Kyro0
Lt. Junior Grade
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- Juni 2008
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So, da ich mich seit Weihnachten mit der Notebook-Suche rumgeschlagen hab, wollte ich nun mal meine Entscheidung mit einem kleinen Erfahrungsbericht offen legen
Gesucht wurde eine maximal 13“ große eierlegende Wollmilchsau für 500-600€. Geworden ist es das Acer Aspire Timeline 3810TZG, dass ich nach ~5 Tagen (Wochenende mit eingerechnet) vom Postamt abholen durfte, weil ich den DHL-Menschen um ca. 5min verpasst hatte. Bestellt hab ich das Notebook bei notebooksbilliger.de für 589€.
Technischen Daten
Intel Pentium Dual Core SU4100 (2x 1,3GHz, 800MHz FSB, 2MB Cache)
4GB DDR3-Ram (DDR3-1066 PC3-8500)
ATI Mobility Radeon HD 4330 (512MB/2254MB-VRam)
Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD (GMA X4500MHD)
320GB Festplatte (5400rpm)
Bluetooth
Wlan 802.11b/g/n
6-Zellen Li-ion Akku (5600 mAh)
13,3” HD LED LCD-Display (1366x768, Glare)
Acer Crystal Eye 1.0 MP HD WebCam
Abschaltbares Multi-Gesture Touchpad
Windows 7 Home Premium 64 Bit
Anschlüsse
3x USB 2.0
1 VGA out
1x HDMI out
1x RJ-45/Gigabit Ethernet LAN
1x Line in/Mikrofon
1x Line out (inkl. S/PDIF Unterstützung)
1x DC-in (Netzteil)
1x 5-in-1 Card-Reader (Secure Digital, MultiMediaCard, Memory Stick, Memory Stick PRO, xD-Picture Card)
1x Kensington Lock
Abmessungen (BxHxT) / Gewicht
32,3cm x 1,6cm(2,1cm)(2,8cm)* x 23cm
1,6kg (mit Akku)
Bereits bei den Maßen fällt besonders ins Auge, dass Acer die Mobilität nicht vollkommen außer Acht gelassen hat. So wiegt das Notebook samt Akku gerade einmal 1,6kg und ist an der dünnsten Stelle im geschlossenen Zustand nicht einmal 1“ hoch.
2,1cm = geöffnet mit Standfuß
2,8cm = geschlossen mit Standfuß
Lieferumfang
1x Netzteil + Netzkabel
1x 6-Zellen Akku
Handbuch/Kurzanleitung/Garantiehinweise
Software
Acer Empowering Technologie (eRecovery)
Acer Crystal Eye, Acer GridVista, Acer GameZone, Acer Backup Manager, Acer PowerSmart Manager
Adobe® Reader®
CyberLink® PowerDirector® (Trial-Version),
McAfee® Internet Security Suite (Trial-Version)
Microsoft® Works & Office Home und Student 2007 Trial (60 Tage Trial-Version)
Die mitgelieferte bzw vorinstallierte Acer-Software ist zwar ein netter Zusatz, aber in 90% der Fälle nicht notwenig und kann bedenkenlos deinstalliert werden.
Preis/Verarbeitung
Für einen Preis von rund 589€ bekommt man eine durchweg gute Gehäuseverarbeitung geboten, die zusammen mit dem Aluminium-Look einen hochwertigen und stabilen Eindruck hinterlässt und weder klappert noch unsaubere Abschlüsse/überstehende Kanten aufweist. Der Displaydeckel bietet beim Schließen zwar keinen Einrastmechanismus, bleibt auf Grund des spürbaren Widerstandes beim Verstellen jedoch immer in seiner Position und neigt sich nicht in die ein oder andere Richtung.
Auch bei der Tastatur wurde ein Schritt in die richtige Richtung gemacht: Ein fast vollständiges Layout mit relativ großen Tasten wurde verbaut, die auch beim Druck auf die Kanten problemlos reagieren. Die Tasten sind zudem beim Tippen weder nervig noch sonderlich laut und besitzen einen guten Druckpunkt. Wer außerdem eine Phobie gegen Fingerabdrücke hat, sollte zu einem anderen Gerät greifen – die leicht glänzenden, schwarzen Tasten verraten jeden Tastenanschlag.
