Test Test: Nahfeldmonitore ESI nEar 04, 05 und 08

Jirko

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Sie klingen gut und lassen sich einfach an den PC anschließen: Aktive Nahfeldmonitore. Der Name klingt fremd und ihr Einsatzgebiet ist eigentlich das Tonstudio, doch die drei Lautsprecherpaare können auch für den Otto-Normal-Nutzer attraktiv sein. Drei Stereokombinationen verschiedener Preisklassen haben es daher in den Test geschafft.

Zum Artikel: Test: Nahfeldmonitore ESI nEar 04, 05 und 08
 
@Artikel-Autor

Im ESI nEar 08 eXperience-Fazit werden die "Steuerelemente auf der Rückseite als Negativpunkt" angegeben. Ist jedoch eher ein Pluspunkt, würde ich sagen ;)
 
Warum ist es ein Pluspunkt, sich um die Lautsprecher herumzubegeben, um alles einzustellen? Mag sein, dass man das in professionellen Kreisen anders sieht, aber als normaler PC-Nutzer ist das ein Krampf, wenn man nur so etwa die Lautstärke regeln kann. Da ist auch nicht mehr viel mit "Blindeinstellen" von vorne möglich, da du ja jeden Kanal einzeln einpegelst und damit in der Regel auch auf das exakt gleiche Level bringen willst.

Positiv daran könnte man finden, dass es optisch besser aussieht. Aber Optik ist nicht unbedingt das, was mich bei solchen Lautsprechern interessiert.
 
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH !!!!!!!!!!!!!

Meine Arbeit verfolgt mich echt überall :D

Aber da fehlt was im Test die ESI 05 und 08 gibts auch als Classic modell und zusätzlich gibt es eine Sub nennt sich "ESI SW 10K"

Und jetzt noch etwas Werbung: [Link entfernt] Da findet ihr alle ESI Boxen und Sub's :D (Ja und ich Arbeite in dem laden also schön da kaufen will am Montag noch nen Job haben :D)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Find ich ja lustig, vor 10min hab ich gedacht Jirko hat im Forum doch was von einem Nahfeldmonitortest geschrieben, der bald erscheinen soll. Und geh ich gucken und der Test ist gerade online gegangen. :D

Die ESI 08 wären schon was für mich als Bassverwöhnten. Aber sie sind halt etwas sehr groß für auf meinen Schreibttisch und auch etwas teuer.

Aber sehr schöner Test, auf sowas hab ich gewartet.
 
Die Classic-Modelle werden aber zumindest bei ESI nicht mehr im aktuellen Portfolio geführt, auch wenn sie natürlich noch verkauft werden. Sie sind ja auch schon etwas älter.

Und der Sub hätte wohl den Preisrahmen gesprengt, den ich meinen Lesern aufdrücken will. Es bringt ja nichts, wenn man zwar gute Produkte testet, diese aber nicht unbedingt vom Gros der Leser als attraktiv empfunden werden.
 
Jirko schrieb:
Warum ist es ein Pluspunkt, sich um die Lautsprecher herumzubegeben, um alles einzustellen? Mag sein, dass man das in professionellen Kreisen anders sieht, aber als normaler PC-Nutzer ist das ein Krampf, wenn man nur so etwa die Lautstärke regeln kann.

Ach so, ich dachte eher daran, dass es ein Positivpunkt ist, dass überhaupt Bass- und Treble-Regler vorhanden sind. Dass die Regler auf der Rückseite sind, ist natürlich nicht besonders bequem, aber daran habe ich gar nicht gedacht;) Sorry, dann kann man das so stehen lassen ;)
 
Hallo,

ich bin mir desen bewusst, dass die Lautsprecher auf den PC Alltag-Gebrauch getestet wurden. Allerdings möchte ich paar negativpunkte korrigieren und allgemeine Information über die Lautsprecher lautgeben:

Negativpunkt Lautstärke regeln: Normalerweise sind die Lautsprecher über eine soganannte Monitor Control Station angeschlossen. Das heißt du hast einen Externen Volumeregler. Das ist im jedem Studio so.

