GermanBastarD
Lt. Junior Grade
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Mein Testsystem:
Acer Extensa 5630Z-342G16, Linux (LX.EB70C.010)
Pentium Dual-Core T3400 2x 2.16GHz • 2048MB • 160GB • DVD+/-RW DL • Intel GMA X4500HD (IGP) max.64MB shared memory • 3x USB 2.0/Modem/Gb LAN/WLAN 802.11abgn • PCMCIA Typ II und ExpressCard/34 Slot • 5in1 Card Reader (SD/MMC/MS/MS Pro/xD) • 15.4" WXGA NON-glare TFT (1280x800) • Linux • Li-Ionen-Akku (6 Zellen) • 2.88kg • 12 Monate Herstellergarantie (Österreich/Deutschland)
Vorwort:
Das How-To beschränkt sich auf Systeme mit nur einer Festplatte (z.B. Notebooks).
Mir ist ebenfalls bewusst, dass es schneller und sicherer ist, Testinstallationen von Betriebssystemen in einer virtuellen Umgebung zu erstellen.
Warum also mit einem externen Bootmanager?:
I) ZUALLERERST:
II) Partitionieren:
III) 1. Betriebssystem installieren:
IV) 2. Betriebssystem installieren:
V) 3. Betriebssystem installieren:
VI) Bootmanager konfigurieren (Am Beispiel XOSL 1.1.5)
Nach Installation des Bootmanagers müsste nach einem Reboot statt eines Betriebssystems der Bootmanager starten. Gegebenfalls zu beachten ist natürlich die Bootreihenfolge, so dass ggf. im Floppy/CD/DVD-Laufwerk eingelegte Medien entfernt werden müssen.
Im Startfenster des Bootmanagers (ich beschränke mich auf XOSL 1.1.5), sind nach der Erstinstallation natürlich noch keine zu startenden Betriebssysteme (=OS=Operating System) installiert, so dass das rechte Auswahlfeld noch leer ist.
VII) FERTIG
VIII) Schlusswort:
Diese Vorgehensweise hat bei meinem Testsystem wiederholt zum Erfolg geführt, nachdem ich diese Lösung nach tagelanger Arbeit herausgefunden habe.
Fehler vorher waren zum Beispiel:
Infos zum BootSect Befehl (WinNT/XP)
Download des Bootmanagers XOSL
Download der Vista/7 Recovery-CDs
Download vom EASEUS Partition Manager
Verbesserungsvorschlägen in Formulierungen und Beschreibungen bin ich offen gegenüber und bitte sogar drum. Insbesondere In Bezug auf die Datensicherung von ganzen Festplatten und einzelnen Partitionen. Meine Lösung mit dem alten Ghost und FAT32 ist da sehr umständlich, und nicht jeder hat dieses Programm.
Update 2009-05-25: Alternative Backup-Möglichkeit ist das Programm Acronis True Image 2009 in der Kaufversion mit Recovery Disk
Dankbar wäre ich auch Rückmeldungen von Usern, die meine Vorgehensweise bei eigenen >>Testsystemen<< ausprobieren, ob dies funktioniert oder nicht!
Daher kann ich derzeit noch KEINE FREIGABE für produktive Systeme erteilen^^!!
Mit freundlichsten Grüßen
Robert
PS: Zeit ist leider ein großes Problem bei mir, da ich durch lange Arbeit, lange Arbeitswege, und am Wochenende durch meine CCNA "Studium" eigentlich gar keine habe...
Bitte also nicht wundern oder böhse sein, wenn eine Antwort mal was dauert.
Edits:
2009-05-25:
Acer Extensa 5630Z-342G16, Linux (LX.EB70C.010)
Pentium Dual-Core T3400 2x 2.16GHz • 2048MB • 160GB • DVD+/-RW DL • Intel GMA X4500HD (IGP) max.64MB shared memory • 3x USB 2.0/Modem/Gb LAN/WLAN 802.11abgn • PCMCIA Typ II und ExpressCard/34 Slot • 5in1 Card Reader (SD/MMC/MS/MS Pro/xD) • 15.4" WXGA NON-glare TFT (1280x800) • Linux • Li-Ionen-Akku (6 Zellen) • 2.88kg • 12 Monate Herstellergarantie (Österreich/Deutschland)
Vorwort:
Das How-To beschränkt sich auf Systeme mit nur einer Festplatte (z.B. Notebooks).
