Test Test: Xigmatek Midgard

Benny

Lieutenant
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Mit dem Midgard betritt Xigmatek erstmals den Markt für Computergehäuse. In unserem Test stellen wir die Miditower-Premiere auf den bekannt anspruchsvollen Prüfstand. Wir wollen herausfinden, ob dieses Gehäuse, dessen Name der germanischen Mythologie entspringt, hält, was es verspricht. Unser Test deckt Stärken und Schwächen auf und zeigt, für welche Käufer der Miditower in Frage kommt.

Zum Artikel: Test: Xigmatek Midgard
 
schaut echt net das gehäuse aus. vielleicht kauf ich es mit. vorallem die lüfter sind gut verteilt.
 
Ich kaufs mir auch :)
ist echt genial das teil und ideal fuer meine kommende GTX 260er!
Und fuer 60 Euro echt guenstig!
 
Das Gehäuse ist mit Sicherheit interessant, allerdings nichts für mich, weil es irgendwie nicht sehr edel rüberkommt. Zu dem Preis kann man allerdings nicht meckern und auch die Kühlmöglichkeiten sind für diese Klasse hervorragend.

Der Test ist toll geschreiben, ein Lob an den Autor ;)
 
Der Neue Gehäuse Redakteur ? :D
Sehr gute Arbeit, weiter so

Das Case gefällt mir auch :)
Für nen Black/Orange Mod perfekt ^^
Ich habe aber mein Lian Li das reicht mir ^^
 
Würde sich auch eines der Cougar NTs gut darin machen :D
Naja habe 40€ mehr ausgegeben und ein Lancool K62 geholt und das gefällt mir besser als das Midgard.
 
Macht einen sehr guten eindruck, frage mich nur ob das Konzept für ein aktives ultrasilent system auch geeignet ist - da war ein eher geschlossenes gehäuse mit schön gerichtetem Luftstrom von unten vorn nach hinten oben bisher immer besser.
 
schöner test, besser wäre es, wenn da keine schulnoten stehen würden
wird das noch geändert???

für alle, die nicht soviel für ein gutes gehäuse ausgeben wollen, können sich das midgard holen

mit zwei weiteren lüftern ist das ding fast perfekt ( einer unten, einer oben)
 
Wohl wirklich der neue Gehäuse-Redakteur ;-)
Gut gemacht das Review, vor allem die Bilder sind genau richtig ausgewählt.
Auch schön, dass an das Bild mit dem Kabelmanagement hinter dem Mainboard-Tray gedacht wurde...

Interessant wären vielleicht auch die Temps im Idle noch gewesen...
Und bitte, wenn du schon sagst, dass beim nächsten Test wieder Lautstärke gemessen wird, dann bitte bitte nicht in dezibel sondern in sone... das wär toll

Ach ja zum Gehäuse selbst:
War klar, dass es ne Empfehlung bekommt, ist alles drann und drinn, was man braucht und das für nur 60€... Top Arbeit von Xigmatek...auch wenns nur ne Neu-Fassung von nem guten Coolermaster-Gehäuse ist :D

Hoffe jedoch, dass Gehäuse ab jetzt früher getestet werden relativ zum Erscheinungstermin mein ich ;-)

Jedenfalls kann ich endlich wieder ein Gehäuse in meine Liste aufnehmen :D

EDIT:
Da äußere ich doch glatt mal nen Wunsch an unseren neuen Gehäuse-Redakteur:

Bitte bitte testet auch mal miniITX-Gehäuse bzw. HTPC-Gehäuse...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Gehäuse, gefällt mir sehr gut!
Könnte meinen uralten Chieftec ablösen(80er Lüfter...)


ABER:
Die verbauten Billigstlüfter sind kein marginaler Fehler.
Weil das Zeugs kostet in Wahrheit einen Scheißdreck und können ein Produkt unheimlich aufwerten, wenn man gleich was ordentliches verbaut.

