News In Deutschland steigt Nachfrage nach E-Books

Andy

Tagträumer
Teammitglied
Registriert
Mai 2003
Beiträge
7.737
Nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bitkom haben 2,2 Millionen Deutsche die Absicht, sich in diesem Jahr ein digitales Buch zu kaufen. Das teilte der Hightech-Branchenverband wenige Tage vor dem Start der Leipziger Buchmesse mit.

Zur News: In Deutschland steigt Nachfrage nach E-Books
 
na, da bevorzuge ich doch eher noch das klassische buch.. das analoge umblättern will ich mir nicht nehmen lassen :D
 
@SNoopmore

Volle zustimmung. Ich mag den duft des Papiers, es ist auch viel angenehmer zu lesen für die augen als Digital. natürlich hat ein digitales buch auch viel vorteile wie z.b sehr viele bücher immer dabei zu haben. Das sollte man nicht vergessen
 
Im Grunde habe ich nix gegen ebooks und passende reader, denn wenn ich 3 meiner Bücher die ich immo lese mitschleppen müsste, 3 * 2400 Seiten, da bekommt man schon nen krummen buckel. xD

Aber das was einem immo als eBook reader angeboten wird ist noch nicht brauchbar, ausser man nimmt Einschränkungen am laufenden Band in Kauf. Das aber zu dem Preis was die Teile kosten, nein danke.

Wenns nicht um Fachliteratur geht sondern um Romane&Co bevorzuge ich auch das in analoge blättern ^^.
 
Ich würde beides benutzen. Digitales und "analoges" Buch. Ich würde einfach das Gefühl der normalen Bücher nicht missen wollen.
Aber für Schule / Uni / Job etc wäre so ein teil doch schon super praktisch..
 
finde die zahl ein wenig hochgegriffen, ich persönlich kenne keinen der sich dieses jahr eins kaufen möchte.

denke es wird versucht nachfrage zu schaffen.

gruß serge
 
Ich würde wohl höchst ungern ein EBook benutzen, es sei denn, die praktischen Vorteile sind in der jeweiligen Situation einfach zu überzeugend. Ansonsten für den Alltag, nein. Allein der Geruch des frisch gekauften Buches ....das kann kein EBook bieten. Ein Display wird auch nie so authentisch sein wie Papier.
 
Am besten find ich ein Ebook + Digitaler Bilderahmen, schön große Schrift und in der ganzen Wohnung (auch unterwegs) gut lesbar.
 
Vega schrieb:
Ein Display wird auch nie so authentisch sein wie Papier.

OLED macht's möglich.

@ News:
Ich wünsche mir eigentlich schon seit Anfang meiner Schulzeit, dass sich alles digitalisiert. Allein die Vorstellung, anstatt des schweren Schulranzens einfach garnichts mehr mit zu nehmen, alle Bücher digital auf dem Rechner abrufbar, aufschriebe Digital / mit Grafiktabletts zu machen, alle Blätter digital zu bekommen und das ganze online mit dem Computer zuhause Synchronisieren. Keine unordnung mehr, alles schön digitalisiert und sauber geordnet und abgespeichert, und auf mausklick verfügbar.
Wie die Technik das Leben verändern / erleichtern könnte. Nur das liebe Geld steht da im Wege.
Da kam erst vor ein paar Monaten eine Schule, die das als Modellversuch macht. Leider eben sehr teuer, und wohl nicht für alle Schulen realisierbar.

Wenn's allerdings um ein paar gute Lesebücher für den Urlaub geht - schön am Campingplatz abends in der Liege ein Buch lesen - da möchte ich weiterhin auch ein Buch in der Hand haben ;) Da würde mir das "lästige", aber entspannende umblättern irgendwie fehlen.;)

Mfg, Michi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bezüglich wissenschaftlicher Texte kann ich das auf jeden Fall bestätigen. Da sind nämlich Bücher in der Regel auch sauteuer... und ob man sie dann tatsächlich komplett liest, ist auch nicht klar.

Romane würd ich mir aber nie im Leben als E-Books antun ;-).
 
Wir brauchten fürs Semester ein Werkstoffkundebuch, über ne Lizenz könnten wir es kostenlos als E-Book laden.
Habs mir nach kurzer Zeit aber für 40€ als echtes Buch gekauft. Das ist einfach nix, da hat man irgendwie keinen direkten Bezug dazu. Wenn jemand mit mit sowas lernen und arbeiten kann Respekt,ich kanns nicht.

Datenblatt oder ne Anleitung okay aber sonst is das nix.

Außerdem schon wieder auf einen Bildschirm glotzen. Sind schon genug im Alltag wo man ansieht.

Desweiteren vertret ich die Ansicht, wenn man etwas anfasst kann man es sich besser merken(jedes Buch fühlt sich anders an. Größe, Papier...).

Ob man sich später noch an das Xte E-Book erinnern kann, wenn man es nur mal durchliest und keinen direkten Kontakt damit hat, wage ich zu beweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die klassische Urlaubslektüre oder das "Ich hab Freizeit und genieße ein gutes Buch"- Buch werden die eBücher noch lange nicht ersetzten (können).

Für berufliche und wissenschaftliche Dinge haben eBücher natürlich ein gigantisches Potential sich vom gedruckten Werk abzusetzten. Suchfunktionen übertreffen jeden Index, gezielte Verlinkungen von Inhalten (bücherübergreifen!), Kommentarfunktionen im Buch selbst, bewegte Bilder/Diagramme, uvm.
Ich weiß nicht was der aktuelle Entwicklungsstand ist, aber mit solchen Funktionen würde ich mir ein eBuch sofort fürs Studium zulegen (akzeptable Preise und entsprechende eBücher vorausgesetzt)
 
Naja ich würde mir so ein Gerät anschaffen wenn der Preis noch runtergeht. Zudem ist mir das Format noch zu klein, also etwas größer oder so groß wie ein Buch wäre für mich besser, auch wenn man die Schriftgröße ändern kann. Denke mal A5 wäre akzeptabel als Größe :)
 
[... Ein besonders großes Potenzial wird für Sachbücher erwartet ...]

Genau meine Meinung. Ich lese gerne mal schnell in diversen E-Books (Sachbücher) nach, um schnell eine Information zu bekommen.
Besonders umfangreiche Gesetzestexte über ein E-Book zu recherchieren, ist eine feine Sache.

Sicher mag ich keinen Roman mittels E-Book lesen, aber gerade bei Sachbüchern und Gesetzestexten das ideale Medium.
 
Jetzt man vom Preis (man muss ja erstmal den Reader reinbekommen, als Gelegenheits-Leser wird man da wohl schlechter fahren als mit Papier) abgesehen, kann man in den Teilen rumkritzeln oder Notizen speichern ?
 
Ich habe erst diese Woche tatsächlich ein Buch in .pdf-Form gelesen (waren nur rund 200 Seiten)
Allerdings ist es trotzdem noch etwas anderes richtiges Papier in den Händen zu halten.

In den standard-schwarz-auf-weiß Farben haben mir selbst auf niedrigster Helligkeit schon nach 15 Seiten die Augen gebrannt. Zum Glück kann man beim Acrobat Reader die Farben fast beliebig ändern. Grau auf Schwarz ist sehr viel angenehmer.

Ein extra Gerät würde ich dafür jedoch trotzdem nicht kaufen.
 
Ich will kein Netbook! Wozu der ganze Mist wenn ich ein Buch will?
Es wäre meins wenn:
es so aussieht wie ein Nintendo DS. 2 Tochscreens keine blöde Tastatur. Leicht (!!!) ein Buch wiegt auch keine 2 kilo! Cardreader um eine Menge Bücher raufzuladen. Für mich muss es kein WLAN haben. Solange man Bücher dafür bei z.B. Thalia bestellen kann. Wenn es keine exorbitanten Kosten verursacht wäre eine WLAN Lösung nach dem Stil des iTouch natürlich perfekt. Mit einen Buchshop. Ich denke da an al-E-xandira Shop. E für Electronic :) Und Alexandria sollte jedem mit mehr als Hauptschule klar sein.
Bücher mag ich analog lieber. Aber EINEN Grund würde es geben, für den ich sogar 500+€ ausgeben würde;
Man kann Schulbücher draufladen. Wenn ich an mein Deutschbuch denke... 500S A4 und dann BWL+RW zusammen gut 1500g. Dann bräuchte ich nur Hefte und ein Buch. Darauf wären dann alle gespeichert. Dann würde ich auch nie etwas vergessen. Wenn man dann noch ein paar Notizen reinmachen kann wird es mein neuer Gott. Quasi mein persönliches goldenes Kalb. Viele von uns bringen ihre Bücher nicht mehr mit! Ich hab es mal nachgewogen. Meine Tasche wiegt Mittwochs knapp 8kilo.
Die Umwelt freut es auch noch. Akkulaufzeit ließe sich ohne unnötie Funktionen sicher für einen 10 Stunden Schultag ausrichten.
Für sozial schwächere dann auch noch eine Möglichkeit zur Abstotterung mit Staatsanteil. Das würde das Ansehen der deutschen Bildung auf ein neues Niveau heben!
Im Bereich Uni/Schule sehe ich da gewaltiges Potential!
 
Ja, der Nutzen in Lehre und Wissenschaft ist unglaublich. Wenn ich zurueck denke, wie sehr ich diese verfluchten Diplomarbeiten gehasst habe. Du liest ein halbes Buch um dann festzustellen, dass das Ding doch nicht so ganz zu deiner These passt. Was haett ich damals fuer ne Suchfunktion gegeben!

Privat? Ich will Papier in der Hand haben. Das ist halt was anderes. Wenn es irgendwann mal das elektronische Paier gibt, dann vielleicht. Aber dieses Kindle oder das Sony Ding? Nee, danke.
 
Eine wichtige Sache übersehen viele, E-books sind stark raupkopiergefährdet, ich kenne noch kein E-book das einen ordentlichen Kopierschutz hat, jedes Buch das Digital erscheint findet man sofort auf dobiosen Seiten.
Sollten sich E-books wirklich durchsetzten, werden die gleichen Konflikte entstehen, wie es zurzeit zw. Gamesindustrie und Gamern der Fall ist. (Onlineregistrierungszwang, Steam, Begrenzung der max. installationen...) um nur einige zu nennen.

Wo soll das dann bei E-books enden, dann wird mir vorgeschrieben wie oft ich das Buch max. lesen oder öffnen darf, oder ähnliche Methoden. Spätestens dann werden alle den "analogen" Büchern nachheulen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben