News Drogen- und Suchtbericht blickt auf das Internet

So ein Schwachsinn. Was wäre denn die mögliche Konsequenz, vorausgesetzt das I-net wird als suchtverursachend verurteilt?
 
wäre z.B. eine Gelegenheit für eine Sondersteuer auf ein potentiell gefährliches Medium. ;)
 
Ich persönlich verstehe nicht warum immer so auf Online-Spielen rumgehackt wird. Sicher gibt es Leute die damit nicht umgehen können und es übertreiben. Als WoW-Spieler sehe ich online auch solche Leute. In der realen Welt sieht es jedoch nicht besser aus.
Beispiel Fernsehen: Es gehört zum normalen Ton morgens erstmal die Glotze anzustellen. Nachmittags dann wieder wenn man von der Arbeit kommt und dann läuft sie bis man irgendwann davor einpennt. Wenn ich mich umschaue sind 4-6 Stunden Fernsehkonsum keine Seltenheit und es kann mir doch keiner erzählen dass das was da läuft kommt gut für den Verstand ist. Von einigen Doku-Liebhabern jetzt mal abgesehen.
Meinen Fernseher hab ich abgeschafft, vor Jahren schon. Dafür gibt es eben nun an 2 Abenden die Woche mal einen Raid in WoW, einen gemütlichen Spaziergang durchs Ödland bei Fallout und guter Musik oder ne Stunde knobeln mit World of Goo.
Im normalen Leben habe ich Internet immer um mich rum, sei es auf Arbeit, zuhause am Rechner oder unterwegs mit Netbook und Surfstick. Eine Gefahr kann ich da nicht erkennen. Das Internet ist ein nützliches Werkzeug zur Kontaktpflege, Terminverwaltung und Informationsbeschaffung oder auch einfach nur der Unterhaltung.
 
bei WoW ist schon reichlich Suchtpotential, ein ex Kumpel von mir ist auch dem WOW verfallen der spielt jetzt schon seid ca 2 jahren um die 70-90 Stunden die woche Wow, er hat seine ganzen Kontakte abgebrochen und gammelt den ganzen tag vorm PC rumm...

Mittlerweile hat er auch nen Arbeitslosen gleichgesinnten gefunden der bei ihm eingzogen ist und das einzige wichtige für die in der wohnung sind die 2 Rechner sonst zählt nichts...

@ Pinno, seid wann gehört es zum normalen ton morgends den TV anzustellen?

Wenn ich morgends aufstehe muss ich mich für Arbeit fertige machen, da hab ich keine Zeit/lust auf Tv
 
IROK schrieb:
Süchtig sein ist doch nicht schlimm, so lange ich die Leistung erbringe die von mir gefordert wird ;)

Fiktives Bsp.:
Nehmen wir mal Funkaphil dafür:

Er schreibt Abi. Er spielt jeden Tag 8h WoW. Er hat in jedem Abi Fach 15 Punkte. Wen interessiert dann die Sucht? Fast niemanden. ;) Das tolle er wird sogar dafür bewundert, dass er trotz so wenig zeitaufwand fürs abi so gut ist :D
Sucht erhöhend :D

Das mit der Leistung würde ich unterstützen. Wen stört's dann?
Die vielen Smileys sind aber angebracht ;) WoW kann ich nichts abgewinnen, ebensowenig wie übermäßigem Alkoholkonsum (und anderen Drogen gar nichts), da ich meinen Geist und Körper gerne unter Kontrolle habe.

Na da hast Du meine Abinoten aber gut getroffen :king: (nagut, es gibt kein 0,9 in Brandenburg :D) Nene, insgesamt wird gute Leistung in der Schule oft beneidet anstatt bewundert. Ich habe das Glück, in einem Hochleistunsjahrgang zu sein, der Abischnitt wird mindestens 2,0 wenn nicht besser sein (also vom gesamten Jahrgang ~125 Schüler).
 
Zuletzt bearbeitet:
jeder sollte sein Leben selber gestalten, es ist dein Leben und du bist nur einmal hier auf erden.
 