Bei Systemen mit mehr als einer Festplatte (z.B. Desktop-PC) ist es meist einfacher, schnellerer und sicherer: Pro Festplatte jeweils nur EIN Betriebssystem + Logische Partitionen für Daten, SWAP und Backup. Die Auswahl des Betriebssystems erfolgt dann per Auswahl der richtigen Festplatte im Bootmenü des BIOS (bei vielen halbwegs modernen Mainboards möglich, z.B. mit F8 oder F12)
Zu Single-HDD-Systemen: Mir ist bewusst, dass es bei Microsoft Betriebssystemen einfacher ist, wenn man die Betriebssysteme chronologisch installiert: - Ältestes Betriebssystem zuerst, dann immer neuer werdend.
- Das jeweils neuere Betriebssystem sichert den alten Bootload/Bootmanager des Vorgängersystems dann automatisch, überschreibt ihn und fügt den alten als Auswahlfeld hinzu.
- Das jeweils neuere Betriebssystem sichert den alten Bootload/Bootmanager des Vorgängersystems dann automatisch, überschreibt ihn und fügt den alten als Auswahlfeld hinzu.
Mir ist ebenfalls bewusst, dass es schneller und sicherer ist, Testinstallationen von Betriebssystemen in einer virtuellen Umgebung zu erstellen.
Warum also mit einem externen Bootmanager?:
- Betriebssystemunabhängig (auch wenn in meinem How-To nur Windows aufgeführt werden)
- Volle Hardwareleistung für das jeweils gestartete OS (Operating System = Betriebssystem)
- Flexibler
- Schöner
- Und vor allem, weils es möglich ist^^
I) ZUALLERERST:
!!! Daten sichern !!!
Update: Anleitung beschreibt weiterhin nur Norton Ghost 2002, ich habe jedoch nun auch Acronis True Image 2009 als tauglich empfunden. Eine Anleitung dafür schreibe ich nicht, das Programm ist selbsterklärend. Ich würde jedoch die Kaufversion mit der Recovery Disk empfehlen !!!
Update: Anleitung beschreibt weiterhin nur Norton Ghost 2002, ich habe jedoch nun auch Acronis True Image 2009 als tauglich empfunden. Eine Anleitung dafür schreibe ich nicht, das Programm ist selbsterklärend. Ich würde jedoch die Kaufversion mit der Recovery Disk empfehlen !!!
- Ich benutze dazu eine externe Festplatte (USB2.0) mit 320GB
Wichtig, vorher sichergehen, dass der eigene Rechner USB-Festplatten auch im BIOS erkennt - Ich habe dort eine 160 GB NTFS und eine 160 GB FAT32 Partition
Je nach Sicherungs/Kopier/Image-Programm, KANN, muss aber nicht, eine FAT32 Partition vorhanden sein - Ich benutze noch aus alten Tagen mein Symantec (heute Norton) Ghost 2002, dieses ist auf der FAT32 Partition gespeichert
- DOS basierend. Boot-Diskette oder Boot-CD erforderlich
- Kann Image Dateien nur auf FAT32 Partitionen speichern und lesen, ABER :
- Kann Images auch von NTFS Partitionen (und sonstigen) erstellen und wiederherstellen
- Bootreihenfolge im BIOS auf CD/Floppy/USB/HDD einstellen
- Von Boot-CD/Diskette/USB-Stick booten
- Auf die Fat32 Partition der externen Festplatte gehen (z.b. "c:\" , wenn auf der internen Festplatte KEINE FAT(32) Partition angelegt war, ansonsten muss man die Laufwerksbuchstaben durchgehen, bis man auf die richtige Partition kommt (mir dem Befehl "dir" kann man sich Inhalt und Name anzeigen lassen)
- In den Ordner Ghost wechseln ("cd ghost", die Datei "ghostpe.exe" starten
- Im Menü den Punkt "local" auswählen:
- Partition to Image (Um nur eine Partition zu sichern)
- Disk to Image (um die gesamte Festplatte mit der gesamten Struktur zu sichern)