So ein Lüfter kostet doch keine 20 Cent für so eine Chinesenfirma ... Gewinnmaximierung auf Kosten der Qualität, sonst gar nix.

Wisst ihr, was ich für ein Radlager zahle, das im freien Handel 320 Euro kostet?
56,83 Euro und da sind schon 6% Lagerkostenaufschlag dabei...

H4 Glühbirne fürs Auto: Tankstelle 11-14 Euro
Ich 1,23 Euro

usw.
Arbeite in der Autozulieferindustrie...
:)
 
Das Gehäuse erinnert mich sehr sehr stark an das Cooler Master R690... Struktur, Aufbau... Alles dem R690 zum verwechseln ähnlich. Allerdings ein paar nette Goodies mehr, z.B. die CPU-Ausschachtung in der Mainboardwand...

Scheint ein nettes Gehäuse zu sein, schaut auch mit dem komplett schwarzen Innenraum recht edel aus.
 
Guter test ich hab nur eine frage:

Kann ich den staubfilter vom NT auch nehmen um es vor den 140mm Lüfter am Boden zu montieren?

(wie es aussiht ist ja egal das sieht eh keiner und wie es hält fällt mir shcon was ein ;))
weil staubfilter für 140mm lüfter gibt es nicht und das NT würe ich falschherum montieren so das halt der lüfter ins inner vom case schaut. (das geht auch wurde im test aber nicht gesagt)

Oder was kann ich sonst als staubfilter benutzen? weil wenn der rechner auffem boden stht würde das ganz schön viel staub eindaugen von enm laminatboden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das Gehäuse auch seit geraumer Zeit und bin eigentlich zufrieden. In die Front habe einen zusätzlichen 140mm Lüfter eingebaut (7 Euro) der den Bereich besser abdeckt und nahezu unhörbar vom be quiet! gesteuert wird.

Die Kühlung der Festplatten ist allerdings nicht optimal wenn man wirklich alle Schächte ausnutzt - dazu raubt das (gute) Befestigungssystem zu viel Platz.
 
Freut mich, dass es das Midgard jetzt auch auf CB geschafft hat. Hab das Gehäuse selbst und ich muss sagen, ich find den Test zwar gut, aber generell etwas durch die rosarote Brille geschrieben.

Das Midgard ist ein klasse Gehäuse, keine Frage, aber es ist halt auch ein Gehäuse für 60 Euro, weshalb es eben auch Kritikpunkte gibt:

Die Werkzeuglose Montage für die Laufwerke funktioniert toll, die Halterung für Erweiterungskarten kann man aber in der Pfeiffe rauchen.
Erweiterungskarten lassen sich zur Freude des Käufers werkzeuglos über eine Mechanik befestigen und werden zuverlässig in ihrer Position gehalten.
Von zuverlässig kann da meineserachtens keine Rede sein. Das sind klapprige Plasikteile und wenn man seine Karte ab und an mal anfassen will (was grad bei ner Graka und der Lüftersteuerung hilfreich ist), dann muss man eigentlich Schrauben verwenden (toll dass die auch beigelegt sind).

Die Aussparung für die Backplate ist meineserachtens etwas zu klein, um tatsächlich für die gängigen Backplates ausreichend zu sein.

Die Durchführungen für die Kabel sind leider auch etwas zu klein, ich zumindest hatte da Probleme mehrere Kabel nach hinten zu verlegen (ging nach dem gehst du nicht mit Willi gehst du mit Ewalt Prinzip auch ganz gut)

Die Schraubhalterungen für die Kabel sind ein nettes Gymmick, aber eben auch nur in Maßen stabil. Kabelbinder aus dem Baumarkt bringen da imho mehr.

