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Nachdem WLAN in Teilen der Bankenstadt Frankfurt/Main seit einiger Zeit Realität ist, können sich, passend zum Start der Internationalen Funkausstellung, nun auch Bürger der Hauptstadt im Bereich von 30 Stationen per WLAN ins Internet einwählen. Hierfür zahlen T-Online Kunden 18 Cent in der Minute.
Gut, es ist auf den ersten Blick recht teuer.
Auf den zweiten Blick ist der WLAN-Zugang billiger als die Einwahl mit dem Handy und zudem auch ein ganzes Stück schneller.
Ich sehe das schon als Alternative zu I-Mode, oder WAP.
Neue Technologien sind am Anfang halt immer etwas teurer. Wer von euch würde heute noch für die Handy-Minute 1 bis 2 Euro bezahlen? Sicher keiner mehr. Zu Zeiten des C-Netzes waren solche Preise aber üblich.
Genaus isses mit WLAN. In 2-3 Jahren gibt's das in jeder größeren Stadt, in 5 Jahren vielleicht sogar schon bundesweit und flächendeckend. Die Preise werden bis dahin vermutlich auf das Niveau von heutigen DSL-Anschlüssen gefallen sein.
Also regt euch nicht auf - keiner zwingt euch zur Nutzung solcher Dienste.
@5
Das Problem an der Sache ist nur, das es keine neue Technologie ist. Jeder kann sich sein eigens WLAN zu Hause für ein Taschengeld aufbauen.
Beim Handy musste die Kosten für die ganze Technologie drumherum, Sender usw durch die höheren Gebühren wieder reingebracht werden. Oder siehe UMTS -> völlig neue Technologie, Lizenzgebühren usw....
Zugegeben das WLAN der Telekom kann man auch nicht direkt mit einem Home-WLAN vergleichen (Authentifizierung durch RADIUS und sontiger SchnickSchnack, der noch dahintersteckt) aber Telekom/T-Online sind einfach Blutsauger.
siehe :
Fast-Path (für eine Minderleistung Aufpreis zahlen)
oder wenn man seine Mails von einem anderen Provider aus per POP abfragen will POP3 zusätzlich bezahlen, oder mehrere T-Online-Adressen gleichzeitig abfragen -> Komfort-Paket kaufen, usw....
10 € pro Stunde ist auf jeden Fall happig.
AOL startet größtes WLAN Hotspot-Netz Deutschlands
Drahtloses Surfen für AOL Kunden ist ab sofort in 150 Szenekneipen im Bundesgebiet möglich. Damit ist das in 30 Städten aufgebaute WLAN Hotspot-Netz von AOL das größte Deutschlands.
Gäste haben in den Gaststätten nun die Möglichkeit - neben der AOL Internet-Station - auch ihren eigenen Laptop mit WLAN-Karte zu nutzen. Und das in einem Umkreis von 100 Metern.
Einziger Pferdefuss: Wer Kabellos ins Netz möchte, und nicht über die aufgebaute Internet-Station, muss AOL Kunde sein und die AOL Software auf den Rechnern installiert haben. Wer noch keine WLAN Karte hat, kann sie bei einigen Cafes und Bars leihen.
Mit WLAN wird per Funk die Verbindung zur AOL Internet Station aufgebaut. Die Datenübertragung erfolgt dabei in hoher DSL-Geschwindigkeit.
AOL Deutschland ist der erste Provider, der einen integrierten WLAN Hotspot-Zugang anbietet. Ohne Zusatzkosten surfen AOL-Mitglieder zu ihrem individuellen Tarif an den 150 neuen WLAN-Hotspots. Prepaid-Karten oder andere umständliche Zahlungsformen entfallen.
T-Online Kunden zahlen 18Cent die Minute, AOL-Mitglieder surfen Ohne Zusatzkosten .
@Webblick
die Besucher von Szenekneipen sind mit Sicherheit nicht die Zielgruppe von T-Online.
Vielmehr wird hier auf den (noch) zahlungskräftigen Geschäftskunden gezielt.
Und setzen sich die zahlungskräftigen Geschäftskunden mit ihrem Laptop auf die Strasse und Zahlen noch dafür oder setzen die sich nicht lieber auf einen Terrase und trinken noch ein Bier.
Und ich weiß nicht wie es in deiner Stadt ist bei mir sind die Szenekneipen in der Mittagszeit voll mit zahlungskräftigen Geschäftskunden.
Dann versteht der Mannheimer sicherlich etwas anderes unter einer Szenekneipe als der Berliner.
Bei uns öffnen solche Lokalitäten erst, wenn in Mannheim schon die Bürgersteige hochgeklappt werden.
Sicher sitzen dort auch Geschäftsleute, dann aber doch in der Regel ohne Laptop und ohne Gedanken an ihren Job.
Naja so ist auch wieder nicht aber auf der Strasse sitzen die Berliner Geschäftsleute ja auch nicht ich habe noch keine gesehen bin öffter in Berlin da ich dort Bekannte habe und an Nachts ist in Mannheim auch keiner mit dem Laptop in der Kneipe aber Mittags schon.
Sollte auch nur ein hinweiß sein das es auch für weniger Geld geht als die Telekomm will.
