Welche Fast-Food-Kette fehlt in Deutschland?

Welche Kette willst du am liebsten in Deutschland?

  • In-N-Out Burger

    Stimmen: 10 6,0%
  • Jack In The Box

    Stimmen: 4 2,4%
  • Chick-Fil-A

    Stimmen: 2 1,2%
  • Taco Bell

    Stimmen: 46 27,7%
  • Wendy's

    Stimmen: 10 6,0%
  • Gar keine, um Gottes Willen!

    Stimmen: 94 56,6%

  • Umfrageteilnehmer
    166
  • Umfrage geschlossen .
Kennt noch jemand Hermesburger? So einen Laden gab es mal hier bei uns in der Stadt. Leider ist er dann irgendwann zugemacht worden. Dort gab es echt leckere Burger und vor allem meinen Favoriten, den Krautburger mit Weßkraut, frisch gebratenem Fleisch und frischem Gemüse. Scheint sich wohl leider deswegen nicht rentiert zu haben, weil dort alles einen Tick zu gesund zu sein schien; im Gegensatz zu McDonals, Burger King und Konsorten.

Ansonsten fehlt es uns eigentlich an keiner Fast Food Bude, zumindest mir nicht. So selten wie ich dorthin gehe kein Wunder. Abends/nachts nach einer Feier ganz okay, aber ansonsten ziehe ich gesunde Sachen bzw. Döner oder Gyros dann doch vor. Mag sein, daß mir der Vergleich fehlt, da ich keine der oben genannten Ketten kenne. Vielleicht gibt es ja doch "gesunde" Fastfoodketten, die nicht mit extrem fetthaltigen und kalorienreichen Produkten um sich werfen. Falls ich irgendwann in meinem Leben mal in die USA fliegen sollte, werde ich auf jeden Fall mal die eine odere andere Bude von der Liste antesten.
 
Keine Ahnung, ob es schon genannt wurde! Hab die 6 Seiten jetzt nicht durchgelesen...

Aber wir brauchen in Deutschland definitiv Oporto! Ist eine australische Burgerkette, die vorrangig im Großraum Sydney verbreitet ist! Hach, was würde ich für einen frischen Bondi Burger geben?!
 
Ich hab mir die 6 Seiten auch nicht durchgelesen, weiß nicht ob das schon angesprochen wurde.

Aber Deutschland braucht KEINE Fast-Food-Ketten. Erst recht nicht noch mehr! Überlegt doch mal was dahinter steckt. Ich wohne in Berlin, war letztens in Stockholm. Ich hatte andauernd das Gefühl noch in Berlin zu sein. McDonalds, H&M, Starbucks... Es ist doch schrecklich, dass diese ganzen Ketten die Kultur zerstören und alteingesessene, örtliche Unternehmen platt machen. Ausserdem sind die Arbeitsbedingungen oft sehr schlecht. Also bitte keine weiteren Fast-Food-Ketten, von mir aus können die eingestampft werden. Ich finde es schlimm, dass mittlerweile jede Innenstadt gleich aussieht und jedes Einkaufszentrum die gleichen Läden beinhaltet, ganz egal wo man ist.
 
Was wir brauchen ist mal wieder eine Zunahme an klassischen deutschen Imbissen. Ich will keinen Einheitskram, sondern gute Qualität, die hausgemacht wurde zu bezahlbarem Geld. Auch mal Schnitzel mit Krautsalat und Pommers essen können ohne einen Tag beim Sport Aufstoßen zu haben. Die Läden wurden aus Altersgründen leider fast alle aufgegeben. Habe daher seit fast 4 Jahren praktisch kein Fastfood mehr gegessen. Jetzt macht wieder einer auf mit tollem Konzept: Gourmet Currywurst etc..
Sowas brauchen wir.
 
Wir müssen in erster Linie wieder zurück zu einer ökonomisch-gesellschaftlich und weltwirtschaftlichpolitsch vertretbaren Esskultur.

Früher war es einfach nicht möglich, dass man an jeder Ecke mit all möglichen Sachen vollstopfen konnte. Die Verlockungen des "24/7 Fressen" verträgt die Masse der Gesellschaft nicht. Die westliche Wohlstandbevölkerung wird dadurch durchschnittlich immer fetter und verliert völlig den Bezug zur gesunden Ernährung.
 
