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NewsKomplette Redaktion der Netzeitung wird entlassen
Wie die Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg mitteilt, wird das bekannte Nachrichtenportal „Netzeitung.de“ zum Jahreswechsel die komplette Redaktion einbüßen. Auf der Internetseite sollen dann nur noch per Algorithmus zusammengetragene Nachrichtentexte veröffentlicht werden.
Nachrichten zusammengetragen ala google news? Dann können sie auch noch mehr geld sparen und die ganze Seite einstampfen.
Aber traurig genug das solche Seiten "dicht" gemacht werden und son Plunder wie Shortnews noch immer existiert.
Schade für die Mitarbeiter, aber von der Netzeitung habe ich noch nie was gehört.
Selbst jetzt werde ich nicht rauf gucken was es den ist/war (vielleicht liegt es an der Namesgebung)
@affenkopp
Automatisiert ist gut, passt aber nicht zu unserem Geld/Wirtschaftssystem, langfristig gesehen wird es immer mehr Arbeitslose geben, da diese durch Maschienen ersetzt werden. Um die Quote für die Öffentlichkeit zu senken, wird es dann mehr Kippensammler auf den Straßen geben usw. aber das ist ne andere geschichte..
Netzeitung.de hätte vllt mehr Werbung machen sollen zudem gibt es Newseiten wie Sand am mehr, man muss sich da schon was einfallen lassen um hevor zu stechen.
Ich gehöre auch zu den Leuten, die von dieser Seite hier das erste Mal gehört haben. Deshalb tangiert mich die ganze Sache nicht. Mir wird nichts fehlen.
Ich hab von denen auch noch nie was gehört, aber die Titelseite erinnert mich eher an die Startseite von Freenet.de und so einer Seite traure ich sicher nicht nach.
Nachrichten zusammengetragen ala google news? Dann können sie auch noch mehr geld sparen und die ganze Seite einstampfen.
Aber traurig genug das solche Seiten "dicht" gemacht werden und son Plunder wie Shortnews noch immer existiert.
aber genau das ist der zahn der zeit. nicht dass ich diese entwicklung für sinnvoll erachte, aber der gemeine Leser ist nur mehr ein Headline-Fetischist.
Die Überschrift muss möglichst knapp, möglichst viel sagen. Der Leser klappert die Headlines ab, und glaubt dadurch alles zu wissen.
Der gesamte Artikel wird heutzutage von den wenigsten gelesen.
Die waren zu Anfang schlagartig sehr bekannt, weil es eine der ersten (in Deutschland die Erste?) Online-Zeitungen waren. Als die angefangen haben hieß es noch, dass das Internet die traditionellen Medien Zeitung und Fernsehen in Kürze verdrängen würde. Dass die Netzeitung es bis heute durchgehalten hat, ist schon ein kleines Wunder. Ich habe aber auch schon bestimmt drei, vier Jahre nichts mehr von denen gelesen.
Schade drum, aber der Schritt war in Anbetracht der Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren vorherzusehen.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass unser "Wissen" größtenteils nur noch als Algorithmus existiert. Wir lassen die Auswahl der Suchtreffer unserer Fragen durch Onlinerecherche per Rechencode einer einzelnen, kommerziellen Firma betimmen.
Wer benutzt schon mehrere Suchmaschinen oder liest weiter als auf Seite 3?
Da die Betreiber von Internetplattformen diesen Algorithmus versuchen zu durchschauen ist es nicht abwegig, dass gerade auf den ersten Seiten von Google und Co. die Haie lauern. Aber gut, jeder sollte kritisch mit Informationen umgehen. Das betrifft nicht nur das Internet.
Als die angefangen haben hieß es noch, dass das Internet die traditionellen Medien Zeitung und Fernsehen in Kürze verdrängen würde.
Das glauben Leute, die sich nicht genau mit Medien beschäftigt haben, immer. Das Analagtelefon, die (Papier-)Schrift und das Fernsehen wurde auch nicht eingestampft, nur weil Internet möglicherweise günstiger und aktueller ist.
aber genau das ist der zahn der zeit. nicht dass ich diese entwicklung für sinnvoll erachte, aber der gemeine Leser ist nur mehr ein Headline-Fetischist.
Die Überschrift muss möglichst knapp, möglichst viel sagen. Der Leser klappert die Headlines ab, und glaubt dadurch alles zu wissen.
Der gesamte Artikel wird heutzutage von den wenigsten gelesen.
Die Headline-Fetischisten sind aber nicht neu. Die haben sie spätestens seid der Bild "gebildet".
Man sollte das Kind beim Namen nennen. Die Netzeitung hat Mainstream-Nachrichten, im Mainstream-Design mit absoluten Gähnfaktor. Und das meine ich nicht, weil ich krassere Nachrichten oder Bilder sehen will - sonder genau umgekehrt - das Gefühl haben will, wenn ich schonwas lese, das es sich lohnen sollte -> quasi mich real bildet. Meiner persönlichen Meinung nach fehlt der Netzeitung einfach ein Leserprofil, bzw. Themenorientierung und ein etwas zurückhaltenes Layout.
Da steckt bestimmt irgendwas anderes dahinter, ein Medienunfall reicht bzw. eine Berichterstattung über ein Thema welches für die Medien Tabu ist. Ein schönes beispiel ist da dieser alte Panorama Bericht, da wurden auch alle die die Doku mitproduziert haben kurz darauf entlassen....
Meiner Meinung nach war bzw. ist die Netzeitung die Beste Onlinezeitung welche es gibt.
Wird natürlich nicht mehr so bleiben, wenn jetzt Algorythmische News erscheinen.
Schade aber auch. Hier hat man nicht nur Judenfreundliche News gefunden.
Womit ich jetzt natürlich keine Debatte über Rechtsradikalismus in Gang setzen möchte.
Bin ja auch eher Links gerichtet.