Seite 88 schrieb:
Mangels ausreichender wissenschaftlicher Expertise ist „Onlinesucht“ bisher international noch nicht als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt, weshalb noch keine Statistiken zur Häufigkeit in der Bevölkerung vorhanden sind. Gleichwohl sieht die Bundesregierung im problematischen Internetgebrauch ein reales, ernst zu nehmendes Problem. Maßnahmen müssen sowohl auf die Behandlung Betroffener als auch auf Prävention gerichtet sein
Die sog. "Onlinesucht" ist ein weitgehend unerforschtes Gebiet, bei dem natürlich jeder aus eigener Erfahrung sprechen kann, dabei allerdings längst nicht die Bandbreite aller möglicher Fälle abdeckt. Nur weil ich nicht alkoholkrank werden, wenn ich regelmäßig Alkohol konsumiere, heißt das noch lange nicht, dass das für alle gilt. Ob selbiges auf übermäßige Internetnutzung zutrifft, ist noch nachzuweisen, aus meiner Sicht für einen gerigen Prozentsatz der Bevölkerung allerdings nicht unwahrscheinlich.

Ich finde es positiv, wie sachlich und neutral das Bundesministerium für Gesundheit mit dem Thema umgeht und hoffe auf baldige Forschungsergebnisse, damit kopflose Diskussionen (wie sie sich hier auch wieder andeutet) und diese schon an Volksverhetzung grenzenden Wahlkampfthemen endlich ein Ende haben.
 
Nach der großen Kinderporno Hetze, um das freie Internet schön weiter zu beschneiden geht die Offensive also in die nächste Runde. Ihr solltet euch mal echt überlegen, warum nun versucht wird, das Internet langsam aber sicher einem schlecht zu reden.

Der globalen Elite ist das Internet wegen des freien Daten- und Informationsaustausches schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Und nun geht es weiter und tragen ihre Anliegen weiter in die Politik.

Es gibt viel schlimmere Auseinandersetzungen mit Drogen. Alleine der Nikotin- und Alkoholkonsum oder gar das plötzliche Ableben an einem Herzinfakt tragen viel mehr Opfer bei, als irgend eine Laberplattform im Internet. Man muss immer die Interessen hinter der Handlung sehen ;)

Leute wacht auf - Angriff auf das freie Internet
 
ach ja, das erinnert mich an meinen Prof. für klinische Psychologie, bei dem wir auch über Internetsucht diskutiert haben. Er meinte sie hätten mehrere Pilotstudien durchgeführt, ohne das was "Gescheites" rausgekommen wäre. Auch der Begriff Sucht ist schon recht weiträumig. Man kann z.B. Kriterien für substanzgebundene Suchterkrankungen nicht ohne weiteres auf Tätigkeiten und Hobbies anwenden (Heroinsucht ist immer etwas anderes als Arbeits- oder "Internet"-Sucht).

Mich stört bei der ganzen Thematik (genauso wie bei der Ego-Shooter-Diskussion), dass selbst hochrangige Politiker ("höchstgebildet") häufig völlig undienlich mit Halbwahrheiten und Hetzereien um sich werfen und öfters nicht über "Bildzeitungs-Niveau" herauskommen. So gesehen ist es fast schon eine Wohltat endlich mal was Wahres zu lesen: aus wissenschaftlicher Sicht ist die Frage einer möglichen Internetsucht völlig ungeklärt.
 
Mjoedvitnir schrieb:
Die Frage die ich mir immer stelle, warum ist es ein brutales Suchtverhalten, wenn jemand 3-4 Stunden WoW spielt 4 mal die Woche oder wenn er das fortgehen am Wochenende sausen lässt weil etwas wichtiges in WoW ansteht? Ich kenne Fußballer die an keinem Samstag fort gehen, weil Sonntags ein Spiel ist und genauso 4 Tage die Woche trainieren - wo ist der große Unterschied? Weil Fußball in Deutschland ein anerkannter Sport ist und E-Sport nicht? In Korea werden zB gute Warcraft 3 Spieler wie Popstars gefeiert.

Hier ist nicht Korea. Fußball ist ein Kontakt mit sozial interaktivem Realkontakt und Computer zocken ist es eben nicht. Man kann allenfalls über Behilfsroutinen kommunizieren wie etwa dem Chat oder aber Skype.
Von Angesicht zu Angesicht findet aber nichts statt.