!!! Genügend Speicherplatz auf der Backup-Festplatte vorausgesetzt, empfehle ich beim ersten Mal Disk to Image, da kann man im Falle eines Falles den kompletten Ursprungszustand recovern!!! - Source Disk (zu sichernde Festplatte) und ggf. Source Partition (zu sichernde Partition einer zuvor ausgewählten Festplatte) auswählen und danach das Ziel angeben
--> Hier empfiehlt es sich einen Ordner Images anzulegen und in diesem für jede Sicherung einen
--> Unterordner mit Datum zu erstellen, zB. 090315 (für 15.03.2009) - Als Image-Name dann z.B. 1730_XP (17:30 Windows XP)
- Bestätigen, bei der Frage zur Kompression Hohe Kompression auswählen
- License Hinweisen bestätigen
- Warten^^, aber Achtung
- FAT32 kann nur Dateien bis 4 GB erstellen, Norton Ghost sogar nur bis 2 GB
- Aus diesem Grund wird die Sicherung auf mehrere Dateien unterteilt
- Sobald Ghost eine 2GB Datei geschrieben hat, wird man aufgefordert den nächsten Namen einzugeben, dieser sollte dann analog lauten, z.B. 1730_XP_2 usw...
- Nach erfolgreichem Backup, Neustart des Computers ins funktionierende System
- Verifizierung des Image Files durch Aufrufen im GhostExplorer
Es darf keine Fehlermeldung geben, und es muss die gesicherte Partition/gesicherte Festplatte komplett sichtbar sein (Ordnerstruktur etc). - Eigene Dateien, Dokumente, Musik, wichtige Daten etc. bei vorhandenem Platz nochmals Sichern, und zwar per Copy und Paste (oder Windows/Linux Tool) auf die NTFS oder FAT32 Partition der externen Festplatte, oder auf eine zweite Festplatte
Wichtig: Eigene Dateien, Dokumente, Musik, wichtige Daten etc. sollten nach Möglichkeit nicht unter der Betriebssystem-Partition gespeichert werden. Besser ist eine separate Daten Partition! - FERTIG !!!
II) Partitionieren:
- Dazu empfehle ich das Programm GParted (alternativ: Partition Magic oder EASEUS Partition Manager)
- Alle Festplatten vom Mainboard abmachen, auf denen KEIN Betriebssystem installiert werden soll
- Vorhandene Partitionen löschen, zumindest die vorhandene(n) primären Partitionen
Für die nachfolgenden Schritte wichtig:
Es empfiehlt sich, die Partionierungen, einmal verschieden zu benennen und zur Unterscheidung auch verschiedene Größen zu nehmen (z.B. PriPart1=15GB, PriPart2=14GB etc). Hintergrund: Nicht jeder Bootmanager zeigt die Partitionsnamen an (z.B. der von mir verwendete XOSL)
- 2 oder 3 primäre Partitionen anlegen (Je nachdem wie viele Betriebssysteme man installieren will)
GGf können die folgenden Schritte 5. und 6. ausgelassen oder nur teilweise durchgeführt werden, wenn man unter Schritt 3. die bestehende erweiterte Partition hat bestehen lassen - 1 erweiterte Partition anlegen
- Beliebig viele logische Partitionen unter der erweiterten Partition anlegen (mindestens 1x NTFS Daten, 1x NTFS/FAT32 SWAP, 1x 100 MB FAT16 Bootmanager, letzte Partition 1x FAT32 Backup)
III) 1. Betriebssystem installieren:
- Alle Partitionen bis auf die letzte primäre verstecken
- Neustarten und erstes Windows XP auf diese Partition installieren
- Soweit fertig installieren, dass man normal in Windows bootet
Alternativ: An dieser Stelle könnte nun statt Schritt 3. (1. und 2. MÜSSEN gemacht werden) auch ein altes Image eingespielt werden
