News Windows 7 mit Windows-XP-Modus

MagicAndre1981 schrieb:
Das dürfte das Problem beim Firmen werden. Die haben kaum CPUs die das können.

fuzzifikation schrieb:
Also.. 1. sind Firmen nicht so weit hinterher, wie Du das meinst. Die meisten Firmen erneuern die Rechner nach ca. 3 Jahren (in der heutigen Lage wahrscheinlich eher 4). Es ist ja nicht so, dass Firmen mit 386er CPUs noch hantieren.

3 Jahre? So weit muss man gar nicht zurück gehen, es gibt nämlich einige noch gar nicht so alte (65nm) und sogar aktuelle (45nm) Modelle die z.B. kein Intel-VT unterstützen:


Core2Duo (45nm/65nm):

E7200
E7300
E7400
E7500
E8190

E4600
E4700


Pentium (45nm/65nm):

E5200
E5300
E5400

E2140
E2160
E2180
E2200
E2220


Das dürften blöderweise ausgerechnet die CPUs sein, die überwiegend in Firmen/Büro-Rechner landen. CPUs mit vergleichweise mäßigem Preis/Leistungs-Verhältnis wie z.B. E8200-E8600 und E6550-E6850 etc. habe sicher weniger Verwendung in solchen Rechner gefunden.

Man muss also gar nicht 3 Jahre zurück gehen, insofern muss ich MagicAndre1981 recht geben. Es sei denn man hat als Unternehmen die letzten 3 Jahren auf Sockel AM2 gesetzt, da haben und hatten durchgängig alle Athlon 64 & X2 CPUs das AMD-V Feature, selbst heute noch ist die günstige und sparsame LE-Reihe damit ausgestattet: http://geizhals.at/deutschland/?cat=cpuamdam2;asuch=le;v=e;sort=artikel&xf=4_45~2_90


PS: Besonders schmerzlich könnte die fehlende Virtualisierungs-Technik für einige Q8200, Q8300 und Q8400-User werden, von den Käufern der teuren Q8200s (und Q8400s) ganz zu schweigen.
 
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bigot schrieb:
CPUs mit vergleichweise mäßigem Preis/Leistungs-Verhältnis wie z.B. E8200-E8600 und E6550-E6850 etc. habe sicher weniger Verwendung in solchen Rechner gefunden.
Woher nimmst du die Info ?
Wir haben das letzte gute halbe Jahr z.B. durchweg E8400 im Büro angeschafft. Der Kaufpreis vom nem Rechner ist doch eh nur Peanuts verglichen mit den übrigen Kosten des Mitarbeiters (Lohn, Arbeitsplatz, Bildung), ich glaube viele Firmen sehen das schon und kaufen weniger Billig-Sachen als manch einer hier denkt.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Woher nimmst du die Info ?

https://www.computerbase.de/2008-08/intel-interessante-zahlen-zur-45-nm-fertigung/

3. Quartal 2008 war die E7000 & E5000-Auswahl noch sehr begrenzt und erst kürzlich gestartet, aber dennoch bereits respektable 15% (13 + 2) zusammen. E8000 mit 16%.


2. Quartal 2009 soll es laut Prognose so ausehen:

E8000 << 25%

E7000 + E5000 << 35% (20 + 15)

Wobei man im August sicher noch optimitischer war weil noch keine Wirtschaftskrise herrschte.


Mit 65nm war das nicht viel anders, da hatte alleine die Pentium E2000-Reihe zu Spitzenzeiten schon 30% der Produktion ausgemacht. Der Core2Duo erreichte über ~45%, allerdings haben sich dieser Prozentanteil unter E6000 und E4000 aufgeteilt. Wenn man vom Verhältnis E8000/E7000, also 55 zu 45 ausgeht, dürften rund 25% auf die E6000 und ca. 20% auf die E4000 entfallen sein.


Mit dem ganzen Celeron-Gedöns und pipapo, dürfte Intel die letzten 2-3 Jahre mehr Non-Intel-VT Desktop-CPUs verkauft haben.
Spannend wäre auch mal das Absatz-Verhältnis von Q8000 zu Q9000.
 
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Dann kennst du etwa die gesammten Anteile, aber nicht wo die Sachen abgesetzt werden (evtl. ist hier die Quote der großen CPUs ja höher als z.B. in Asien) und wer die kauft (evtl. landen die meisten Celis ja im Media-Markt und damit beim Endkunden oder umegkehrt und außer uns hat keine Firma nen E8000 im Einsatz ;)).
 
Halte ich für unwahrscheinlich das augerechnet Unternehmen den Großteil an CPUs wie E8400, E8500, E8600 einkaufen, das sind typische Zocker/Consumer-CPUs. Wobei das mit den jüngsten Entwicklungen langsam aber sicher Richtung Quad-Core geht, in Fertig-PCs evtl. bevorzugt mit günstigen Quads ala Q8200.
 
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Mit anderen Worten glaubst du, weist es aber nicht.
Warum soll es keine Firmen geben die nicht genau deshalb nen E8200 gekauft haben weil der VT und TXT (können die 5000er afaik z.B. nicht) beherrscht ? Evtl. gibts auch noch relevante Mengen an Pentium4, Pentium D und Mobilprozessoren die auch VT können, von AMD mal ganz zu schweigen, da kanns ja fast jede CPU.

btw: Auch billigere Intel-Prozessoren bald mit Virtualisierungsbefehlen
 
Die meisten Firmen werden wohl nur neue Rechner mit Windows 7 ausstatten.
Sämtliche vorhandene Rehcner umzumigrieren, dürfte wohl eh erstmal zu aufwendig sein.

Kleinere Firmen werden eh weiterhin ihr XP behalten, hier ist die Umrüstung noch unwirtschaftlicher, da meist viele Rechner mit unterschiedlichen Programminstallationen vorzufinden sind.

Und in großen Unternehmen sind Sachen wie Image-Stabilität wichtig, dort werden auch jetzt schon E8400 usw eingesetzt, bzw. werden dann auf einen Schlag ganze Unternehmensbereiche umgestellt.

Von daher sehe ich kein Problem in Sachen CPUs ohne VT.
 
Die Rechner, die über unser Systemhaus verkauft werden, sind zu etwa 70% Celerons, 20% Pentiums und in seltenen Fällen E8xxx oder Quads. Meist ist die Minimalkonfiguration Wunsch, was 1GB Speicher, 80GB Festplatte und kein optisches LW bedeutet. Da kann die Einrichtung eines Rechners auch schon mal den Anschaffungspreis übersteigen.

Trotzdem ist fehlendes VT kein Problem. Wer es benötigt, muss eben andere Rechner anschaffen. Das weiß man aber vorher. Bestehende Systeme werden nicht migriert. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand funktionierende Systeme austauschen lässt. Warum auch?

Trotzdem wird der XP Mode schnell als Killerargument die Runde machen. Allerdings auch nur, wenn er einhält, was verspricht wird.
 
Hi, er unterstützt kein VT
 
Hab's mal installiert. Ist ganz nett - nur leider habe ich grad keine Verwendung dafür ;)

An meiner Uni sind die meisten Rechner mit dem E8400 ausgerüstet. (Jedenfalls die nicht ganz so alten)
 
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