@sunset_rider
/signed

Ich wohn in Nürnberg central und wollte vor ein paar Wochen mal ne Currywurst haben. Nix, Nada!
in 10min zu Fuß erreiche ich 2 McD, 1 Burgerking und unzählige Dönerläden.
Nur ein Imbiss mit Deutschen Sachen findet man nicht.

Und wer diese Woche den Themenschwerpunkt Essen (frisches Essen) in der ARD mit unzähligen Beiträgen und Sendungen verfolgt hat, der kann sich nicht im ernst noch mehr Fast Food-Ketten wünschen.

Ich bekomme schon mittlerweile beim Einkaufen im Supermarkt Angstzustände. Denn was in vermeindlichen normalen Lebensmittel all für Zusatzstoffe drinn sind ist nicht mehr normal.
 
Haudrauff schrieb:
@sunset_rider
/signed


Ich bekomme schon mittlerweile beim Einkaufen im Supermarkt Angstzustände. Denn was in vermeindlichen normalen Lebensmittel all für Zusatzstoffe drinn sind ist nicht mehr normal.

Ich empfehle dazu meinen Thread zu meiner Discount-Müdigkeit: https://www.computerbase.de/forum/threads/discount-muedigkeit.772812/

Soll keine arrogante Haltung zu Geld illustrieren. Ich vertrete nur die Meinung, dass man mit Mindestlohn von 5 Euro zumindest 1h arbeiten können darf, um sein Essen zu verdienen. Darf ja ruhig preiswert sein.
 
Keine!
Ich verzichte gerne auf alle möglichen Ketten/Reastaurant die auch nur im Geringsten mit FF zu tun haben.
Das Geld investiere ich viel lieber in frischen Fisch / frisches Fleisch und frisches Gemüse und koche viel lieber selber gerne. Das schmeckt deutlich besser, ist gesünder und ich kann alles an Gewürzen/Kräutern rangeben, was ich mag. Oder soll tatsächlich ein durchgeknetetes Brötchen mit zusammengepressten "Fleisch" und eine Stück Salatblatt als Beilage die Geschmacksknospen überzeugen? Ohne das einem davon übel wird bzw. der Hunger nach ein paar Minuten wiederkommt?
 
honkright schrieb:
[...]Es ist doch schrecklich, dass diese ganzen Ketten die Kultur zerstören und alteingesessene, örtliche Unternehmen platt machen.
[...]Ich finde es schlimm, dass mittlerweile jede Innenstadt gleich aussieht und jedes Einkaufszentrum die gleichen Läden beinhaltet, ganz egal wo man ist.

Gerade wo du in deiner Signatur ein Zitat zum Thema "Weltkrieg" hast, sollte dir dann aber auch klar sein, wie es zuging, als die "Kulturen" - gerade hier in Europa - noch verschiedener (weil isolierter) waren.

Vielleicht verstehe ich auch das zentraleuopäische Verständnis von "Kultur" einfach nicht, aber ich empfinde es durchaus als Bereicherung, wenn ich neben Currywurst auch eine Pizza, einen Cheeseburger, einen Döner oder Sushi essen gehen kann. Egal wo ich bin.

Davon abgesehen sahen in den Ländern wo ich bisher war die Innenstädte überhaupt nicht "gleich" aus. Selbst direkt in Holland oder Belgien finde ich von Straßenbelag bis Architektur sehr viele Dinge anders vor, als sie hier sind. (Im konkreten Fall finde ich übrigens in Holland von den schrägen Borsteinkanten, über die Fahrradwege, bis zu den Häusern vieles hübscher und sauberer als bei uns in NRW. Wie ein auf Euro-Vernunftmaß geschrumpftes Amerika.)
 
@honkright: sorry aber deine Meinung teile ich nicht.

Es hat durchaus seine Vorteile, wenn man in allen Städten auch die gleichen Geschäfte/Restaurants/Hotels findet. Wenn ich nicht enttäuscht werden will und Lust auf etwas habe, dann kann ich das überall bekommen. Wenn ich in Nürnberg zum McDonalds gehe schmeckt es haargenauso wie in Frankfurt etc...