Einstellungen an der Rückseite:
Beim Abhören von Sound versucht man anhand der Reglern den negativen Raumeinflüssen bedingt entgegenzukommen, da nicht jeder einen akustisch perfekt gebauten Raum sein eigen nennen kann. Plus sollte man die eintsllungen einmal machen und nie wieder, da sich der raum ja wohl kaum ändert...

Ich versteh nicht wie man Studiolautsprecher für den PC Markt testen kann. Ist natürlich schön mal etwas darüber zu lesen, aber Studio monitore sollen dafür da sein ehrlich zu klingen. PC und HIFI lautsprecher sollen aber immer schön klingen.

Verkaufosffener Sonntag ich muss jetzt weg hätte aber meine Antworten viel lieber sehr ausfühlrich geschrieben.

Ich empfehle ansonsten im gleichen Pressegment wie die esi near 8, die prodipe pro 8. Die meiner Meinung nach in dieser Preisklasse einfach der hammer ist. Ich habe schon ziemlich viele andere studio monitore mühevoll im vergeleich getestet im low end und im mid range bereich und im high end bereich der monitere. Und da sind mir die bislang etwas unbekannten prodipe doch sehr hervorgestochen.

Gruß

Daniel
 
Das ist aber nicht jedermanns Meinung, dass PC- und vor allem Hifi-Lautsprecher schön klingen sollen. Sicher, beim PC wird verdammt viel gesoundet und bei Hifi auch, wenn man da einige Spezialisten rausfischt. Aber als oberstes Ziel würde ich das beiden Segmenten nicht aufdrücken.

Was du darüber hinaus sagst, ist richtig. Die Kritikpunkte zählen im Studio nicht oder nicht in der Art. Aber es ist nunmal dieser Test mit dem entsprechenden Blickwinkel. Ob Nahfeldmonitore zuhause am PC eingesetzt werden sollten oder nicht - darüber ließe sich diskutieren. Ich denke, dass sollte jeder für sich entscheiden. Ich sage nur, wie es für jedermann wäre, wenn er es versuchen würde. Um mehr geht es nicht.
 
Man könnte sich für den PC Bereich auch nen günstigen Vorverstärker bei Ebay schießen, da hat man dann alle Einstellmöglichkeiten.

Bei Nubert gibts übrigens demnächst auch aktive Monitore, die werden aber ne höhere Preisklasse werden, ist für CB wahrscheinlich nicht so interessant.
 
Als Bemerkung von mir:

deinen test kritisiere ich auf keinen Fall, Nur damit das schon mal von der Welt geschafft ist. Ich finde es toll, das du dich mit den Tests für Lautsprecher befasst, da ich denke das sound sehr viel ausmacht beim spielen. (Spielt mal CS oder irgendein anderes Spiel ohne sound ^^)

Meine Meinung ist, dass sich 400 Euro besser ausgeben lässt im KLang anstatt für Studio Monitore :)

Jetz muss ich wirklcih los. och werde dann heute abend noch was schreiben! Gruß

Daniel
 
Uhm... Ich glaube ich seh das erste mal, dass ein Soundsystem keine Empfehlung bekommen hat. =D
 
@ daejun

Keine Angst, ich fühle mich nicht gleich angegriffen. :) Ich freue mich über jeden sachlichen Kommentar, das gehört dazu.

@ digitalangel18

Jop, könnte man. Die Kritikpunkte bezüglich der Bedienung sollte man auch keinesfalls überbewerten. Das sind quasi die Platzhalter für all jene, die nur auf Bilder und Tabellen gucken. Ich persönlich kam gut klar, weil ich eine Multimediatastatur besitze. Darüber hinaus gibt es noch andere Möglichkeiten, wie man sieht, dieses "Problem" zu entschärfen.