Zum Beispiel einer XP Installation, die vorher alleine installiert war
Fallbespiel: Ein unter I) angelegtes Partition-to-Image Image auf die ausgewählte Partition zurückspielen (bei Ghost 2002: Partition from Image)
- Bootmanager (z.B. XOSL) auf die 100MB FAT32 Partition installieren
- Neustarten und Bootmanager konfigurieren (Boot-Eintrag erstellen, activate Partition und alle anderen Partitionen verstecken)
GENAUERE BESCHREIBUNG siehe VI)! - Sichern und Testen, danach Reboot und wieder testen
IV) 2. Betriebssystem installieren:
- Alle Partitionen bis auf die vorletzte primäre verstecken
- Neustarten und zweites Windows XP oder erstes Vista/7 auf diese Partition installieren
- Soweit fertig installieren, dass man normal in Windows bootet
- Bootmanager (z.B. XOSL) auf die 100MB FAT32 Partition (re-)installieren
- Neustarten und Bootmanager konfigurieren (Boot-Eintrag erstellen, activate Partition und alle anderen Partitionen verstecken)
GENAUERE BESCHREIBUNG siehe VI)! - Sichern und Testen, danach Reboot und wieder testen
Achtung: Bei Windows Vista/7 muss der Booteintrag korrigiert werden !!!
- Mit Vista/7 Installations-DVD starten
Alternativ, wenn Medium nicht vorhanden (z.B. bei OEM vorinstallierten Versionen), gibt es im Netz Vista/7 Recovery CDs, welche zwar kein Betriebssystem, aber die nötigen Befehle enthalten. - Computerreparaturoptionen
- Systemwiederherstellungsoptionen --> NICHT "Reparieren und neu starten" sondern "NEIN"
- Eingabeaufforderung und dann die folgenden Befehle:
- bootsect ? <-- nicht nötig, nur zur Info
- bootrec ? <-- nicht nötig, nur zur Info
- bootrec /scanos
- bootrec /rebuildbcd
- Sichern und Testen, danach Reboot und wieder testen
- Mit Vista/7 Installations-DVD starten
V) 3. Betriebssystem installieren:
- Alle Partitionen bis auf die vorletzte primäre verstecken
- Neustarten und weiteres Betriebssystem (>=Win Vista oder Linux)auf diese Partition installieren
- Soweit fertig installieren, dass man normal in Windows/Linux bootet
- Bootmanager (z.B. XOSL) auf die 100MB FAT32 Partition (re-)installieren
- Neustarten und Bootmanager konfigurieren (Boot-Eintrag erstellen, activate Partition und alle anderen Partitionen verstecken)
GENAUERE BESCHREIBUNG siehe VI)! - Sichern und Testen, danach Reboot und wieder testen
Achtung: Bei Windows Vista/7 muss der Booteintrag korrigiert werden !!!
- Mit Vista/7 Installations-DVD starten
Alternativ, wenn Medium nicht vorhanden (z.B. bei OEM vorinstallierten Versionen), gibt es im Netz Vista/7 Recovery CDs, welche zwar kein Betriebssystem, aber die nötigen Befehle enthalten. - Computerreparaturoptionen
- Systemwiederherstellungsoptionen --> NICHT "Reparieren und neu starten" sondern "NEIN"
- Eingabeaufforderung und dann die folgenden Befehle:
- bootsect ? <-- nicht nötig, nur zur Info
- bootrec ? <-- nicht nötig, nur zur Info
- bootrec /scanos
- bootrec /rebuildbcd
- Sichern und Testen, danach Reboot und wieder testen
- Mit Vista/7 Installations-DVD starten
VI) Bootmanager konfigurieren (Am Beispiel XOSL 1.1.5)
Nach Installation des Bootmanagers müsste nach einem Reboot statt eines Betriebssystems der Bootmanager starten. Gegebenfalls zu beachten ist natürlich die Bootreihenfolge, so dass ggf. im Floppy/CD/DVD-Laufwerk eingelegte Medien entfernt werden müssen.