Die Seitenwände haben zumindest bei mir ein wenig geklemmt und nicht zu vergessen die Lackierung war nicht wirklich überall gleichmässig. Es fällt erst bei näherem hinsehen auf, aber man sieht durchaus ein paar kleinere Bläschen, perfekt ist es nicht, störend aber bestimmt auch nicht (zumindest nicht für Leute die Gehäuse in der Preisklasse kaufen :D)

Wie gesagt ich bin selbst Besitzer eines Midgard und defintiv von dem Gehäuse überzeugt und die positiven Dinge die im Test stehen stimmen auch (bis auf ein paar oben genannte Ausnahmen), aber es ist eben am Ende des Tages dann doch "nur" ein leicht günstigerer CM690 Ableger, mit (meineserachtens) besseren Lüftern, dem deutlich edleren schwarzen Innenraum und besserer Ausstattung mit den Staubfiltern und vor allem (kann man finde ich nicht genug betonen) die Lüftersteuerung, die einfach aber zuverlässig bis zu 3 Lüfter regelt.
Die Empfehlung muss bei dem Gehäuse ja schon fast sein ;) Meineserachtens mit die beste Preis/Leistung bei Gehäusen! Nur ohne Makel ist es bestimmt nicht :)
 
Ich dachte erst ich bin der einzige, dem die verblüffende Ähnlichkeit mit dem Coolermaster Case auffällt :)
Ich persönlich warte noch auf das Asgard und nehm das dann für nen Server her. Das Asgard ist übrigens vom Aufbau weitestgehend identisch mit dem Coolermaster Elite 330, was bis dato immer meine Low Cost Empfehlung war. Das dürfte sich ändern, sofern das Asgard nicht zu teuer wird, denn es sieht einfach besser aus :)
 
Ehrlich gesagt kommt mir das Gehäuse zu billig rüber. Was kann man auch für 60 Euro erwarten. Wenn für den Preis, würde ich eher das Coolermaster CM 690 nehmen. Das ist bei weitem besser verarbeitet und vom Design her optisch ansprechender.
 
Dave_Vader schrieb:
Freut mich, dass es das Midgard jetzt auch auf CB geschafft hat. Hab das Gehäuse selbst und ich muss sagen, ich find den Test zwar gut, aber generell etwas durch die rosarote Brille geschrieben.

Das Midgard ist ein klasse Gehäuse, keine Frage, aber es ist halt auch ein Gehäuse für 60 Euro, weshalb es eben auch Kritikpunkte gibt:

Die Werkzeuglose Montage für die Laufwerke funktioniert toll, die Halterung für Erweiterungskarten kann man aber in der Pfeiffe rauchen.
Von zuverlässig kann da meineserachtens keine Rede sein. Das sind klapprige Plasikteile und wenn man seine Karte ab und an mal anfassen will (was grad bei ner Graka und der Lüftersteuerung hilfreich ist), dann muss man eigentlich Schrauben verwenden (toll dass die auch beigelegt sind).
Man kann es ja auch einfach mit einer Schraube befestigen. Und außerdem hat Xigmatek glaub ich schon daran gearbeitet, dass es damit ein Problem gibt und zu instabil ist. Ob die neue Version schon erhältlich ist und ob CB diese getestet hat weiß ich nicht, aber auf anderen Testseiten wurde davon berichtet.

ComputerBase schrieb:
Schade ist, dass zwischen Deckel und Chassis weder Lüfter noch ein Radiator für eine Wasserkühlung passen. Der Grund dafür liegt an dem geringen Abstand zwischen Deckel und Chassis von nur 20-mm.
Es gibt doch Lüfter die genau 20mm dick sind und auch welche die darunter liegen, nur passen Lüfter mit 20mm dicke wirklich darunter?
140x140x20mm: http://geizhals.at/eu/?cat=coolfan;sort=p&xf=356_20~356_15~356_12~355_140
120x120x12mm: http://geizhals.at/eu/a439552.html

Wie viel Abstand ist denn zwischen Mainboard und der Oberseite des Innenraumes? 35mm sollten doch reichen um einen dünnen Radiator zu befestigen, wie z.B. diesen hier: http://geizhals.at/eu/a382317.html
Weil dann könnte man doch versuchen den Radiator dort zu befestigen und die Lüfter zwischen den Deckel geben.
 
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