News Microsoft wegen Urheberrechtsverletzung verurteilt

Jan

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Wie Spiegel ONLINE berichtet, hat ein US-Gericht den Software-Giganten für schuldig befunden, zur Entwicklung des Internet Explorers auf Technologie der Firma Eolas Technologies zurück gegriffen zu haben. Die Schadensersatzzahlung beläuft sich auf 520,6 Millionen Dollar.

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Also ich finds gut das Mircoschrott verurteilt worden ist.
Doch die Summe ist noch viel zu niedrig. Die haben schon soviele Firmen mit unlauterm Wettbewerb kaputt gemacht.

Ohne Microschrott hätten wir meiner Meinung nach viel mehr innovative Softwarefirmen auf dem Markt. Doch wenn mal eine kleine Firma auf einem aufstrebendem Ast ist, kauft sie Mircoschrott oder macht sie kaputt.
 
@1:

Du musst bedenken, es ging in diesem Prozess ja nur um den IE. :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1,2 Milliarden Dollar für eine popelige Plugin Schnittstelle?!
Wie rechtfertigt man so eine Summe für ein Produkt, dass kostenlos vertrieben wird?
Da will sich doch jemand schön satt machen...

@MC's (1)
Gibt es für die Aussage "Doch wenn mal eine kleine Firma auf einem aufstrebendem Ast ist, kauft sie Mircoschrott oder macht sie kaputt." auch irgendwelche realen Fakten oder einfach nur dein "Gefühl"?
 
sone summe wird damit gerechtfertigt das sie empfindlich treffen soll....wie das bei sowas üblich is
gilt auf für bußgeld und son quark...

ob allerdings diese summe hier auch diesen zweck erfüllt ist fraglich
 
eben, das schlimme ist, das Microsoft dieses Portogeld gar nicht sonderlich stört, die haben viel mehr von ihrer Vormachtstellung im Browser Markt, da kratzt die dieses halbe Milliardchen nicht. Also, Netscape hat gar nichts von.

mfg mic
 
... die Schadensersatzsummen in den USA unterliegen im Gegensatz zu Deutschland (und Europa) keiner Regelung und sind frei verhandelbar, d.h., die Anwaltskanzlei des Klägers versucht, eine möglichst hohe Summe zu erstreiten, um ebenfalls über die Provision Geld zu verdienen.
Die Höhe der Summe ist eigentlich nur ein Indikator für die Gewichtung der Verhandlung und gibt einen Richtwert für eventuell angestrebte außergerichtliche Einigungen an.
 
@1: Juhuu, noch so ein Microsoft-Neider. Mal ehrlich: wenn ich Bill Gates wäre, würde ich genau das gleiche machen. Dazu hat man ja ein Monopol.
 
Mircosoft sollte TCPA und Palladium erstmal bei sich selbst einführen. Uns wollen die alles verbieten und selber sind die auch nicht besser und klauen was sie nur können. Das hört sich ja fast an wie "RIAA released neue Tauschbörse und ruft zum illegalen tauschen auf". Find ich aber gut, dass Microsoft veurteilt wurde nur 1 bis zwei Nullen hätten es am Ende mehr sein können.
 
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