Noch zum Thema:
Ich persönlich surfe extrem viel. Neben der Ausbildung und dem Beruf wenn es die Zeit zulässt ca. 7-8 Stunden oder mehr.
Die Frage ist für mich eher, was ich dabei konsumiere. Auch habe ich kein Handy, kann also durchaus darüber urteilen welche Form von Medien ich befürworte oder nicht. Das Fernsehen beispielsweise gehört - bis auf ARTE, ZDF Doku und 3Sat - nicht dazu.

Das Fernsehen, Alkohol und Arbeit "anerkannte", legale Süchte in Deutschland sind, ist hinglänglich bekannt. Besser macht es das nicht. Lieber unterhalte ich mich mit euch hier als Musikantenstadl zu schauen ;)

ach ja, das erinnert mich an meinen Prof. für klinische Psychologie, bei dem wir auch über Internetsucht diskutiert haben. Er meinte sie hätten mehrere Pilotstudien durchgeführt, ohne das was "Gescheites" rausgekommen wäre. Auch der Begriff Sucht ist schon recht weiträumig. Man kann z.B. Kriterien für substanzgebundene Suchterkrankungen nicht ohne weiteres auf Tätigkeiten und Hobbies anwenden (Heroinsucht ist immer etwas anderes als Arbeits- oder "Internet"-Sucht).
Einer der Leitpersonen der ambulanten Onlinesuchtklinik in Mainz hat bei einem Vortrag in der Uni darüber gesprochen, dass sie sehr wohl Anzeichen im Hirn dafür entdeckt haben, dass sich Gehirnbereiche aktivieren. Jene Hirnbereiche wurden beim Konsum von Spielen und Internet aktiv, die sonst bei per Definition anerkannt Suchtkranken wie etwa Herionabhängigen auch aktiv werden würden. Völlig wegschieben würde ich eine Gefahr nicht. Wie überall ist der maßvolle Umgang wichtig.
 
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Das dumme ist, was ich an meiner Aussage zum Teil korrigieren muss. Wenn man süchtig ist und dennoch Leistung erbringt, ist das gut, aber das ist nur eine Seite der Medallie.
So gibt es einen zweiten Faktor, den ich zu erwähnen zu faul war.
Betrachten wir die sozialen Aspekte. Sitze ich mitunter 8h am Tag vor dem PC, so werde ich sozial abstumpfen, das ist Fakt ( Es gibt hier und da Ausnahmen, die das Gegenteil beweisen.). Aber da das wiederum die freie Entscheidung des Süchtigen war (er war sich nämlich bis zu einem gewissen Maße darüber im klaren, dass ein gewisses Suchtpotential bestand und hat sich dennoch darauf eingelassen), muss der Süchtige auch mit den Konsequenzen leben.
Was ich damit sagen will? Internetsucht muss nicht die Leistung beeinträchtigen, aber erbringe ich Leistung und bin abhängig, so muss ich zwangsläufig meine sozialen Kontake etc. langfristig einschränken.

Früher hieß es Rock'n'roll drugs and sex, heute heißt es Rock'n'roll, drugs and www :lol:
 
die amis sollten mal die WOW server bombardieren = Kampf gegen den Terror
 
Finde Onlinesucht ein ernstes Thema. Gar nicht mal Games, sondern einfach "online sein". Das gefährliche dabei ist, wie eigentlich bei jeder Sucht, wo fängt es an und wo hört es auf normal zu sein. Jeder surft doch. Beim Alkohol sagt man ja, nie alleine trinken, nur in Gesellschaft. Wie soll denn das Warnsignal für Onlinesucht aussehen? Wenn Schule, Arbeit, Uni und soziale Kontakte anfangen drunter zu leidern, ist das schon ein Warnsignal denke ich. Finde ich gut, dass diese Sucht mal in den Fokus rückt. Könnte noch zu einem größeren Problem heranwachsen, jetzt wo das Internet zum täglichen/stündlichen Massenmedium wird. Leider sehe ich hier weniger Mittel diese Sucht vom Gesetzgeber zu bekämpfen. Alkohol und Kippen kann man teurer machen und die Werbung verbieten. Aber online surfen?
 