Im Startfenster des Bootmanagers (ich beschränke mich auf XOSL 1.1.5), sind nach der Erstinstallation natürlich noch keine zu startenden Betriebssysteme (=OS=Operating System) installiert, so dass das rechte Auswahlfeld noch leer ist.
- Als erstes empfiehlt es sich nun also, die allgemeinen Einstellungen vorzunehmen. Dazu muss der Punkt "Preference" aufgerufen werden.
- Unter Graphics --> Screen Area die Bildschirmauflösung einstellen und mit "Apply" anwenden
- Unter Graphics --> Visual Effects und Personal gewünschte Optionen auswählen, für den Anfang würde ich dort nichts machen, da könnt ihr euch später selbst austoben/ausprobieren
- Unter Password ein Passwort vergeben und per "Apply" anwenden. Dieses Passwort wird nun immer benötigt, wenn an den Einstellungen des Bootmanagers Änderungen vorgenommen werden sollen, der Zugang zu "Preference" und "Setup" sind also erst nach Eingabe des Passwortes aufrufbar.
- Unter Misc --> Boot Handling die Optionen "Auto Save" und "Allow active partition per HD" auswählen. Später könnt ihr euch auch hier selbstständig austoben.
- Mit "Save" Einstellungen speichern und mit "Close" zum Hauptmenü zurückkehren
- Vom Hauptmenü aus nun über "Setup" die eigentliche Booteintröge Konfiguration aufrufen.
- Unter General --> "ADD" die Partition mit dem gewünschten Betriebssystem (=OS) auswählen.
Leider ist die NTFS Unterstützung nicht ganz ausgereift, so dass die Partitionsnamen (Volume Label) fehlen. Hier ist nun also mein Tipp aus der Partitionierung (II 3.) hilfreich, wenn man neben verschiedenen Namen auch verschiedene Größen partitioniert.
Hat man zum Beispiel wie ich "1. primäre Partition = 15 GB, 2. primäre Partition = 14 GB, 3. primäre Partition = 12 GB" partitioniert ist die Zuordnung deutlich einfacher.
Nach Installation des ersten Betriebssystems dürfte nur eine Primäre Partition (Type = primary, System = HPFS or NTFS) plus ggf. die primäre erweiterte Partition (Type = primary, System = Extended) vorhanden sein, wenn meine Ausführungen konsequent durchgeführt wurden.
Nach Installation des zweiten Betriebssystems dürften nur zwei Primäre Partitionen (Type = primary, System = HPFS or NTFS) plus ggf. die primäre erweiterte Partition (Type = primary, System = Extended) vorhanden sein, wenn meine Ausführungen konsequent durchgeführt wurden, so dass hier unterschiedliche Größen schon helfen.
Bei drei installierten Betriebssystemen pro Festplatte, also auch drei primären Systempartitionen zeigt sich sich dies noch deutlicher.
