News Verleger auf Konfrontationskurs mit Amazon

Schon interessant wie es sich entwickelt, denn es soll sich ja auch lohnen umzusteigen und bei 15 Dollar, würde ich pers. ein richtiges Buch bevorzugen.

Mal sehen was Apples Preise so sagen in vllt. 1-2 Monaten, ob sie doch nachziehen müssen, da Amazon bessere Preise bietet.

mfg Delta
 
15$ für ein EBook? Na da nehm ich das Ding aus Papier.

Auf jeden Fall dürfte es jetzt auf dem EBook Markt endlich mal etwas Konkurrenz geben. Ob die Verlage davon Profitieren ist eine andere Frage. Denn wenn das Angebot günstiger wird, bekommen die normal auch nicht mehr Geld.
 
Diese Entwicklung wird so oder so kommen und ist ja auch schon im Gange.
Da der Mensch aber ein Gewohnheitstier ist, wird natürtlich erstmal herumgezickt, was das Zeug hält, bevor man wieder zur Vernunft kommt sich damit abfindet, dass es manchmal halt sehr rasch gravierende Veränderungen gibt, die man nicht aufhalten kann.

Ich persönlich, als umweltbewusster Mensch, begrüße diese Entwicklung natürlich sehr.

Letzten Endes wird und sollte geistiges Eigentum sehr viel teurer werden! Wenn man bedenkt was zum Beispiel Firmen wie HHK an astronomischen Preisen für eine Softwarekopie(!), welche mal locker 15000 € kosten kann, verdienen, sollte ein gutes (E-)Buch auch mal richtig viel Geld kosten und nicht für 8 € beim Buchhandel von nebenan verramscht werden.
 
Die News gleich 2 mal? Na sowas. :lol:
 
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omg. das is ja cool wie sich amazon die verleger vergrault^^ solln se doch 15 euro kosten.... gut klar... wesentlich weniger gewinn - aber wen störts? die haben doch eh vormachtstellung -.-
 
Ich würde nie im Leben ein E-Book für 15€ bzw. 15$ kaufen, selbst 10 sind mir zu viel. Viele Bücher kosten nach einer gewissen Zeit im Softcover 10€, in den USA dementsprechend günstiger. Allerdings haben die Bücher dort meistens eine demensprechende Qualität, ist mir schon öfters aufgefallen, billiges Papier und schlechter Druck. Unsere Bücher hier haben aber eine gute Qualität und da zahle ich gern 10€. Dafür bekomme ich einen realen Gegenstand und nicht so n digitales nichts. Was passiert eigentlich wenn der Kindle kaputt geht? Ist dann die schöne Sammlung auch weg?
 
Und was passiert wenn Dein Buch Feuer fängt?

Ausserdem hast Du mit einem E-Book auch was zum "anfassen", nur dass es in sehr großem Maße die Umwelt schont!
 
lol^^ was machst du wenn dein ebook brennt?!^^ :D ich hab auch lieber was zum anfassen -aus papier!- und so oft lese ich eh nicht ;)

@Friccs
denke man hat dann einen account, wo man die dinger nochmal laden kann
 
Ach ja, und das E-Book kann kein Feuer fangen, oder wie? Ziemlich schwache Argumentation, das muss ich schon sagen. :lol:
 
Naja was passiert wenn du nen Wasserschaden in der Wohnung hast, sind dann deine Bücher auch matsch ;)

Aber zum eigentlichen Thema...imho geht da halt malwieder einer schönen, alten, traditionsreichen Industrie der Arsch auf Grundeis.
Wozu braucht's eigentlich noch die Verleger als Dealer zwischen Autor und Leser, wenn den Job jetzt Amazon in digitaler Form macht?
Natürlich wird es auch in 100 Jahren noch gedruckte Bücher geben, aber die Stückzahlen könnten stark wegbrechen und die Verleger dramatisch an Marktmacht verlieren (siehe Musikindustrie).
 
_Systemfehler_ schrieb:
Ach ja, und das E-Book kann kein Feuer fangen, oder wie? Ziemlich schwache Argumentation, das muss ich schon sagen. :lol:
gehste wieder im google shop und kopierst dir das neu runter... man man man...
 