Dieses Qualitätsverständnis ist mir als Kunde sehr viel wert.

Hinzu kommt, dass Fast Food nicht ungesund ist. Es sind nur die Menschen, die sich die ungesunde Mahlzeiten zusammenstellen.

Beispiel:

Ein McDonalds Burger mit Salat ist mindestens genauso "gesund", wie ein Schnitzel mit Pommes oder eine ähnliche Hauptmahlzeit.

Das Geheimnis der Gesunden Ernährung heißt nicht "No Fast Food" sondern ist ganz einfach in einer abwechslungsreichen Ernährung verankert. Und damit meine ich nicht Montags Mc und Dienstags Burgerking :D ;)
 
@honkright: sorry aber deine Meinung teile ich nicht.

Es hat durchaus seine Vorteile, wenn man in allen Städten auch die gleichen Geschäfte/Restaurants/Hotels findet. Wenn ich nicht enttäuscht werden will und Lust auf etwas habe, dann kann ich das überall bekommen. Wenn ich in Nürnberg zum McDonalds gehe schmeckt es haargenauso wie in Frankfurt etc...

Dieses Qualitätsverständnis ist mir als Kunde sehr viel wert
Du musst die Meinung auch nicht teilen, aber große US-Ketten schaden oft deutschen Unternehmen oder Restaurants. In den USA ist der Schaden auch sehr groß, vor allem Starbucks hat eine extrem agressive Geschäftsstrategie. Und du musst doch zugeben, dass es langweilig ist, wenn es überall das gleiche zu essen und zu kaufen gibt. Die Vielfalt leidet auf jeden Fall unter den Ketten, ebenso die Kultur, ob nun international gesehen oder national.
 
Bei diesem Punkt stimme ich mit dir überein, deshalb würde ich persönlich auch nicht nur zu Fast-Food Ketten gehen. Gerade deutsche Imbiss Buden/Restaurants besuche ich des öfteren.

Aber generell sollte man die Ketten als Bereicherung sehen, solange diese nicht überhand nehmen, wovon wir in Deutschland WEIT entfernt sind, würde ich sagen.
 
Gerade wo du in deiner Signatur ein Zitat zum Thema "Weltkrieg" hast, sollte dir dann aber auch klar sein, wie es zuging, als die "Kulturen" - gerade hier in Europa - noch verschiedener (weil isolierter) waren.
Oh das habe ich ja jetzt erst gelesen. Du willst also damit sagen, dass der Weltkrieg zustande kam, weil jedes Land seine eigene Kultur hat / hatte? :freak:

Davon abgesehen sahen in den Ländern wo ich bisher war die Innenstädte überhaupt nicht "gleich" aus. Selbst direkt in Holland oder Belgien finde ich von Straßenbelag bis Architektur sehr viele Dinge anders vor, als sie hier sind. (Im konkreten Fall finde ich übrigens in Holland von den schrägen Borsteinkanten, über die Fahrradwege, bis zu den Häusern vieles hübscher und sauberer als bei uns in NRW. Wie ein auf Euro-Vernunftmaß geschrumpftes Amerika.)
Naja Klar haben die Länder (noch) ihren eigenen Touch, aber in Zeiten von globalisierung und europarisierung ( :D ) ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese kulturellen Unterschiede verschwinden. Aber du hast vollkommen Recht, Holland ist wirklich sehr sauber und geordnet.
 
Five Guys fehlt, ganz klar: http://www.fiveguys.com/

Wendy's hat mich mit ihrem Premium Pretzel Burger vergrault, Taco Bell ist einfach nicht nötig, wenn man exzellentes Mexican Food in jedem zweiten Food Truck bekommt, Chick-Fil-A finde ich o'k, aber das war's auch schon. Jack In The Box gibt es in meiner Nähe nicht und In-N-Out Burger gibt es am East-Coast überhaupt nicht. Aber ein Kumpel aus Kalifornien schwärmt immer von denen. Also sollen die doch nach Deutschland kommen. :)
 
Chipotle hier zu haben wäre gut. Ich hab im Deutschland noch nicht einen vernünftigen Burrito gegessen.
 
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