Internetsucht... LOL. Schon irrwitzig womit die ihre Zeit verschwenden.

Die alte Generation sollte einfach akzeptieren, dass sich die Zeiten geändert haben. Früher haben wir alle auf den Strassen oder in Cafe´s herumgelungert und jetzt tun wir es im WWW. Das nennt man "Beschäftigung" und das wiederum tun wir gegen Langeweile.

Mehr bewegt haben wir uns nicht wirklich, weil wir auch nur mit dem Auto irgendwohin gefahren sind um dort rumzulungern.

Der einzige Unterschied ist, dass man halt nicht "unterwegs" ist. Ich bin sicher, dass es nicht gesünder war in total verrauchten Lokalen abzuhängen, wie ich das früher getan hab.

Und die besagten Onlinewelten sind auch nur so bevölkert, weil die Menschen versuchen die Zeit totzuschlagen und nicht weil sie süchtig sind.

Irgendwann mal früher hat man halt ein Buch gelesen... Waren alles sozialgestörte Lesesüchtige! :p

Anstatt hinter jeder Beschäftigung eine Sucht zu suchen, sollten diese Leute mal was produktives tun..., da werden sicher massig Steuergelder verschwendet nur um die Medien mit Suchtthemen zu füttern, die Medien sind dankbar, weil sie ja einen Aufhänger brauchen und das dumme Volk glaubt den Schwachsinn am Ende ev. auch noch.

Ich möcht nicht wissen wieviele die weltweiten Amokläufe wirklich Spielen zuschreiben, anstatt einer schlechten Erziehung, dem Umfeld des Amokläufers und seinem psychischen Zustand (der sich aufgrund ALLER Einflüsse entwickelt und nicht aufgrund eines Hobbies), nur weil es ihnen von den Medien suggeriert wird. :rolleyes:

Der Mensch ist leider noch immer ein dummes Herdentier...
 
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Deine Argumentation ist von vorne bis hinten...:rolleyes:
Wir gammeln heute im Internet rum und genau das ist ein Problem.
In einem Cafe hat man aber Menschen vor sich sitzen. Ich schreibe
dir gereide eine Antwort (ich kenne dich aber als Mensch nicht. vllt. bist du ein mann eine frau, vllt. bist du 200kg schwer vllt. aber auch nur 20kg, vllt. bist du 20 vllt. aber auch 10), obwohl ich dich als Mensch nicht kenne.
Außerdem bilden Bücher. Sie regen zum Denken an.
Zu deinem Punkt: Menschen schlagen die Zeit in der Online-Welt tot stimmt zwar, aber das entwickelt sich zu einer Sucht.
Die Zeit mag sich geändert haben, aber das der Mensch ein Gesellschaftswesen ist, ist unumstritten und das wird sich auch nie ändern.
Außerdem ist das kein langweiliges Thema sondern hoch brisant, da das Internt wirkliche ein Problem ist (zugegebn das Internet ist neutral).
Du ignorierst einfach die Probleme.
Aus dem Auge aus dem Sinn. Du bist ja aber der coole Einzelgänger, der rebellische Typ, der gegen die alte Generation ist, der das Internet als guten Ersatz für menschliche Kontakte sieht. :rolleyes:
Was hast du bloß für ein Panorama an die vorbei laufen?
 
IROK schrieb:
Deine Argumentation ist von vorne bis hinten...:rolleyes:
Wir gammeln heute im Internet rum und genau das ist ein Problem.
Ist es das? Zumindest saufen wir uns nicht irgendwo die Hucke voll und geben vor, dass es lustig sei..., weil wir dabei eh unter Menschen sind. :rolleyes:

IROK schrieb:
In einem Cafe hat man aber Menschen vor sich sitzen. Ich schreibe
dir gereide eine Antwort (ich kenne dich aber als Mensch nicht.
Du kennst mich auch nicht, wenn du mich siehst... du nimmst nur das wahr, was dein Gegenüber dir offenbart und in der Realität ist das nicht viel ;)
IROK schrieb:
vllt. bist du ein mann eine frau, vllt. bist du 200kg schwer vllt. aber auch nur 20kg, vllt. bist du 20 vllt. aber auch 10), obwohl ich dich als Mensch nicht kenne.
Das sind Oberflächlichkeiten, die unwesentlich sind.

IROK schrieb:
Außerdem bilden Bücher. Sie regen zum Denken an.
Bücher sind genauso Unterhaltung, wie es Spiele und Filme sind. Bilden können alle Medien ;)
Ausserdem..., auch Filme, ja selbst Spiele und auch Kontent im WWW können zum Denken anregen und auch lernen kann man im WWW viel, also was soll dein Punkt sein? Wo soll der Unterschied sein, ob ich meine gelesenen Informationen aus dem WWW nehme oder aus einem Buch? Genau! Nirgends, weil da keiner ist!

IROK schrieb:
Zu deinem Punkt: Menschen schlagen die Zeit in der Online-Welt tot stimmt zwar, aber das entwickelt sich zu einer Sucht.
Du plapperst nur nach, was die Medien dir vorsagen :rolleyes: Echt bemitleidenswert.

Sucht zwingt mich etwas zu tun..., weil ein Suchtmittel abhängig macht. Das WWW kann mich durch nichts zwingen einzuloggen. Ich bin dort, wenn ich möchte, genauso wie ich ins Cafe geh wenn ich möchte ;) Wo soll da jetzt die Sucht sein? Definiere mal "Sucht"! Deine Definition ist wahrscheinlich: "Sucht ist alles was Menschen regelmässig allein zuhause tun." sonst würdest du nicht sowas schreiben. :evillol:

IROK schrieb:
Die Zeit mag sich geändert haben, aber das der Mensch ein Gesellschaftswesen ist, ist unumstritten und das wird sich auch nie ändern.
Gesellschaft ist relativ. Im WWW ist man auch nie allein. Allein die Oberflächlichkeiten fallen im WWW weg. Ich bin weder Fett noch Abrund tief hässlich und muss mich nicht verstecken, trotzdem ist mir die Oberflächlichkeit der heutigen Gesellschaft ein Greul. Wie es scheint sieht kaum jemand weiter als seine Nase reicht. Alles was zählt ist Aussehen, Geld, Besitz und Macht. Im WWW ist das Alles unwesentlich und DAS macht es interessant und entspannt, Zeit dort zu verbringen.

IROK schrieb:
Außerdem ist das kein langweiliges Thema sondern hoch brisant, da das Internt wirkliche ein Problem ist Du ignorierst einfach die Probleme.
Ich ignoriere nichts...., weil es nichts zu ignorieren gibt, weils keine Probleme gibt ausser, dass manche Menschen ein neues Medium zur Beschäftigung nicht akzeptieren.

Heutzutage gehts nur um Sucht. Spielesüchtig hier, Fernsehsüchtig dort... jetzt Internetsüchtig. Alles was der Mensch oft und gern macht wird heutzutage als Sucht bezeichnet und keiner scheint es zu merken, dass es nichts mit Sucht zu tun hat sondern mit Veränderung der Interessen die mit der Zeit kommen. Gestern war es Fernsehn, heute ists Internet ,wer weiss schon, was es in Zukunft sein wird... möglicherweise VR (Virtual Reality).

Alles was heute verpönt ist, ist morgen schon alltag und akzeptiert. Die Geschichte sollt dich das lehren ;)

IROK schrieb:
Du bist ja aber der coole Einzelgänger, der rebellische Typ, der gegen die alte Generation ist, der das Internet als guten Ersatz für menschliche Kontakte sieht.
Na schau, und schon liegst du falsch. Ich bin der, der mit der Zeit geht. Der neue Trends akzeptiert, weil sie da sind. Jemand der Menschen im Internet akzeptieren und respektieren kann, genauso wie persönlich. Du kannst das offensichtlich nicht. Du musst eine Sucht dahinter sehen, um es für dich rechtfertigen zu können. Schon irgendwie traurig oder?

IROK schrieb:
Was hast du bloß für ein Panorama an die vorbei laufen?
Ist das ein deutscher Satz? :p

Wenn früher einer in den Keller gegangen ist und stundenlang mit seiner selbstgebauten Eisenbahnstrecke gespielt hat und daran herumgebastelt hat, dann hat das keinen gestört, aber heute wird an allem nur herumgemäkelt anstatt mal hinterfragt, warum die Menschen Zeit damit verbringen.

Alles als Sucht zu bezeichnen, was nichts anderes als Freizeitbeschäftigung ist, ist einfach nur lächerlich. Alle die in etwas eine Sucht sehen, nur weil man sich bevorzugt damit beschäftigt, sind IMHO in Ihrer Wahrnehmung stark eingeschränkt.

Ich bin jahrelang...
...fast täglich trainieren gegangen... OMG ein Sportsüchtiger!
...regelmässig tanzen gegangen... OMG ein Tanzsüchtiger!
...die Liste könnte unendlich fortgesetzt werden.

Der Spass dabei ist, nur weil man dabei unter Menschen ist, ist es keine Sucht, aber wenn man bei der Lieblingsbeschäftigung mit realen Menschen aus der ganzen Welt zusammen etwas spielt, DANN ja dann ist man natürlich süchtig... Echt logisch...! Oder was :rolleyes:

Menschen verlieren nicht ihre sozialen Kontakte DURCH das Internet. Diejenigen, die sich oft und gern dort aufhalten haben bereits kaum mehr soziale Kontakte und haben Probleme welche zu knüpfen... Als Ersatz knüfen sie welche im WWW. Daran kann ich nichts schlimmes erkennen. Alles was einem Spass macht und keinem anderen Schaden zufügt, ist gut um über die Runden zu kommen.

Unzählige Male habe ich mich schon Menschen getroffen, die ich über Spiele im WWW "kennengelernt" habe. Dabei kommt man weiter in der Welt herum, als wenn man in ein ödes Cafe ander Ecke geht.

Erweitere mal deinen Horizont und entferne deine Scheuklappen. ;) :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst das Problem nicht. Weich nicht aus.

Hast du mal durchgelesen was du da schreibst?

Das ist mal wieder ohne Sinn und Verstand.
Ergänzung ()

LazyGarfield schrieb:
Ist es das? Zumindest saufen wir uns nicht irgendwo die Hucke voll und geben vor, dass es lustig sei..., weil wir dabei eh unter Menschen sind. :rolleyes:

Hmm...wer quotiert hier die Nachrichten? Komasaufen xD
Es gibt Menschen die treffen sich und gehen gemeinsam ins Theater oder in die Philarmonie (ja es gibt etwas anders außer Disco und Cafe). So etwas kann dir ein
Chatroom nicht bieten.

LazyGarfield schrieb:
Du kennst mich auch nicht, wenn du mich siehst... du nimmst nur das wahr, was dein Gegenüber dir offenbart und in der Realität ist das nicht viel ;)

Aber wenn ich dich anrede und etwas sage , was dir nicht gefällt dann bemerke ich das.
Im Internet nicht, da muss ich zuerst mal rumrätseln.



LazyGarfield schrieb:
Bücher sind genauso Unterhaltung, wie es Spiele und Filme sind. Bilden können alle Medien ;)
Spiele...hmmm nenn mir ein paar. Filme kenne ich genügend die gut sind.

LazyGarfield schrieb:
Wo soll der Unterschied sein, ob ich meine gelesenen Informationen aus dem WWW nehme oder aus einem Buch? Genau! Nirgends, weil da keiner ist!
Oh mein GOTT...hier hört es für mich auf...
bilde dich mal.
warum kaufen Menschen eine Zeitung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann das internet niemals verbieten, der Zug ist längst abgefahren. Ich spiele selbst viel Computer und bin im Internet, denke aber, das ich nicht süchtig bin, weil ich jederzeit aufhören kann!!!!
In der Schule stimmen meine Leistungen auch (Durschnitt leztes Zeugniss: 1,6)
Jeder muss für sich selbst eintscheiden ob er süchtig ist oder nciht.
Man darf Internet nicht mit Kokain gleichstellen.
 
