News Intel äußert sich: Prescott und die Mainboards

Tommy

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Die Verwirrung um den Prescott-Support aktueller Mainboards ist groß, nachdem derzeit zahlreiche Gerüchte die Runde machen, wollten wir auch den Prozessorhersteller selbst zu Wort kommen lassen. Wie sieht man selbst die aktuelle Situation, welche Boards unterstützen den kommenden Prozessor?

Zur News: Intel äußert sich: Prescott und die Mainboards
 
Na ja mal ehrlich ! Bei der Markt Stellung die sich intel wieder erarbeitet hat (mit viel Geld will ich jetzt mal behaupten) ist es ja schon abseh bar das der Prescott nicht auf aktuellen Mainboards laufen wird damit intel noch mehr chipsätze zusätzlich verkaufen kann !

Also ich denke jetzt nur mal als Informatikkaufmann ! Und da intel im moment keine angst haben muss das ihnen die Kunden davon laufen sprich zu AMD wechseln werden die vielleicht sogar noch abwarten was für einen Leistung der AMD 64 bringt ist die Leistung nicht ausrreichend sprich der Prescott ist deutlich schneller so werden die Prescott's nicht auf den alten Mainboards laufen.

Ist natürlich nur eine Vermutung von mir aber mal ehrlich warum sollte intel so nett sein und es anders machen ?
 
Warum war Intel dann am Anfang so vorlaut und verkündete hochmütig, daß alle 875/865-Boards den Prescott unterstützen würden? Was soll die VPM10.0, die angeblich die reibungslose Stromversorgung gewährleisten sollte? Und: Was machte Mainboardhersteller (wie ASUS) so sicher, daß ihre Platinen Prescott-kompatibel sind? Irgendwoher müssen die ihre Auflagen ja bekommen haben - und da fällt mir nur Intel ein.
Irgendetwas stinkt.
 
Damit sie ihre neuen Chipsätze schnell unters Volk bringen und nochmehr Geld scheffeln als sie sowieso schon tuen. Und jetzt mal wieder die gutgläubigen User prellen damit sie Intel nochmal ein Haufen Geld in den Rachen schmeißen. Aber naja wer da mit macht den ist wirklich nicht mehr zu helfen. Aber die Dau´s haben das sicher wieder drauf!
 
na ja das stimmt schon so @3 aber ich sage mal wer sich jetzt ein Springdale mit aktuellem P4 gekauft hat und dann nicht einmal 1 jahr warten kann um was neues zu kaufen ist eigentlich auch selber schuld und das werden bestimmt keine DAUs sein weil die ihren PC 3 Jahre mindestens behalten oder sich gar nur einen kaufen das trifft dann schon eher die Freaks die ständig was neues wollen und in 1 jahr hat der Prescott sowieso einen neuen Sockel und DDR 2 !!! Aber trotzdem ist es abzoge an den Freaks die ja keine alternative mehr haben da AMD überhaupt nicht mehr mithalten kann und VIA brauch ich ja eigentlich gar nicht erwähnen oder ?
 
Weder bestätigen, noch dementieren, taktisch das Thema für Intel auf dem Absteilgleis der Unsicherheit, weiterhin auch für den Kunden der nachfragt.Nicht bestätigen = mann konnte es noch nicht nachprüfen oder hat und weis das schon aber will es (noch) nicht öffentlich, nicht dementieren = muss was dran sein sonst könnte man es gleich dementieren.
 
Gähhhnn mensch Jungs bis eure CPU (so um die 3 Ghz) zu Langsam geworden ist um auf einen Prescott umzusteigen gibt es wieder so viele neuerungen auf den Hauptplatinen ich sag nur PCI Express da wollt ihr bestimmt keine neue CPU auf euer "altes" mobo stecken oder ? Also ich hab auch den i875 und es ist mir sowas von egal ob der Prescott drauf geht oder nicht wenn die CPU zu langsam sein sollte dann wird es dann auch die Graka sein die am Ende ist und dann muß sowieso fast jeder auf PCI Express umsteigen der wieder eine Highend Graka haben möchte und so wird es auch kommen regt euch mal ab.
 
Hmmm ihr macht Intel Vorwürfe, das man für den Prescott nen neuen Chip braucht, obwohl es noch gar nicht feststeht?

Außerdem finde ich AMD in der Hinsicht wesentlich schlimmer.. Thunderbird -> T-Bred -> Barton da waren zum Teil immer neue Boards fällig.

Also ruhig Blut und erstmal abwarten
 
@6
Ist ja nicht "nur" die Frage ob man ihn beizeiten braucht oder nicht,hier gehts auch im Irreführung,ob rechtlich ok oder nicht,sehe keinen Grund warum man sich das gefallen lassen sollte.
Beschwerden sind ja wohl das mindeste was Intel dafür verdient.
Am Ende auch ne kleine Rache für die fehlenden 875 "PAT" Einnahmen? Ach,ne,will jetzt nich Verschwörungstheoretiker werden ;)
 
@7
Also, dass was du da sagst stimmt so nicht. Bis auf die neuen AMD CPUs so ab 2600MHz brauchte man eigentlich nie ein neues Board es lief sogar auf einem alten KT133A. Wenn man bedenkt das dieser Chipsatz fast zwei Jahre alt ist, kann man den Umstieg bei AMD verschmerzen. Aber ich denke die User sind es selber schuld beim Falle von Intel.
 
und wenn der nicht läuft auf 875 ist doch egal cpu leistung ist wieso nicht so wichtig,wichtiger were mir die grafikkartenleistung .Aussedem wer jetzt einen 875 hat der hat meistens auch eine cpu von 2,5-3,2 ghz und das reicht noch 1bis 2 jahre
 
Zwischen den Zeilen heißt:
"weder bestätigen noch dementieren!"es ist was dran.
Er hätte auch "Jein" sagen können.
 