--> Also: ADD --> gewünschte Partition auswählen (markieren) --> unter "Boot item name" einen Namen für den Booteintrag eingeben und mit "Apply" anwenden - Nun den gewünschen Booteintrag (Boot item name) durch Markieren auswählen und unter Status Activate Partition auswählen
- Nun den gewünschen Standard-Booteintrag durch Markieren auswählen und unter Timeout "Default boot item" auswählen
--> Das macht nur einmal Sinn, bedeutet nämlich, das nach einer Zeitspanne X (Default = 10 Sekunden) der ausgewählte Booteintrag gebootet wird. - Nun den zu konfigurienden Booteintrag (Boot item name) durch Markieren auswählen und den Knopf (Button) "Hiding" anklicken
--> Hier können die Partitionen ausgewählt werden, die unter dem gewählten Booteintrag=Betriebssystem nicht gesehen werden sollen. Bitte hier erst "Hide all" anklicken und anschließend die unter Partitionierung angelegte Daten oder Backup Partition auswählen und den Haken bei "Hide" entfernen (durch klicken in das kleine weisse Feld mit dem Haken). Damit hat man unter dem Betriebssystem Zugriff auf zwei Partitionen: Die eigene Systempartition und eine gemeinsam genutzte Partition. Sind separate SWAP (Auslagerungs) Partitionen angelegt worden, sollten auch diese wieder sichtbar gemacht werden (auswählen, Haken bei "Hide" raus)
--> Mit "Apply" anwenden - Den zuvor durchgeführten Schritt für alle Booteinträge durchführen
- Mit "Save" schon mal abspeichern
- Nun in den Reiter Password wechseln, den gewünschten Booteintrag auswählen und das gewünschte Passwort eingeben (in beide untere weisse Felder das gleiche) und mit "Apply" bestätigen
- Mit "Save" wieder speichern und zuvor durchgeführten Schritt für alle Booteinträge durchführen
- Achtung: Passwörter sind NICHT zwingend notwendig, aber teilweise sinnvoll
Um nachträglich eine Umgehung des Bootmanagers durch unauthorisierte Änderung der Bootreihenfolge zu verhindern, sollte als letzter Schritt die Bootreihenfolge im Bios wieder auf HD, Floppy, CD/DVD, USB geändert werden und das BIOS mit einem Passwort versehen werden! - Mit Close die Konfiguration der Booteinträge schließen
- Unter General --> "ADD" die Partition mit dem gewünschten Betriebssystem (=OS) auswählen.
- Gewünschten Booteintrag auswählen und per "Boot" starten
- Fertig!
VII) FERTIG
VIII) Schlusswort:
Diese Vorgehensweise hat bei meinem Testsystem wiederholt zum Erfolg geführt, nachdem ich diese Lösung nach tagelanger Arbeit herausgefunden habe.
Fehler vorher waren zum Beispiel:
- Windows XP hat nach einer Sicherung Partition-to-Image und anschließendem zurückspielen auf eine ANDERE Partition trotz Verstecken oder Löschen aller vorangehenden Partitionen NICHT gebootet: Kein Betriebssystem gefunden
- Windows 7 hat nach Installation des externen Bootmanagers ebenfalls nicht mehr gebootet: Datei winload.exe nicht gefunden
Infos zum BootSect Befehl (WinNT/XP)
Download des Bootmanagers XOSL
Download der Vista/7 Recovery-CDs
Download vom EASEUS Partition Manager
Verbesserungsvorschlägen in Formulierungen und Beschreibungen bin ich offen gegenüber und bitte sogar drum. Insbesondere In Bezug auf die Datensicherung von ganzen Festplatten und einzelnen Partitionen. Meine Lösung mit dem alten Ghost und FAT32 ist da sehr umständlich, und nicht jeder hat dieses Programm.
Update 2009-05-25: Alternative Backup-Möglichkeit ist das Programm Acronis True Image 2009 in der Kaufversion mit Recovery Disk
Dankbar wäre ich auch Rückmeldungen von Usern, die meine Vorgehensweise bei eigenen >>Testsystemen<< ausprobieren, ob dies funktioniert oder nicht!
Daher kann ich derzeit noch KEINE FREIGABE für produktive Systeme erteilen^^!!
Mit freundlichsten Grüßen
Robert
PS: Zeit ist leider ein großes Problem bei mir, da ich durch lange Arbeit, lange Arbeitswege, und am Wochenende durch meine CCNA "Studium" eigentlich gar keine habe...
Bitte also nicht wundern oder böhse sein, wenn eine Antwort mal was dauert.
Edits:
2009-05-25:
- Update bezgl des möglichen Backuptools
- Ergänzung wie man bei Vista / 7 zur Eingabeaufforderung kommt, um den Boot Eintrag zu "rebuilden"
- Update bezgl des möglichen Partitionierungsprogramms
Zuletzt bearbeitet: