News AMD und Seagate zeigen SATA-III-Festplatte

Wolfgang

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Der aktuelle SATA-II-Standard bringt theoretisch eine Leistung von drei Gb/s über das Datenkabel, während sich der Vorgänger mit 1,5 Gb/s zufrieden geben muss. Wie man sich bereits denken kann, wird der noch nicht erhältliche SATA-III-Standard den Laufwerken gleich sechs Gb/s zur Verfügung stellen. SATA III soll Ende des Jahres erscheinen.

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Lesen wir eine Runde zwischen den Zeilen: SB800 mit SATA/600? ;) Übrigens sind die 600GBit wieder mal eine 8/10-Codierung, also 600MB/s effektive Nutzrate.
 
nein, steht doch in der quelle...750MB/s als max bei der üblichen GBit angabe
 
Für Normale User bringt das ganze wohl wieder keinen Vorteil bis auf die mehrkosten..
 
Ich zitiere hier mal aus nicht unbekannter Quelle:

" [..] Der komplette Name lautet „Serial ATA International Organization: Serial ATA Revision 3.0“. Als Alternativen sieht die SATA-IO folgende Namen vor: „SATA Revision 3.x“ und „SATA 6Gb/s +“. Wie bei der zweiten Version ist „SATA III“ keine offizielle Bezeichnung für diese Spezifikation. [..] "
 
Wieso Mehrkosten? oO
 
Geht man bei dieser Spezifikation auch auf die besonderen Eigenschaften von SSD ein oder ist das nur auf HDD zugeschnitten? Wenn Seagate da mitmischt, kann ich mir vorstellen, dass das nicht gerade fortschrittlich ist, was da erdacht wird.

Seagate ist eines der Unternhemen, denen ich als letztes die Auswarbeitung von Spezifikationen anvertrauen würde.
 
Naja, dass man nur auf 600MB/s geht, spricht schon gegen SSDs - die werden davon nämlich recht bald schon eingebremst werden...
 
Für SSD ist sata 3 sinnvoll. Für HDDs nicht.
 
Abgesehen von der verbesserten Geschwindigkeit soll SATA III eine verbesserte NCQ-Geschwindigkeit und ein besseres Power Management besitzen.

Verstehe ich nicht, was hat PM und NCQ mit SATA ansich zu tun?
Ich dachte das wären alles Aufgaben des in HDD eingebauten Controllers bzw. evtl. auch des Betriebssystems.
 
Ich warte ja eher darauf, dass mal ein externes Case mit eSATA und internem Port Multiplier rauskommt - ein Kabel, 4 Festplatten und trotzdem kein Geschwindigkeitsverlust..

Zumindest auf Server-Ebene gibts sowas ja bereits..
 
Ich finde das irgend wie einfach nur sinnlos.

Meine schnellsten Seagateplatten mit SATAII erziehlen auf einem 3,2ghz Quad-Intel Prozessor maximal ca. 90Mbyte/s (MB/s)= ca. 0,75Gbit (Gb/s).

Ich will gerne mal die Festplatten sehen, die tatsächlich nur annähernd die durchschnittlichen Datentransferraten haben, dass alleine SATAII ausgenutzt wird.

Da frag ich mich was das ganze soll? Alles nur reines Marketing?

PS: Vielleicht ist das wegen dem Cache notwendig? Mhh..upps ok, habe jetzt erst den Bericht fertig gelesen..hehe...
 
Zuletzt bearbeitet:
bringt theoretisch eine Leistung von drei Gb/s über das Datenkabel
Schreibt doch bitte "GBit/s", alles andere ist nur irreführend.
 
wenn ich den namen seagate höre bekomme ich schon wieder so ein ungutes gefühl im bauch.
war da nicht der ach so tolle support von seagate, der dich im fall eines falles im regen stehen läßt ?

ist zwar off topic , aber seagate erstmal lange nichtmehr.
 
Sonst wollen alle zukunftweisende Technologien die nur darauf warten ausgereizt zu werden und wenn es eine Schnittstelle gibt, die auch spielend mit SSDs fertig wird, meckern alle rum, dass ihre alten Festplatten, die früher oder später aussterben werden, diese Bandbreite nicht ausnutzen können...
Kann mir das mal einer erklären?
 
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