News 1 Million deutschsprachige Artikel in Wikipedia

Parwez

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Die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia hat heute die Marke von einer Million deutschsprachiger Artikel überschritten. Schon in der Nacht fehlten weniger als 150 Artikel zum Erreichen des Ziels, aber erst heute um 11.32 Uhr setzte der Ansturm ein, als in unter 3 Minuten fast 300 neue, vorab fertiggestellte Artikel online gingen.

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net schlecht, ich halte wiki zwar nich für soo ne gute quelle aber für nen groben überblick ist die seite immer gut
 
Das ist ja Wahnsinn, das wird imer mehr bei Wiki! Nutze den Dienst immer häufiger!Prima, weiter so!
 
polen ein größeres land. sag blos. dachte das wäre nur ein kleines land ähnlich andorra in ostpommern...
es geht darum, warum polen quasi niederlande, portugal und spanien abhängen...

http://www.wikipedia.org/
 
Naja, es ist schon ironisch, aber es prägt eben die aktuelle Situation und Meinungen zur Wikipedia. Passt schon und eigentlich gerecht.
 
Und ohne die ganzen "Löschspezialisten" wären es noch mal eine Million mehr.

So ist es. Die Wiki wird immer uninteressanter. Außerdem kann man sich z.B. zu politischen Themen nur äußerst oberflächlich dort informieren, Medizin etc. ist da schon besser vertreten.
 
Gratulation an Wikipedia, der genialsten Wissensquelle im gesamten Internet, seinen Gründern und natürlich auch an diejenigen, die Wikipedia zu dem gemacht haben, was es heute ist! Danken wir uns nämlich auch mal selbst ;)

Auf das Wikipedia immer weiter wächst!
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Man sollte bei einem richtigen Lexikon bleiben, wenn man sich auf die Informationen verlassen will. Geht es aber um einen Überblick oder will man Informationen mal eben schnell oberflächlich haben, reicht die Wikipedia vollkommen. Ich bin immer wieder erstaunt über die Beitragsqualität (im positiven Sinne). Wobei manche natürlich sehr tiefgehend bzw. theoretisch sind und Andere viel zu oberflächlich.
 
Hammer!
300 neue Artikel in 3 Minuten? Das haben die zwar nur gemacht, um die 1 Million zu knacken, aber trotzdem beeindruckend.

Man darf aber nie vergessen, dass der Wahrheitsgehalt oft ungeprüft ist, also nicht alles auf die Inhalte geben! ;)
 
Man sollte bei einem richtigen Lexikon bleiben, wenn man sich auf die Informationen verlassen will.
In einem klassischen Lexikon bzw. einer Enzyklopädie können genau so Fehler enthalten sein wie in einem Wikipedia-Artikel. Zitierbar sind aber weder Wiki noch Brockhaus für wissenschaftliche Arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja aber für die meisten reichts aus. Ich denke nicht, dass der Großteil dort für "wissenschaftliche Arbeiten" nachschlägt. ;)
 
Naja aber für die meisten reichts aus. Ich denke nicht, dass der Großteil dort für "wissenschaftliche Arbeiten" nachschlägt.

Wenn man wirklich wissenschaftliche Arbeiten schreiben will und das Internet als Hilfsmittel nutzen will, nutzt man sicher Meta-Suchmaschienen und wird nicht auf Wiki geleitet. ;)

On Topic:

Super, schon eine Millionen, für die Normalsterblichen wird die Informationsspannweite immer größer.
Trotz der Millionen deutschen Artikel wäre es besser, wenn man sich bei Wiki besser informieren will, sich den Artikel einfach auf englisch anzusehen, dort steht mehr.
 
Ja, super Sache die Wiki. Warum ausgerechnet der Deutsche Ableger so enorm mit Löschanträgen bombardiert wird und jedes Mal die selben schmierigen Argumente vorgeschoben werden, ist mir jedoch ein Rätsel. Bin seit über einem Jahr aktiver Wikipedianer und durfte in dieser Zeit alle negativen Erfahrungen ausnahmslos in der deutschen Wiki machen, im englischen Portal sieht die Sache ganz anders aus. Dort nervt mich zwar das "[Citation needed]" hinter jedem zweiten Satz, aber hey...

Citation-Needed-wikipedia-819731_500_271.jpg
 
Mich ärgern diese zusammengefassten Mega-Artikel in der deutschen wiki, deshalb schaue ich meisten nochmal auf der englischen Seite nach. Dort gibt's die Gesamtartikel zwar auch, aber man kann dann nochmal auf den separaten Artikel gehen, wo mehr Informationen stehen.
 
Adam Gontier schrieb:
Trotz der Millionen deutschen Artikel wäre es besser, wenn man sich bei Wiki besser informieren will, sich den Artikel einfach auf englisch anzusehen, dort steht mehr.

Kann man so nicht stehen lassen. Gerade im Naturwissenschaftlichen Bereich ist die deutsche Wiki oftmals sehr viel ausführlicher und tiefgehender. Man merkt einfach die andere Art Wissen zu vermitteln. In den USA wird (so mein Eindruck) immer versucht es möglichst so zu erklären dass auch Lieschen doof noch etwas mitnehmen kann. In den deutschen Artikeln wird oftmals knallhart Theorie durchgeprügelt. Lieschen doof versteht dann zwar nix, jemand der sich aber tiefer mit der Materie befasst (Studium o.ä.) hat dann deutlich mehr davon.

Was Populärwissen, also TV-Serien, Sänger, etc. angeht hast du aber recht, hier ist die englische Wikipedia fast immer um Welten ausführlicher.
 
wenn man sich bei Wiki besser informieren will, sich den Artikel einfach auf englisch anzusehen, dort steht mehr.

Stimmt, gerade zu speziellen Themen findet sich auf den englisch sprachigen Seiten deutlich mehr. Was ja auch logisch ist, da es hier wohl mehr Autoren gibt.

Was ich noch interessant finde ist, dass die deutschsprachige an 2ter Stelle steht.
Das zeigt ja schon das Engangement der deutschen Bevölkerung. Hoffentlich bleibt das auch in Zukunft so.
Weiter so...;)
 
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