Aktivitätsüberwachung mit Windows XP

EvilEcki

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Tag zusammen,

ich wurde beauftragt eine Lösung für folgendes Problem zu finden:
Hier bei der Arbeit finden oft längere Versuche statt, die auch über Nacht überwacht werden müssen. Aus versicherungstechnischen Gründen muss dabei ein System vorhanden sein, was die Aktivität des jeweiligen Versuchsbeobachters feststellt, weil es ja sein könnte, dass dieser einen Herzanfall oder ähnliches bekommt.
Das System soll also eine bestimmte Telefonnummer anrufen, falls keine Aktivität festgestellt wird. Dazu habe ich mir gedacht, dass eine GSM-Karte im PC ein guter Anfang wäre.
Wie schaffe ich es nun, dass ein Notruf bei fehlender Aktivität ausgelöst wird? Gibt es Software dazu? Ich habe grade schon gegooglet und leider nichts gefunden.
Vielen Dank für Hilfe.
 
"Toter Mann Überwachung" wird durch dafür spezielle externe Systeme gelöst.

Wikipedia schrieb:
Für Einzelarbeitsplätze mit einem Gefährdungspotenzial gibt es Geräte, die am Gürtel befestigt werden und auf Neigung reagieren. Geraten sie etwa aufgrund eines Unfalles in die Waagerechte, geben sie zunächst einen Signalton ab. Bleiben sie weiter waagerecht, setzen sie über ein Funksignal und einen Wählempfänger einen Telefonruf an eine Rettungsstelle oder eine andere einstellbare Telefonnummer ab.

Eine günstige Eigenlösung wird keine Prüfung durch die Versicherung überstehen.

Eine spezielle Softwarelösung über den gleichen Arbeitsplatz an dem der Mitarbeiter sitzt ist mir dazu nicht bekannt und erscheint mir auch unsinnig.

Bsp.: Mitarbeiter hat epileptischen Anfall und fällt in sitzender Position auf die Tastatur - eine Aktivität würde also dennoch auf der Tastatur stattfinden. etc. pp.

Klingt albern - ist aber auch zu bedenken. Übrigens würde Deine angedachte Lösung dem Betriebsrat nicht gefallen - denn dann würde die Arbeitsleistung des Mitarbeiters messbar werden.

Solche Systeme müssen aus Sicht der Versicherung ein eigener technischer Kreislauf sein und unmittelbar einen Notarzt/Feuerwehr verständigen. Sprich - Mitarbeiter drückt in einem vorgegebenen Zeitraum einen Knopf.

Richtig gute Systeme messen den Puls des Anwenders über einen Armreif.

Alternative - der Mitarbeiter muss halbstündlich angerufen werden oder jemanden anrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Hinweis mit den Vorraussetzungen der Versicherungen. Ich hatte nicht daran gedacht, dass diese bestimmte Vorraussetzungen an solche Systeme stellen :D
Dann wird wohl doch eine fertige Lösung angeschafft werden müssen. ;)
 
Die Systeme müssen auch eine bestimmte TÜV und ISO Zertifizierung haben. ;)

Wachdienste bieten diese Geräte meist zur Miete oder Leasing an. Eigenanschaffung ist wesentlich zu teuer für kleine o. mittelständische Betriebe.
 
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