News Konzeptionelle Akkus laden in Sekunden

@B-Thriller

mag schon sein, das die methodik den ausweg der fossilien brennstoffe nicht ganz richtig von der politik ist, hab auch sowas gehört, das stattdessen weitere kohlekraftwerke gebaut werden sollen usw...aber man sollte das ziel nicht außer acht lassen, worum es geht... das das alles endlich ist wissen wir alle!!

umso schlimmer das es leute wie dich gibt, die sagen: "ich bin sonne kleine lampe, das bringt sowieso nichts". also ist es wichtig das viele leute energiesparend leben, das ändert die nachfrage an produkten am markt, was wiederum änderungen in der industrie hevorruft usw...

einfach die hände in den schoss legen, damit ziehst du den karren (wenn auch nur ein klein wenig) nur weiter in den dreck
 
@MaChiMib
Ich hatte als Spezialgebiet "Die verschiedenen Fusionsreaktortypen". Seit 50 Jahren heißt es, in 20 Jahren ist die Technologie so weit. Seit 10 Jahren heißt es, in 50 Jahren.;)
Bis jetzt hat es die Kernfusion nur in einem Bereich zur Marktreife geschafft: Der Wasserstoff-Atom-Bombe.

Bis die Kernfusion wirklich so weit ist, brauchen wir andere Alternativen.
 
Die Akku-Entwicklung ist schon was langwieriges, teures und vor allem ineffizientes.
Erst mit den Lithium-Ionen Akkus hatt sich das gerbessert. Zwar kein Memory-Effekt, dafür waren die Akkus früher kaputt. Und dann gab es die, die zur Explosion neigten. Also hatten wir erstmal wieder ein Stillstand in der Entwicklung. Jetzt gehen die Akkus nicht so schnell kaputt und Explodieren auch nicht mehr ... jetzt geht die Richtung zum nächsten Schritt. Wieder bessere Kapazität und schnellere Ladezeiten.

Wer allerdings denkt, er bekommt mit Elektro-Autos und Akkus das Weltklima in den Griff, der irrt. Herstellung und Laden der Akkus frisst soviel Energie ... bis man Endlich mal fährt, dass lässt die CO²-Billianz nicht viel besser aussehen, als ein konventionelles Auto. Und solange wir nicht Regenerative Energie-Quellen Effizient nutzen können (GeoTermie,Sonne, Wind, Gezeiten) bringt uns die Unabhängigkeit vom Öl auch nichts, auch Spaltbares Material ist nicht im Überfluss vorhanden.
 
tolle Technik, aber irgendwas stimmt da noch nicht..

(komplett verlustfreie Rechnung: )
Um meinen Tesla Roadster in 5 minuten zu laden wären läppische 660.000 W nötig. Macht 3000A auf dem Stromnetz. 1650A in den Wagen rein.

Super Technik, aber die Werbesprüche haben sich BWLer ausgedacht.
 
öhhm wollte nur mal sagen, wie ihr mit möglichkeiten des wasserstoffs um euch wirft geht das leider nicht so einfach,

1. Brennstoffzellen sind unglaublich teuer, im auto etwa 10000€ pro ps(bin nicht ganz sicher) aber aufjeden fall sehr teuer

2. Wasser zu spalten und wieder zu "verbrennen" geht leider auch nicht mit einem aktzeptablen wirkungsgrad, jeder akku ist besser was effizienz angeht
 
crazybratwurst schrieb:
ist zwar alles schön und gut aber wie schon gesagt wurde ist ziemlich viel mehr Strom nötig. Was bringt mir so ein Akku wenn ich dafür das Geld wieder raushauen muss bzw. werden die Autos, Handys etc. mit dem Akku dann so teuer sein das es sich nur die leisten können die auch nicht aufn Sprit schauen müssen...

Es ist nicht mehr Strom nötig, sondern ein Anschluss der mehr Strom pro Zeit liefern kann.
 
chapp schrieb:
tolle Technik, aber irgendwas stimmt da noch nicht..

(komplett verlustfreie Rechnung: )
Um meinen Tesla Roadster in 5 minuten zu laden wären läppische 660.000 W nötig. Macht 3000A auf dem Stromnetz. 1650A in den Wagen rein.

Super Technik, aber die Werbesprüche haben sich BWLer ausgedacht.
Einer hat's erkannt, vielen Dank! :)

Schnell zu ladende Akkus schön und gut, aber den Strom muss man erstmal bereitstellen und leiten können. Für Kleingeräte sicherlich interessant, für Elektroautos aus obengenanntem Grund nicht sinnvoll einsetzbar.
 
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Solange die Dinger genauso schnell wieder entladen werden, wie sie geladen werden, kann ich doch genauso einen Kondensator nehmen...