@10: lööööööööööl

Sorry, aber haste mal versucht nen T-Bred auf einem Abit KT7A-(Raid) zum laufen zu bekommen?

Das wurde erst mit Boardversion 1.3 halbwegs ermöglicht. Und nen Barton passt da erst recht nicht drauf. Also bitte vorher erstmal informieren.
 
ich denke eher, dass die jetzigen Chipsätze zumindest den 3,2 Ghz Prescott unterstützen werden. Dumm ist nur, dass man die Leistung des A64 nicht richtig einstufen kann. Wenn es schneller sein sollte, als der Prescott, so müsste ein neues Board unters Volk gebracht werden, damit man wieder die Leistungskrone inne hat. alles hängt einfach von der Leistung des A64 ab. Wenn er zu langsam ist, wird der neue Chipsatz erst später herauskommen. dies dann aber mit viel Wirbel. Wenn er aber schneller ist, dann kommt der neue Chipsatz auf leisen Sohlen. Man möchte ja die User nicht verärgern. Zudem gibt es ja immer, von seiten Intels, diese Pseudo-Eigenschaften, wie z.b. PAT beim 875 und 865. Diejenigen, die sich den 875er gekauft haben, haben in den sauren apfel gebissen.

ich ergreife jetzt keine Partei. Aber AMD wird mir immer sympathischer. Zumindest gaben sie von vornerein zu, dass der Sockel A ersetzt wird durch den 753.
 
AMD hat den Sockel für den Athlon 64 wohl auch in letzter Minute auf 939 geändert! Damit müssen alle bereits designten Mainboards überarbeitet werden. Hierbei handelt es sich allerdings auch nur um Gerüchte.
 
ja, aber selbst wenn der A64 auf den 939 kommt und die mainboards umgestylt werden müssen, der kunde muss in dem fall nicht in den sauren apfel beißen - nur die hersteller :)
 
@4

Du hast es wohl immer noch nicht begriffen?
Es kommt nicht immer auf die zig GHz an!
Der P4 hat nunmal keine so gute Architektur wie der Athlon und muß diesen Mißstand ebend mit höherer Taktung ausgleichen. Und komm mir jetzt nicht wieder das die Architektur vom Athlon veraltet ist. Ich weiß auch das die Basis der Architektur von 1999 ist. Aber warten wir ab ob Intel nach dem Launch des Athlon64 immer noch so gut da steht.
 
also ich kann mich den ausführungen von overclockers

http://www.overclockers.com/tips00425/

nur anschließen. ich habe auch den dort gebenen link zum von asus p4p800 bereits heute verbauten dc-converter adp3180 wahrgenommen

http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/129783535ADP3180_0.pdf

und die 24 seiten des technischen merkblattes dort gelesen. ein feines stück hi-tec hat asus dort verbaut! und 100% gemäß intel-spec. für den prescott.

ob die verbaute leistung von 60/65 ampere des adp3180 für alle prescotts tatsächlich einmal "für alle zeiten" ausreichen wird, oder ob es auch prescotts geben wird (z.b. p5 3,8 oder 4,0 ) die 70 ampere oder mehr fordern werden, kann für mich zur zeit dahingestellt bleiben:

ich werde doch sowieso einen p4 3,4 oder so bevorzugen, schon wg. niedrigem multi und oc.

ein problem wird das ja eh erst dann, wenn via bios p5 3,8 und höher "wg. der strombegrenztheit des mobos" nicht erkannt werden, (asus müßte das via bios eigentlich so machen) denn

overclockers schreibt ja, dass auch der adp 3180 70 ampere leisten kann, wenn man ihn modded, also via kühlkörper kühlt, und auch das gehäuse ordentlich durchströmt wird.

das kann man ja machen. und dann brauche ich auch keine angst zu haben, meine ich, dass mein übertakteter p5 3,4@3,8 - der dann bei gelegentlicher maximallastforderung - und nur dann! - kurzzeitig auch 70 ampere oder mehr ziehen könnte - schaden anrichteten würde.

die blöden gerüchte scheinen wirklich aus der ecke der mobo-hersteller zu kommen, die anders als asus, andere, billigere oder leicht veraltete dc-wandler verwenden. oder es kommt überhaupt vom amd, wird bloß über einen (amd besonders verbundenen) mobo-maker weitergereicht.


p.
 
"ich werde doch sowieso einen p5 3,4 oder so bevorzugen, schon wg. niedrigem multi und oc." p5 muss es natürlich heißen.

also eins steht fest, nach der lektüre und dem was asus sagt und was overclockers als definitiv auf dem p4p800 verbaut geprüft hat:

von der stromversorgung her sind die asus p4p800 und p4c800-boards 100% prescott-geeignet. fraglich halt nur bis zu welchem maximaltakt....

daher wohl auch intels nur etwas halbherziges statement. die wahre antwort scheint ja auch ein "jein" zu sein.

p.
 
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