Prozessor selbst kriegt man doch einen deutlich höher getakteten normalen Quadcore mit wahlweise mehr RAM und einer besseren Grafikkarte etc.

(Gerade die Mac Pros, die gar nicht als überteuert für Workstations gelten, sind ja wahnsinnig teuer. Was kriegt man da für Hammer Desktop Systeme für?)

Der dürfte für Multimediaanwendungen schneller sein, für Spiele flotter und auch schneller rendern. Ich habe jetzt nicht genau die Preisdifferenz nachgesehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß ein ~2,2 GHz Xeon einen z.B. 2,8 GHz Desktop Nehalem Quadcore (i7?) auch nur in irgendeinem Segment schlägt.

Welche ganz speziellen Features bietet der Nehalem Xeon gegenüber dem Nehalem Desktop und wieviel bringen die für allgemeine Aufgaben?

Es wird auch immer von höherer Zuverlässigkeit gesprochen. Wie äußert sich das? Es gibt doch genügend völlig stabile reguläre Desktop Quadcoresysteme die stundenlang/tagelang durchrendern können ohne einen Absturz, oder?

Ich kann mir vorstellen, daß es was bringt wenn man mehrere Prozessoren auf einem Mainboard einsetzt. 2 oder noch mehr ... das dann die Desktopvariante nicht mehr so gut skaliert, wenn man überhaupt Mainboards dafür findet. Insofern vielleicht 4 Quadcore Xeon Prozessoren z.B. zusammen.
Für High End Server mit sehr hoher Auslastung sicher sinnvoll. Wobei ich mich z.B. auch beim Rendern frage ob man nicht auch da besser wegkommt, wenn man für den Preis möglichst viele günstige Desktopsysteme vernetzt und z.B. die Animationsbilder auf die Systeme aufteilt.

Wo liegt noch der Vorteil, wenn sich jemand so eine Workstation für alle Alltagsaufgaben und ein wenig Rendern hinstellt? Gibt es da einen?

Gruß
RIP
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sorry nochmal!

Völlig richtig: Phenom II ist die desktop-ausgabe des Shanghai.

Und Eisenfaust's zusammenfassung ist auch korrekt.
Im vergleich kern zu kern liegen Penryn und Shanghai gleichauf,
mit leichten vorteilen für Penryn ...
erst bei mehr-prozessorsystemen kann der Shanghai davonziehen ...

Mit i7 wird intel die performance-krone auch bei mehr-prozessor-systemen
zurückholen ... etwas später sollte Istanbul mit 6-kern-CPUs wieder aufholen ...

Hoffen wir mal, dass das wettrennen weiter so spannend bleibt ...
;)
 
um da nochmal auf das Multithreading zu kommen, Nehalem 4 Kerne 8 Threads, abgesehen von dem Overhaed hätten 8 Threads dann 200% Leistung zu nur den bisherigen 4 Threads? oder wird bei dem Aufteilen, das 2Threads pro Kern sind, beide ein wenig Langsamer aber bleiben immer noch schneller als wenn sie nacheinander kämen?

Rein Theoretisch von der Funktion betrachtet, das man praktisch durch soetwas keine 200% auch bei optimaler verteilung durch software hat, ist schon klar.
 
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