IROK schrieb:
Du verstehst das Problem nicht. Weich nicht aus.
Hast du mal durchgelesen was du da schreibst?
Das ist mal wieder ohne Sinn und Verstand.
Irgendwas läuft bei dir nicht ganz rund, wenn ich so lese, was du von dir gibst... :rolleyes: Argumentation und eigene Ansichten null..., nur alles nachplappern, was du in einer Zeitung gelesen hast oder im Fernsehn sahst, aber versuchen andere schlecht zu machen. :freak:

IROK schrieb:
Hmm...wer quotiert hier die Nachrichten? Komasaufen xD
Daran hab ich garnicht gedacht und auch nicht gesagt, sondern DU (und wiedermal zeigt sich der Einfluss, den die Medien auf dich haben). Man kann sich auch betrinken ohne ins Koma zu fallen ;)

IROK schrieb:
Es gibt Menschen die treffen sich und gehen gemeinsam ins Theater oder in die Philarmonie (ja es gibt etwas anders außer Disco und Cafe). So etwas kann dir einChatroom nicht bieten.
Disco war ein Beispiel. Du könntest es auch "Tanzlokal" nennen, ich tanze nunmal gern..

Ich halte mich nicht in Chatrooms auf, aber um Theater und Philharmonie (so gebildet wie du vorgibst zu sein und dann kannst nichtmal die Wörter richtig schreiben :evillol:) zu vermeiden, würde ich sogar Chatrooms bevorzugen. Mich in einen Saal zu setzen und einem Orchester zuhören is so ziemlich die ödeste Beschäftigung (falsches Wort, weil eigentlich tut man da ja nichts), die ich mir vorstellen kann.

IROK schrieb:
Aber wenn ich dich anrede und etwas sage , was dir nicht gefällt dann bemerke ich das. Im Internet nicht, da muss ich zuerst mal rumrätseln.
Ja das geschriebene Wort kann so mehrdeutig sein. :D

IROK schrieb:
Spiele...hmmm nenn mir ein paar.
Geschicklichkeitsspiele verbessern die Hand-Augen Koordination.
Rätselspiele regen zum Denken an.
Rollenspiele fördern das Miteinander, weil sich da Menschen zu Gilden zusammenschliessen und etwas gemeinsam machen.
etc...
Im WWW hast du sogar Zugriff auf Studienstoff von Universitäten ;-)

IROK schrieb:
Oh mein GOTT...hier hört es für mich auf...bilde dich mal.
warum kaufen Menschen eine Zeitung?
Sag ich ja. Du hast keinerlei Verständnis. Alles was NICHT deinem Ideal entspricht ist ungebildet, dumm, falsch und ein Suchtfaktor. Du hast garkeine Argumente sondern eine fixe Meinung. Kannst nicht argumentieren, weil deine Wahrnehmung eingeschränkt ist und du glaubst schon alles zu wissen. Du bist festgefahren in deinen Ansichten, alles was Neu ist muss böse sein... Alles was in Zeitungen steht muss ja immer Wahr und/oder richtig sein.

Dass Reporter auch nur Menschen mit eigenen Ansichten sind, ist dir wohl noch nie in den Sinn gekommen.

Bild-Zeitung-Wissen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei ;-)

Wie ich schon sagte... einfach nur bemitleidenswert, genauso wie diese Suchtfasler ;)

Ach ja, dass Spiele keine Sucht auslösen hat diese europäische Spielesuchtklinik sogar selbst zugegeben. Wer sollts wissen, wenn nicht diejenigen, die sich damit befassen? Die Menschen die wenig sozialen Kontakt haben und sich damit schwer tun Menschen kennenzulernen, versuchen dies übers WWW wieder auszugleichen. (Auch von der Klinik).

Den wichtigsten Grund hab ich jedoch vergessen zu erwähnen:
Man könnte es sich garnicht leisten jeden Tag wegzugehen und jeden Tag mit den Freunden abzuhängen ist auch nicht möglich, weil die auch noch was anders zu tun und ein eigenes Leben haben. Deshalb sehen viele abends fern und andere Surfen oder Spielen im WWW. Natürlich kommen da auch Stunden zusammen. Na und?

Wer zählte früher die Abendstunden vorm Fernseher oder die "Lesestunden"? Kein Mensch, weil das konnte keiner überprüfen. Wieviele Nutzer im WWW sind lässt sich dagegen einfach erfassen und schon ist eine neue Schlagzeile geboren. Von irgendwas müssen die Medien ja schliesslich berichten ;)
 
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