News DisplayLink befeuert Monitore über USB 3.0

Frank

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Auf der CES 2010 zeigt DisplayLink das Referenzdesign eines zukünftigen Adapters, der das Signal der Grafikkarte über USB 3.0 an den Monitor sendet. So lassen sich digitale Signale wie schon bei der USB-2.0-Version an Monitore senden, auch wenn der PC nur einen analogen VGA- oder gar keinen Ausgang besitzt.

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Ich glaube USB wird mal der Anschluss Standard Nummer 1 werden ist ja so gut wie fast überall Einsetzbar und auch schon verfügbar, ob für Stromversorgung (auch wenn es noch nicht so viel ist) oder für Daten Übertragung.
 
Es ist doch wirklich ersichtlich, dass das ein Prototyp ist der wenig mit dem fertigen Produkt gemeinsam haben wird...
 
Sehe ich das richtig, dass man mit diesem Teil theoretisch auch 2 Monitore anschließen kann? Sind ja immerhin 2 HDMI-Anschlüsse vorhanden.
 
Dinge die die Welt nicht braucht....
 
das sollte wirklich auffallen das es ein prototyp ist

irgendwann muss man dann schauen welchen USB man wohin steckt :)

sound, ehh, nee bild - ok - so hier receiver - ach nee sound USB .. ahhhh

oder die Stecker bekommen alle eine Einheitliche Farbe - sowie die USB Kabel auch - wieso nicht :)
 
RaptorTP schrieb:
das sollte wirklich auffallen das es ein prototyp ist

irgendwann muss man dann schauen welchen USB man wohin steckt :)

sound, ehh, nee bild - ok - so hier receiver - ach nee sound USB .. ahhhh

oder die Stecker bekommen alle eine Einheitliche Farbe - sowie die USB Kabel auch - wieso nicht :)

sollte das nicht mit USB egal sein?
Wenn es passt, dann geht es. Das is doch das schöne an USB oder? O.o
 
Verstehe nicht ganz wozu der gut sein soll ?
Wer nen aktuellen Rechner hat, der hat auch DVI/HDMI/Display-Port Anschlüsse, was soll man da mit USB ?
Kann das Ding längere Kabel ?
 
Ich würde es gut finden wenn immer mehr Kabelstandards durch USB ersetzt werden würden.
So kauft man sich ein paar USB Kabel auf Vorrat und man hat nie mehr Probleme das einem irgend ein spezielles Kabel oder Adapterstück fehlt.

Vorrausgesetzt natürlich das es durch den Einsatz von USB keine Nachteile entstehen. Also z.B. eine schlechtere Bildqualität als über DVI/HDMI. Kann ich mir allerdings nicht vorstellen da ja bei beiden Standards das Signal digital übertragen wird und Digital ist nunmal Verlustfrei.
 
Wenn ich die News recht verstehe ist das ja keine zweite Graka, sprich mehr als einen Monitor kannste vielleicht dann am Notebook betreiben, aber alle nur mit dem gleichen Bild.
 
Das ist völlig unnötig und wird sich meiner Meinung nach auch nicht durchsetzen. Die Digitalisierung und Miniaturisierung der Grafikanschlüsse (VGA -> DVI -> HDMI -> DisplayPort -> Mini-HDMI/Mini-DisplayPort) ermöglichen den Herstellern wesentlich mehr Anschlüsse (nicht unbedingt nur verschiedene, sondern mehrere gleichen Typs) an der Slot-Blende oder am Notebook unterbingen zu können. AMD hat die Entwicklung, eine Grafikkarte mit mehr als zwei Monitoren betrieben zu können, für die breite Masse außerhalb der professionellen Bereiche (Matrox hat sich seit Jahren auch Multi-Display-Karten spezialisiert) in Gang gesetzt.
Insofern sind solche belastenden Software-Lösungen noch vor Überwinden der ersten großen Testphase obsolet; zumal damit Ressourcen (CPU, GPU) mit wesentlich höherer Belastung in Anspruch genommen werden im Vergleich zu einer direkten Unterstützung von der Grafikkarte. Ein weiterer Nachteil ist der immense Qualitätsunterschied, der durch die Kompression der Bilddaten zwangsläufig entsteht (sicherlich bei USB 3.0 nicht mehr ganz so extrem). Und dann wäre da noch die Treiberproblematik; wie sieht es mit 3D-Anwendungen aus, Unterstützung der neuesten DirectX-Version, etc.
Im Ergebnis für mich viel zu kompliziert und wesentlich einfacher sowie ressourcenschonender umzusetzen.
 
Der Sinn gibt sich mir auch nich so ganz...
Wer umbedingt 2 HMDI geräte am Notebook brauch, kann sich auch eins kaufen mit HDMI /DVI-Anschluss und gleich nen DVI-HDMI Adapter drauf packen...
Mal davon abgesehen, das derjenige sich wohl gleich dementsprechende Hardware besorgt wo der Bedarf eines solchen USB-Adapters gar nich erst aufkommt.

mMn wird das Teil nie über nen Nieschenproduckt rausreichen.
 
Find ich ne coole Idee - ob was draus wird, muß man abwarten.

Sowas habe ich mir eigentlich gewünscht, als vor Jahren langsam die Digital-Technik bei den Bildschirmen/TVs einzog - eine Schnittstelle für alles mit nem billigen Kabel, wunderbar. Wie USB halt.
Nimmer Scart, Chinch, S-Video, Antennenkabel...

...was kam - ein Gewirr aus neuen Standards und Anschlüssen (HDMI, DVI, Displayport, große Stecker, kleine Stecker...), da danke.
 
Welche Grafikkarte hat keinen digitalen Ausgang, aber unterstützt OpenCL, CUDA, Stream oder was auch immer?
 
Ich war auf deren Webseite und sie haben zwei Standbeine:

Einmal halt ihre Docking Station dort wird dann per USB das Videosignal durchgeschleift in der Dockingstation verarbeitet und dann halt ausgegeben. Für herkömmliche Notebooks ohne separaten Anschluss recht praktisch.

Und dann sind sie auf dem Thin Client Trip, bei dem braucht man dann einen speziellen Server mit 'Microsoft Multiport' Betriebssystem ( VmWare, Citix Technik). Jeder Thin Client wird dann per USB an den Server angebunden. Per Windows Remote Desktop kann man dann arbeiten.

Das Problem gegenüber den normalen Anschlüssen ist ja, dass man da immer eine extra Hardware zwischen haben muss die nochmal extra Strom verbraucht.
 
ich finde man sollte bei hdmi bleiben,denke nicht das dieser standart sich durchsetzen wird
 
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