@ TheGreatMM Ich verstehe nicht ganz, was du mir damit sagen willst? Mein Post war meine persönliche Aussage/Meinung, keine Kopie aus irgendeinem Googleshop. Aber genug vom OT. :rolleyes:

Edit. Ich habe nun verstanden, was du sagen wolltest. Naja, es ist Sonntagmorgen, bin wahrscheinlich noch nicht ganz wach. Wenn der E-Book-Reader aber Feuer fängt, dann ist es Essig mit mal eben bei Google runterladen. :lol:
 
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Der Kindle ist nicht ohne was DRM angeht, durch seine Verbindung zu den DRM-Servern kann man ganz fix ein Buch los sein, wie man gerade an Orwells 1984, gerade das passende Buch, gesehen hat. Wie das beim iPad laufen soll weiß ich nicht, wird wohl ähnlich sein.

Die holzverarbeitende Industrie sollte isch langsam klar werden das man mit Vermarktungsmethoden von vor 100 Jahren heute nicht mehr bestehen kann.

@Mitch O'Neil
Hast du dir mal Gedanken gemacht warum eine "einfache Softwarekopie" so hohe Lizenzosten haben könnte? Die 15.000€ sind noch günstig, wenn sich eine Firma ein System maß schneidern lässt sind da mal fix 50.000€ weg. Du hast einen sehr kleinen Kundenkreis, in der Regel um die 100, die deine Software benötigen. Du hast ein Heer an Entwicklern, Analysten und Designern, dazu kommt noch der nicht softwarespezifische Zweig der Verwaltung und des Verkaufs. Alles will bezahlt werden und bei wenig Kunden die keine Wahl haben sind dann halt hohe Preise zu zahlen vor allem wenn keine Konkurrenz da ist.
 
Indiskutabel!
Sicherlich ist der Preis an das Klientel angepasst, aber man kann es auch übertreiben!
Es gibt nicht nur 100 ÖbVI's in Deutschland, das sind wesentlich mehr und die freien Ingenieure mal gar nicht mitgerechnet.
Da kommt man mal locker in die tausende, wenn nicht gar zehntausende.
Spezielle Programme in allen Ehren, aber da wird richtig abgezockt!
 
Ich versteh nicht warum hier ein E-Book Reader als so umweltfreundlich gepriesen wird. Muss das nicht erst aus nicht nachwachsenden Rohstoffen produziert werden? Ich möcht mal gern wissen wie viele Akkuladungen man beim Kindle braucht, bis man mit einem Herr der Ringe oder Limit durch. Ich seh in E- Books nur einen Vorteil: Sie brauchen weniger Platz. Und in zeiten von DRM bin ich immer auf einen mehrere Reader angewiesen, wenn ein Anbieter ein Buch hat das der andere nicht hat und umgekehrt und ich beide haben möchte. Und nach obiger meldung sehe ich das kommen. sorry, da ziehe ich lieber das gedruckte Wort vor, das im Regal platz wegnimmt und auch nach einem globalem EMP noch funktioniert.
 
@ efferman: Also ich hab neulich mit meinem Kindle zwei 600 Seiten Schinken durchgelesen bevor ich nachladen musste. Also Stromverbrauch ist wirklich Top und auch das, was neben dem selbstleuchtenden Display dem iPad das Genick als eBook Reader brechen wird.


Wozu braucht's eigentlich noch die Verleger als Dealer zwischen Autor und Leser, wenn den Job jetzt Amazon in digitaler Form macht?
Sehr richtig. Das wird der eigentliche Grund sein. Vor allem bei der Marktmacht von Amazon.
Das hat natürlich Amazon auch schon kapiert und deshalb gibt es jetzt das hier: Amazon Dtp
 
Zuletzt bearbeitet:
efferman schrieb:
Ich versteh nicht warum hier ein E-Book Reader als so umweltfreundlich gepriesen wird. Muss das nicht erst aus nicht nachwachsenden Rohstoffen produziert werden?


Das ist wahr. Von den Stromkosten beim Aufladen ganz zu schweigen.Und ich halte viel lieber ein Buch in den Händen, das ist Fakt. :)
 
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