News AMD Athlon 64 DDR2-Support erst Anfang 2005

Tommy

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Wie bereits in einer anderen Meldung angedeutet, hatten wir im Rahmen der Athlon 64 (FX) Vorstellung in Cannes, Frankreich, die Gelegenheit mit Mike Goddard, Director AMD Technical Marketing, eine gute halbe Stunde zu plaudern, in der wir einige Antworten auf offene Fragen erhielten.

Zur News: AMD Athlon 64 DDR2-Support erst Anfang 2005
 
AMD hat schon recht. Bis dahin ist der Speicher ausgereift und vielleicht auch kürzere Latenzen möglich sein. Es wäre ja absolute Schwachsinn bei DDR 400 oder DDR 533 schon umzusteigen, da die Latenzen entweder niedriger oder gleich sind und von Bandbreite provitiert der Athlon64 ja eh nicht so recht.
 
Ja, der Memory-Controller müsste entsprechend überarbeitet werden.
 
Passt schon, DDRII gibts noch nicht und die sollen DDRII erst unterstützen, wenn es auch ausgereift ist.

DDRI ist noch lange nicht am Ende! Das hat man schon bei DDR333 gesagt, und, siehe da, plötzlich gibt es sogar DDR533 (DDRI)...
 
Schon DDR500-Module würden keinen Stabilitätstest auf Dauer überstehen, da die Signalstabilität bei solch hohen Taktraten nicht mehr gewährleistet werden kann. Alleinschon deswegen wird es wohl nie einen höheren JEDEC-Standard als DDR400 geben.
 
Der Speicher auf den Grafikkarten läuft mit 500MHz, der auf dem RAM nur mit 266MHz. Spannung benötigt DDR2 im übrigen weniger.
 
@ Christoph:

Mann, dann bin ich ja froh, dass ich nur DDR400 habe! :D:D:D

P.S.: sind 2 x 512 MB Corsair Low Latency
 
@christoph, hat man damals über ddr400 auch gesagt
 
@6

DDR-II Module brauchen 1,8 Volt Spannung, also fast 1 Volt weniger als DDR-I. Zudem werden sie nicht so heiß.
 
@crazy bon

ddr2 ist nur dann gut, wenn es auch mit hohem Mhzzahlen arbeitet. denn ein ddr1 riegel mit 200mhz ist schneller als ein ddr2 riegel mit 200Mhz. es liegt an ihrer niedrigen latenzzeit .den die einzigen positiven Punkte bei DDR2 sind, wie Counter beschrieben, zum einen der geringere Stromverbrauch, dies gelingt diesem chipsatz nur, weil der I/o Peripherie (Sense Amps usw)immernoch mit dem normalen takt betrieben wird, aber der Speicherchip selbst, wird mit der hälfte des taktes betrieben (also mit 100Mhz)werden kann, da sie die daten schneller bearbeiten kann, auf Grund der Tatsache, dass sie in einem takt, 4 bit liefern kann, ddr1 kann hier nur 2 bits liefern. im endefekt ist es einfach so, dass man den Speicherchip mit einem niedrigeren Takt betreibt, "ohne einen leistungsverlust zu bekommen". Der vorteil dieser Methode ist der, dass man den Riegel mit "500Mhz" betreiben kann, da der chip selbst nur "250" Mhz braucht um die daten genauso schnell zu bearbeiten, wie ein normaler ddr riegel. dies spart strom. Der Speicher wird nicht heiss, somit ist auch höheres Takt möglich.

Bisschen schnell geschrieben, sorry wenn erklärungsbedarf besteht, so hilft CB bestimmt gerne. es könnten bei den speziellen ausdrücken fehler aufgetreten sein, bitte korrigiert mich dann.

mfg Body
 
Ich schließe mich 1)blabla an. der Athlon profitiert doch relativ wenig von hoher bandbreite. also ist es doch auch nicht so schlimm, wenn amd erst 2005 das unterstützt. dann ist der ram vieleicht auch schon preiswert.
 
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