Das Touchpad ist ebenfalls ausreichend groß und reagiert gut auf alle Eingaben des Benutzers – der einzelne, durchgehe Mausbutton könnte hingegen für den ein oder anderen etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Als kleines zusätzliches Feature lässt sich das Touchpad auf Wunsch mit einem Extrabutton ausschalten, sodass man z.B. beim Schreiben nicht versehentlich mit den Fingern das Touchpad berührt.
Neben den üblichen FN-Tasten bietet das Notebook außerdem noch 3 weitere berührungsempfindliche Icons, mit denen Wlan ein- bzw. ausgeschaltet, der Backup-Manager aufgerufen und ein besonders energiesparender Modus eingeschaltet werden kann. Bluetooth lässt sich hingegen „nur“ mit den FN-Tasten ein oder aus schalten.
Display/Helligkeit
Von Anfang an sei gesagt, dass das Display nicht unbedingt zu den Besten seiner Art zählt. Die Farben sind zwar Kräftig und auch mit der niedrigsten Helligkeitsstufe ist das Display noch relativ hell – aber nur solange man direkt von vorn auf das Display schaut und in der Vertikalen nicht allzu weit oben sitzt. Neigt man nämlich das Display ~15° in Richtung Tastatur, so werden die Farben merklich blasser, aber keinesfalls unansehnlich. Der horizontale Blickwinkel ist hingegen sehr gut und auch aus einem recht spitzen Winkel verfälscht sich das Display so gut wie gar nicht.
Da man sich außerdem gegen ein mattes Display entschieden hat, könnte das Arbeiten bei direktem Sonneneinfall auf das Display zu Problemen führen. Mit einem großen Fenster im Rücken hatte ich bei der geringsten Helligkeitsstufe jedoch keinerlei Probleme mit dem Notebook zu arbeiten, da das Display in eben dieser Helligkeitseinstellung, wie schon gesagt, relativ hell ist. Sollte es trotzdem irgendwann problematisch werden, stehen 9 weitere Helligkeitsstufen zur Verfügung.
Akkulaufzeit
Schon von vornherein wird das Notebook als sehr Stromsparend, Umweltfreundlich und von Acer mit einer Akkulaufzeit von mehr als 8 Stunden angepriesen. Dass dieser Wert wohl nur erreicht wird, wenn das Notebook in der Ecke steht und höchstens das Display eingeschaltet wurde, sei mal dahingestellt. Doch auch wenn es diese 8+ Stunden im normalen Gebrauch nicht erreicht, kann die Akkulaufzeit voll überzeugen. Voll aufgeladen hält der 5600mAh Akku beim normalen Surfen und mit niedrigster Helligkeitsstufe ca. 7 Stunden, bis er wieder die Gesellschaft der Steckdose sucht. Beim Zuschalten der ATI-Grafikkarte verringert sich die Akkulaufzeit auf ca. 2-4 Stunden (Je nach Anwendung).
Lautsprecher/Lautstärke/Wärme
Bei den Lautsprechern darf man keine Wunder erwarten. Sie klingen etwas blechern und haben kaum Bass - Sie erfüllen ihren Zweck, mehr aber auch nicht.
Auch im Bereich Lautstärke patzt Acer nicht. Im Office-Betrieb ist der Lüfter des Notebooks so gut wie nie zu hören, bei 3D-Anwendungen macht er sich hingegen eher bemerkbar, bleibt aber immer in einem angenehmen, nicht nervigen Bereich.
An der Lautstärke der Festplatte gibt es nichts auszusetzen, da diese auch unter Last kaum hörbar ist.
Bei den Temperaturen sieht es ähnlich gut aus:
Damit besonderes das Gehäuse sich nicht allzu sehr aufheizt, wird in dem Notebook das eigens für dünne Notebooks entwickelte Kühlsystem „Laminar Wall-Jet“ von Intel eingesetzt und sorgt besonders an der Unterseite des Gehäuses für angenehme Temperaturen. Beim längeren Betreiben von anspruchsvolleren (3D)Anwendungen heizt sich jedoch auch besonders der Mittelteil des Gehäuses und somit auch die Tastatur und das Touchpad spürbar auf. Die Temperaturen bleiben aber zu jeder Zeit in einem nicht störenden oder gar unangenehmen Bereich.