Aber natürlich eine schöne Entwicklung, wird auch für die Elektroautos die es in Zukunft sicher geben wird ein Vorteil, denn wer will schon 5-6 Stunden an der Tanke seinen Akku aufladen ;)
 
chapp schrieb:
5 minuten zu laden wären läppische 660.000 W nötig. Macht 3000A auf dem Stromnetz. 1650A in den Wagen rein.

Ottomotor wirkungsgrad 30~40% ...

Sich nen 400v 3 Phasenkraftstrom inne Garage zu legen, sollten sich die Leute die sich einen Tesla kaufen auch leisten können. Wobei das Problem der Verlustleistung /Wärmeentwicklung dadurch auch nicht wesentlich besser wird ;)

mfg
 
G-SAS schrieb:
Es ist nicht mehr Strom nötig, sondern ein Anschluss der mehr Strom pro Zeit liefern kann.
Da du kaum die Zeit verändert bekommst, ist also mehr Strom(stärke) oder Spannung nötig.
Da die Spannung ebenfalls fest sein dürfte, brauchst du also doch mehr Strom(stärke).

@Interceptor:
Sieh es mal positiv: Damit könntest du nen 4VAh-Handy-Akku in weniger als 2 Sekunden laden :evillol:
 
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Danke, das die A123 Akkus genannt wurden.
Denn die sind schon echte Vertreter dieser Akkugeneration.

Ein Akkuladung wird angegeben mit dem Vielfachen der eigenen Kapazität.
A123 Akkus können z.B. (lt. Hersteller) mit 4C, also mit dem vierfachen Strom der Kapazität geladen werden und währen somit in einer viertelstunde voll.
Diese Akkus müssten ja mit dem 180fachen Strom geladen werden um in 20Sek. theoretisch voll geladen zu sein, das macht bei einem gewöhnlichen Laptopakku mit ~50Wh schlappe 9KW.

Ich halte Elektroautos für sinnvoll, wenn die Reichweite rund 300km betragen würde und der Akku in 10-15 Minuten geladen werden könnte. (Ist ja aber nur für Fernreisen notwendig, im Alltagsbetrieb würden wohl 50km Reichweite und Ladung über Nacht ausreichen).

@the Interceptor
muss ja kein CEE16 sein, kann ja auch ein CEE32 oder CEE64 sein, damit geht dann schon mehr ;)
 
Markus2811 schrieb:
@the Interceptor
muss ja kein CEE16 sein, kann ja auch ein CEE32 oder CEE64 sein, damit geht dann schon mehr ;)
Selbst mit 'ner 125A-Ausführung hast Du aber "nur" 86kW mit drei Phasen. Bis zu 660kW ist das noch ein langer Weg. :)
 
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Markus2811 schrieb:
Ich halte Elektroautos für sinnvoll, wenn die Reichweite rund 300km betragen würde und der Akku in 10-15 Minuten geladen werden könnte.
Oder man konzentriert sich nicht auf die Ladezeit sondern einzig auf die Effizienz und Lebensdauer der Akkus.
Statt die an der Tanke aufzuladen wäre es imo sinniger ein einheitliches System mit Abstufungen (z.B. in x mal 50 oder 100kg-Blöcken) für alle Autos zu entwickeln und die an der Tanke dann komplett auszutauschen (leer raus, voll rein). Ähnlich funktioniert das ja auch mit Gasflaschen.
 
Super, so gibt es wieder eine neue Technologie die man in Elektroautos einbauen könnte. :)
 
nichts für e-autos. um ein e-auto so aufzuladen, als ob man es volltanken würde in 5 minuten müsste man im falle des tesla roadstar 70kwh aufbringen (k.a. wo die 55kwh herkommen, die hier rumgeistern, das nur ne 80% befüllung :O ) das bedeutet:

70.000w / 5minuten = 14.000w pro minute = 840kwh leistung des anschlusses / 400volt dreiphasenwechselstrom = 2100A = 700A pro phase.

ebenfalls komplett verlustfrei gerechnet obwohl man angeblich noch 20% draufschlagen müsste laut wikipedia für die verlustleistung.

die sicherung will ich sehen.

man könnte natürlich mit mehr spannung an die sache rangehen aber ich traue nicht jedem zu mit einer 380kvolt überlandleitung in der garage rumzuhantieren :]

grüße
 
jetzt hab ich auch mal rumggerechnet :rolleyes:

also der Tesla hat folgende daten lt. dem wiki artikel:

speicherkapazität von 55kWh = 55.000Wh (und nicht 550.000WH :freak:)
ladeverlust 20% => zum vollladen des akkublocks werden 66.000Wh benötigt
bei 400V spannung werden also 165Ah geladen.
ladezeit (der einfachheit halber): 0,1h

somit ergibt sich ein ladestrom von 1650A :cool_alt:
da im Tesla wohl kein platz für einen mindestens kühlschrankgroßen gleichrichter ist, wird mit gleichstrom / -spannung geladen und der strom teilt sich leider nicht noch auf 3 phasen auf.

...ich bin dann mal weg kupferminenaktien kaufen :king:
 
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