@ Lunerio

Na dann bist du aber unaufmerksam. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr informativer Test, danke dafür.
Leider kommen für mich (wie wahrscheinlich für die meisten Interessierten) Nahfeldmonitore schonmal aufgrund ihrer Größe nicht in Frage, aber klasse, dass mal über den Tellerrand hinaus geblickt wird. Absolutes K.O.-Kriterium für den Einsatz am PC ist bei den ESIs aber ganz klar das Grundrauschen/-brummen. Das ist nicht mehr tolerabel, bei keinem Soundsystem der Welt - egal wie gut es auch klingen mag.
Tja schade, damit dürfte auch der angekündigte Test der beiden Edifier Systeme s530 und s330 wohl erst im Juli/August kommen, oder Jirko?

Ist es in diesem Thread eigentlich erwünscht, dass man auf Rechtschreibfehler im Test aufmerksam macht?
 
daejun schrieb:
Meine Meinung ist, dass sich 400 Euro besser ausgeben lässt im KLang anstatt für Studio Monitore

Dann mach doch mal ein paar Vorschläge. Einfach irgendeine Aussage in den Raum stellen kann ich auch.
Ich persönlich denke, dass (Nahfeld-) Monitore die geeignetsten Boxen für den PC sind, sofern man sich auch im Nahfeld aufhält und einen möglichst ausgewogenen Klang bevorzugt.

daejun schrieb:
Normalerweise sind die Lautsprecher über eine soganannte Monitor Control Station angeschlossen. Das heißt du hast einen Externen Volumeregler. Das ist im jedem Studio so.

Hier gehts aber nicht ums Studio. Von daher kann man es als Kritikpunkt stehen lassen. Wobei ich auch der Meinung bin, dass einmaliges Einpegeln reichen sollte, da der Großteil sicherlich über Multimediatasten auf der Tastatur verfügt. Auch die Netzschalter auf der Rückseite finde ich nicht problematisch, da man einfach eine schaltbare Steckdosenleiste verwenden kann.

Was ich allerdings durchaus problematisch finde, sind das Brummen und Grundrauschen der Boxen. Da hätte ich mir doch irgendwie mehr erwartet.

Trotzdem schöner Test (endlich auch mit DVD als Größenvergleich ;)).

Edit:
@Jirko

Kannst du die 04er mal an deinen Onkyo klemmen (die eine Box hat ja nur Lautsprecherklemmen)? So könnte man vllt. den internen (möglicherweise digitalen) Verstärker als Problem ausfindig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Jirko, dann teste doch bitte auch Consumer-Produkte wenn du es als negativ auffässt dass die Near 08 Steuerelemente auf der Rückseite haben. Ja, weil es bei der entsprechenden Zielgruppe ein starker Pluspunkt ist. Das Teil ist eben für Leute die Musik produzieren gedacht und nicht für CS-Spieler und Pseudo-Audiophile.

Genau deshalb sollte man bei CB lieber Consumer-Produkte testen, damit dann nicht irgendwer glaubt dass er durch den Besitz von ESI-Monitoren besser Ego-Shooter spielen kann oder dergleichen.

Zugegeben, ein guter Freund von mir besitzt die ESI Near 08 und ich weiss dass die Dinger einen sehr klaren, differenzierbaren Sound haben. Und ja, er spielt damit hin und wieder auch mal eine Partie CoD 4. Aber eben nur weil er keine anderen Lautsprecher hat!

So bleibt, trotz des an sich guten Tests, nur die Frage: Warum nicht lieber Produkte testen, die für das CB-Publikum viel interessanter sind? Die Leute, die sich über die Klangqualität von Monitoren interessieren finden mit Sicherheit andere und interessantere Quellen.

Aber trotzdem danke, dass du dir die Mühe gemacht hast!
 
Auch das hier getestete Lautsprechersystem von Edifier muss sich einer genaueren optischen Überprüfung hingeben.

--> Auch das hier getestete Lautsprechersystem von ESI muss sich einer genaueren optischen Überprüfung hingeben.
 
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