Leistung
Dass man in dieser Preisklasse kein High-End Gerät vorgesetzt bekommt, sollte klar sein. Dennoch hat mich das Notebook mit seiner Leistung positiv überrascht. Als erstes hab ich einige Spiele wie Call of Duty: Modern Warfare 2, World of Warcraft, Borderlands, Pro Evolution Soccer 2009 und Portal getestet und kann sagen, dass alle Spiele relativ flüssig laufen, ohne gleich alle Grafikeinstellungen runterdrehen zu müssen. Mit Fraps hab ich zusätzlich die FPS getestet, das Ergebnis sieht wie folgt aus:
Call of Duty: ~30fps bei mittleren Grafikeinstellungen, teilweise leichte Frameinbrüche.
World of Warcraft: ~25fps, Grafikeinstellungen fast voll aufgedreht. 5er Instanzen absolut spielbar, 10er und 25er noch nicht getestet.
Borderlands: ~30fps, mittlere Grafikeinstellungen, ebenfalls gut spielbar.
Pro Evolution Soccer 2010: ~45fps, maximale Grafikeinstellungen, läuft absolut flüssig.
Portal: ~35fps, auch ohne Frameeinbrüche flüssig spielbar.
Außerdem hab ich noch ein paar Programme/Filme ausprobiert:
VLC-Player: Mit 1080p Filmen hat das Notebook in Kombination mit dem VLC-Player einige Probleme und erzeugt beim Abspielen regelmäßig Standbilder. Weniger hochauflösende Filme spielt der VLC-Player allerdings problemlos ab.
Media Player Classic: Hier laufen 1080p Filme hingegen komplett flüssig und bereiten dem Notebook keine Probleme.
Photoshop CS4: 220MB PSD-Datei lässt sich ohne Probleme öffnen und bearbeiten
Fazit
Insgesamt bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Notebook. Die Leistung ist meiner Meinung nach für so ein kleines Gerät sehr gut - leider zahlt man für die Mobilität einiges drauf und würde für den gleichen Preis ein wesentlich schnelleres, dafür aber auch weniger mobiles, 15“ Gerät bekommen. Auch das Display wäre noch verbesserungswürdig, ist aber keinesfalls als schlecht anzusehen,
Allem in allem ein gutes Allround-Notebook.
Gesucht wurde eine maximal 13“ große eierlegende Wollmilchsau für 500-600€. Geworden ist es das Acer Aspire Timeline 3810TZG, dass ich nach ~5 Tagen (Wochenende mit eingerechnet) vom Postamt abholen durfte, weil ich den DHL-Menschen um ca. 5min verpasst hatte. Bestellt hab ich das Notebook bei notebooksbilliger.de für 589€.
Technischen Daten
Intel Pentium Dual Core SU4100 (2x 1,3GHz, 800MHz FSB, 2MB Cache)
4GB DDR3-Ram (DDR3-1066 PC3-8500)
ATI Mobility Radeon HD 4330 (512MB/2254MB-VRam)
Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD (GMA X4500MHD)
320GB Festplatte (5400rpm)
Bluetooth
Wlan 802.11b/g/n
6-Zellen Li-ion Akku (5600 mAh)
13,3” HD LED LCD-Display (1366x768, Glare)
Acer Crystal Eye 1.0 MP HD WebCam
Abschaltbares Multi-Gesture Touchpad
Windows 7 Home Premium 64 Bit
Anschlüsse
3x USB 2.0
1 VGA out
1x HDMI out
1x RJ-45/Gigabit Ethernet LAN
1x Line in/Mikrofon
1x Line out (inkl. S/PDIF Unterstützung)
1x DC-in (Netzteil)
1x 5-in-1 Card-Reader (Secure Digital, MultiMediaCard, Memory Stick, Memory Stick PRO, xD-Picture Card)
1x Kensington Lock
Abmessungen (BxHxT) / Gewicht
32,3cm x 1,6cm(2,1cm)(2,8cm)* x 23cm
1,6kg (mit Akku)
Bereits bei den Maßen fällt besonders ins Auge, dass Acer die Mobilität nicht vollkommen außer Acht gelassen hat. So wiegt das Notebook samt Akku gerade einmal 1,6kg und ist an der dünnsten Stelle im geschlossenen Zustand nicht einmal 1“ hoch.
