Test Test: CoGaGe True Spirit 1366 CPU-Kühler

MartinE

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Mit dem CoGaGe-(„Computer Gaming Gear“)-Brand versucht Kühlerspezialist und Edelhersteller Thermalright eine günstigere Spielermarke zu etablieren. Erstlingswerk ist mit dem „True Spirit 1366“ ein vielversprechender 120-mm-Hybridtowerkühler auf Basis des Thermalright-Erfolgskühler Ultra-120. ComputerBase widmet dem Neuling einen ausführlichen Testbericht.

Zum Artikel: Test: CoGaGe True Spirit 1366 CPU-Kühler
 
Ich habe bisher auch noch nie Probleme mit den Push-Pins gehabt, obwohl sehr oft Montage/demontage.


Ergo: Da leiert nichts aus, Push-Pins sind was feines... (meine Meinung)
 
Push-Pins springen manchmal grundlos raus. Konnte dies mit mehrere Boxed Kühlern feststellen. Verschraubung geht deutlich einfacher. Ich halte das aktuelle Noctua Secufirm 2 von Noctua für das beste Montagezubehör. Auch Prolimatech löst die Montage sehr gut.
Für Push-Pins brauche ich keinen neuen Kühler kaufen, die bekomme ich mit dem Boxed-Kühler so dazu.

Der neue Thermalright Lüfter sieht jedoch klasse aus. Vielleicht eine schöne Kombo mit gelbem MDPC Sleeve.
 
Der Name ist denen nicht so geglückt...

Auch wenn der Kühler mit den derzeitigen Top-Produkten nicht so recht mithalten kann, sein großer Vorteil ist die vergleichsweise geringe Größe und das geringe Gewicht. Nur achten die meisten beim Gehäusekauf schon auf genug Platz für einen großen Tower-Kühler, weswegen der CoGaGe (bäh :D) für mich geradezu überflüssig ist. Vor allem bei dem Preis... der Thermalright Ultra-120 eXtreme kostet auch nur knapp 4€ mehr.
 
der CoGaGe müsste schon deutlich günstiger werden..., ansonsten kauft man sich besser den Alpenföhn Brocken oder den Xigmatek Achilles ;)
 
Jenergy schrieb:

Definitiv, es gibt ja sogar noch einige andere günstigere Alternativen mit besserer Performance...

Peace
 
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Das Fazit sagt alles aus: die Performance ist für den anvisierten Preis einfach zu niedrig. Zudem glaube ich nicht, dass potentielle Core i7-Käufer am Kühler sparen wollen oder müssen.
 
InfinX schrieb:

Dazu muss man sie erst mal befestigt bekommen und dabei sind mir schon mal 2 Stück kaputt gegangen ... Klar halten die fest aber wer dann auch mal öfter den Kühler wechselt (warum auch immer) wird schnell merken das eine feste Verschraubung einfach nur Gold wert ist!

An und für sich finde ich das Ergebnis nicht schlecht aber der Preis sollte da noch mal ein wenig runter gehen, mal auf weitere Produkte gespannt. Der Lüfter schaut ein wenig aus wie ein XL-1 ...
 
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Jaja, noch einer im Boot. Bald geht´s unter und nur die, die wirklich gut schwimmen können, halten sich über Wasser. Der Kühler ist unnötig, weil weniger leistungsfähig als Konkurrenten und nicht mal günstiger. Dann noch nicht einmal für mehrere Plattformen geeignet.

Übrigens ist CoGaGe mal wieder ein selten dämlicher Namer. EKL macht es für den hiesigen Markt richtig. -> Lieber gut kopiert, als schlecht selber erfunden.

Mein Fazit: Schnell vergessen.
 
Jo, EKL sollte man auch schnell vergessen :-) einfach mal den Senf dazugeben ^^
 
Warum denn, du notorischer Spammer. EKL hat ein sehr gutes P/L-Verhältnis und mit den knackigen Namen auch gute Marketingarbeit geleistet.
 
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Romsky schrieb:
Ich habe bisher auch noch nie Probleme mit den Push-Pins gehabt, obwohl sehr oft Montage/demontage.

Ergo: Da leiert nichts aus, Push-Pins sind was feines... (meine Meinung)

Ich hatte zB bei meinem Scythe Mine Rev. B extrem Mühe die Pushpins richtig reinzudrücken, da die Pins von den Lamellen des Kühlers verdeckt werden. Ich glaube bis heute nicht, dass der richtig hält und ich verstehe nicht, weshalb Intel nicht ein AMD-Ähnliches System verwendet.
Ausserdem kommt man bei Grossen Kühlern ja auch nicht um einen Mainboard-Ausbau herum. Ich sehe zB nicht, wie du einen Orochi im Gehäuse befestigen willst..

Der Kerl auf dem Video von Oben hatte vermutlich auch keinen Prozessor unter seinem Kühler.. :rolleyes:
 
da bezahle ich lieber 49,- und kauf mir den Zalman CNPS 10X Extreme ebenfalls hier auf Computerbase getestet
 
Die Diskussion um die Push-Pins wird wahrscheinlich nie abreißen. Ich persönlich finde das System okay, solange es funktioniert, denn dann lassen sich die Pins wirklich schnell und problemlos arretieren ;) Allerdings sind mir auch schon einige Kühler untergekommen, bei denen es, aus welchen Gründen auch immer, nicht in gewohnter Weise funktionierte hatte, die Pins einzudrücken. Diese Kunststoffstifte sind einfach deutlich anfälliger, als ein robustes Schrauben/Rückplattensystem. Andererseits haben sie natürlich auch ihre Vorzüge - nicht umsonst halten sie sich seit Jahren am Markt.
 
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Die Diskussionen um die Push-Pins hat glaube ich auch mit den Persönlichen Vorlieben beziehungsweise Unkenntnis der einzelnen User zu tun (mangelnde Lust sich selbst zu informieren was man will/wirklich braucht oder unbedingt nötig ist);)
 
Irgendwie sagen mir die neuen Tests der Lüfter/Kühler nicht so zu wie die damaligen.
Es ist zwar toll, dass man versucht, mit standardisierten Lüftern einen vergleichenden Wettbewerb zu ermöglichen, wie stark der Kühlkörper an sich ist, geht aber in dieser Breite am Thema vorbei.

Sicherlich gibt es einige PowerUser die neben einen 40 bis 60 Euro Kühler noch einen 15 bis 20 Euro teuren Lüfter draufschrauben. Aber die breite Masse kauft wohl eher CPUs im Preislichen Rahmen von 120 bis 200 Euro. Da ist das Preisleistungsverhältnis einfach irrsinnig.


Ich vermisse einfach die klare Aussage, wie gut/leistungsstark der Kühler mit seinem eigenen Lüfter (insofern er einen mitliefer) im Vergleich zu anderen Kühlern mit ihren eigenen Lüftern ist. Und dazu die Aussage, wie leise/laut diese im Vergleich sind.

Selbst bei den "neueren" Tests gab es so was mal im Ansatz:
https://www.computerbase.de/2009-04...cpu-kuehler/4/#abschnitt_lautstaerkeempfinden
Heute sucht man so etwas vergebens :(


Sicher, heute gibt es diese Verlaufsdiagramme:
https://www.computerbase.de/2009-07...366-cpu-kuehler/6/#abschnitt_serienbelueftung

Letztendlich kann ich da aber immer nur draus sehen, dass der EKL Brocken sowohl am Kühlsten macht als auch die niedrigsten Lüfterumdrehungen dazu braucht. Aber das tat schon der EKL Großglöckner.



Damit wären wir noch bei einer abschließenden Frage. Wer jetzt nicht unbedingt zuviel Geld hat oder extrem Übertaktet bzw. Semi/Vollpassiv seine CPU betreibt, ist wohl mit einem leistungsstarken, leisen und preisgünstigen CPU-Kühler bestens beraten.



Der EKL Großglöckner erfüllt dies alles, warum also für den breiten "normalen" Markt mehr als 30 Euro (für Kühler + Lüfter) bezahlen?
 
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