2,1cm = geöffnet mit Standfuß
2,8cm = geschlossen mit Standfuß
Lieferumfang
1x Netzteil + Netzkabel
1x 6-Zellen Akku
Handbuch/Kurzanleitung/Garantiehinweise
Software
Acer Empowering Technologie (eRecovery)
Acer Crystal Eye, Acer GridVista, Acer GameZone, Acer Backup Manager, Acer PowerSmart Manager
Adobe® Reader®
CyberLink® PowerDirector® (Trial-Version),
McAfee® Internet Security Suite (Trial-Version)
Microsoft® Works & Office Home und Student 2007 Trial (60 Tage Trial-Version)
Die mitgelieferte bzw vorinstallierte Acer-Software ist zwar ein netter Zusatz, aber in 90% der Fälle nicht notwenig und kann bedenkenlos deinstalliert werden.
Preis/Verarbeitung
Für einen Preis von rund 589€ bekommt man eine durchweg gute Gehäuseverarbeitung geboten, die zusammen mit dem Aluminium-Look einen hochwertigen und stabilen Eindruck hinterlässt und weder klappert noch unsaubere Abschlüsse/überstehende Kanten aufweist. Der Displaydeckel bietet beim Schließen zwar keinen Einrastmechanismus, bleibt auf Grund des spürbaren Widerstandes beim Verstellen jedoch immer in seiner Position und neigt sich nicht in die ein oder andere Richtung.
Auch bei der Tastatur wurde ein Schritt in die richtige Richtung gemacht: Ein fast vollständiges Layout mit relativ großen Tasten wurde verbaut, die auch beim Druck auf die Kanten problemlos reagieren. Die Tasten sind zudem beim Tippen weder nervig noch sonderlich laut und besitzen einen guten Druckpunkt. Wer außerdem eine Phobie gegen Fingerabdrücke hat, sollte zu einem anderen Gerät greifen – die leicht glänzenden, schwarzen Tasten verraten jeden Tastenanschlag.
Das Touchpad ist ebenfalls ausreichend groß und reagiert gut auf alle Eingaben des Benutzers – der einzelne, durchgehe Mausbutton könnte hingegen für den ein oder anderen etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Als kleines zusätzliches Feature lässt sich das Touchpad auf Wunsch mit einem Extrabutton ausschalten, sodass man z.B. beim Schreiben nicht versehentlich mit den Fingern das Touchpad berührt.
Neben den üblichen FN-Tasten bietet das Notebook außerdem noch 3 weitere berührungsempfindliche Icons, mit denen Wlan ein- bzw. ausgeschaltet, der Backup-Manager aufgerufen und ein besonders energiesparender Modus eingeschaltet werden kann. Bluetooth lässt sich hingegen „nur“ mit den FN-Tasten ein oder aus schalten.
Display/Helligkeit
Von Anfang an sei gesagt, dass das Display nicht unbedingt zu den Besten seiner Art zählt. Die Farben sind zwar Kräftig und auch mit der niedrigsten Helligkeitsstufe ist das Display noch relativ hell – aber nur solange man direkt von vorn auf das Display schaut und in der Vertikalen nicht allzu weit oben sitzt. Neigt man nämlich das Display ~15° in Richtung Tastatur, so werden die Farben merklich blasser, aber keinesfalls unansehnlich. Der horizontale Blickwinkel ist hingegen sehr gut und auch aus einem recht spitzen Winkel verfälscht sich das Display so gut wie gar nicht.
Da man sich außerdem gegen ein mattes Display entschieden hat, könnte das Arbeiten bei direktem Sonneneinfall auf das Display zu Problemen führen. Mit einem großen Fenster im Rücken hatte ich bei der geringsten Helligkeitsstufe jedoch keinerlei Probleme mit dem Notebook zu arbeiten, da das Display in eben dieser Helligkeitseinstellung, wie schon gesagt, relativ hell ist. Sollte es trotzdem irgendwann problematisch werden, stehen 9 weitere Helligkeitsstufen zur Verfügung.
Akkulaufzeit
Schon von vornherein wird das Notebook als sehr Stromsparend, Umweltfreundlich und von Acer mit einer Akkulaufzeit von mehr als 8 Stunden angepriesen. Dass dieser Wert wohl nur erreicht wird, wenn das Notebook in der Ecke steht und höchstens das Display eingeschaltet wurde, sei mal dahingestellt. Doch auch wenn es diese 8+ Stunden im normalen Gebrauch nicht erreicht, kann die Akkulaufzeit voll überzeugen. Voll aufgeladen hält der 5600mAh Akku beim normalen Surfen und mit niedrigster Helligkeitsstufe ca. 7 Stunden, bis er wieder die Gesellschaft der Steckdose sucht. Beim Zuschalten der ATI-Grafikkarte verringert sich die Akkulaufzeit auf ca. 2-4 Stunden (Je nach Anwendung).
Lautsprecher/Lautstärke/Wärme
Bei den Lautsprechern darf man keine Wunder erwarten. Sie klingen etwas blechern und haben kaum Bass - Sie erfüllen ihren Zweck, mehr aber auch nicht.
Auch im Bereich Lautstärke patzt Acer nicht. Im Office-Betrieb ist der Lüfter des Notebooks so gut wie nie zu hören, bei 3D-Anwendungen macht er sich hingegen eher bemerkbar, bleibt aber immer in einem angenehmen, nicht nervigen Bereich.
An der Lautstärke der Festplatte gibt es nichts auszusetzen, da diese auch unter Last kaum hörbar ist.
Bei den Temperaturen sieht es ähnlich gut aus:
Damit besonderes das Gehäuse sich nicht allzu sehr aufheizt, wird in dem Notebook das eigens für dünne Notebooks entwickelte Kühlsystem „Laminar Wall-Jet“ von Intel eingesetzt und sorgt besonders an der Unterseite des Gehäuses für angenehme Temperaturen. Beim längeren Betreiben von anspruchsvolleren (3D)Anwendungen heizt sich jedoch auch besonders der Mittelteil des Gehäuses und somit auch die Tastatur und das Touchpad spürbar auf. Die Temperaturen bleiben aber zu jeder Zeit in einem nicht störenden oder gar unangenehmen Bereich.
Leistung
Dass man in dieser Preisklasse kein High-End Gerät vorgesetzt bekommt, sollte klar sein. Dennoch hat mich das Notebook mit seiner Leistung positiv überrascht. Als erstes hab ich einige Spiele wie Call of Duty: Modern Warfare 2, World of Warcraft, Borderlands, Pro Evolution Soccer 2009 und Portal getestet und kann sagen, dass alle Spiele relativ flüssig laufen, ohne gleich alle Grafikeinstellungen runterdrehen zu müssen. Mit Fraps hab ich zusätzlich die FPS getestet, das Ergebnis sieht wie folgt aus:
Call of Duty: ~30fps bei mittleren Grafikeinstellungen, teilweise leichte Frameinbrüche.
World of Warcraft: ~25fps, Grafikeinstellungen fast voll aufgedreht. 5er Instanzen absolut spielbar, 10er und 25er noch nicht getestet.
Borderlands: ~30fps, mittlere Grafikeinstellungen, ebenfalls gut spielbar.
Pro Evolution Soccer 2010: ~45fps, maximale Grafikeinstellungen, läuft absolut flüssig.
Portal: ~35fps, auch ohne Frameeinbrüche flüssig spielbar.
Außerdem hab ich noch ein paar Programme/Filme ausprobiert:
VLC-Player: Mit 1080p Filmen hat das Notebook in Kombination mit dem VLC-Player einige Probleme und erzeugt beim Abspielen regelmäßig Standbilder. Weniger hochauflösende Filme spielt der VLC-Player allerdings problemlos ab.
Media Player Classic: Hier laufen 1080p Filme hingegen komplett flüssig und bereiten dem Notebook keine Probleme.
Photoshop CS4: 220MB PSD-Datei lässt sich ohne Probleme öffnen und bearbeiten
Fazit
Insgesamt bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Notebook. Die Leistung ist meiner Meinung nach für so ein kleines Gerät sehr gut - leider zahlt man für die Mobilität einiges drauf und würde für den gleichen Preis ein wesentlich schnelleres, dafür aber auch weniger mobiles, 15“ Gerät bekommen. Auch das Display wäre noch verbesserungswürdig, ist aber keinesfalls als schlecht anzusehen,
Allem in allem ein gutes Allround-Notebook.
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