News Facebook sammelt auch über Nichtmitglieder Daten

SAM_THE_FISH schrieb:
350 Millionen?!?! So viele Idioten gibt es auf der Welt?!

ja! offensichtlich

wobei da wahrscheinlich auch schon Tote dabei sind. Facebook führt ja auch Accounts von Toten.
Wann wird dieser Sch... endlich mal ein Riegel vorgeschoben.

Ich warte nur darauf, dass wir demnächst endlich mal die News lesen:
"Facebook gehackt, 480 Mio Datensätze gestohlen"
 
ich bekomme laufend einladungen von face-book, mit dem titel" deine freunde warten auf dich" etc...

jetzt weiss ich wieso, den beim nachfragen, wieso er mich eingeladen hat, obwohl er weiss das ich die kack seite meide und nie registriert sein werde, sagt er immer, das habe er/die nicht verschickt...

pha, facebook kann sich sonst mal wo!

qualitativ schlechte seite, suchtfaktor, gefahr auf attentäter etc. etc.etc. man sollte die seite abschaffen. meine meinung...

greez
 
Ich warte schon seit ner Weile darauf dass Google Facebook übernimmt, das wäre doch noch die perfekte Ergänzung.
Btw ich finde es interessant wie negativ (berechtigt) hier über die Datensammlerei von FB berichtet wird aber bezüglich Google so weit ich mich erinnern kann nie ein derartiger Artikel erschien.

Auch die hauptsächlich vertretene Meinung in den Kommentaren ist interessant, wenn FB daten sammelt -> FB = böse, wann immer es darum geht dass Google daten sammelt -> Google = gut, ihr seid doch alle nur paranoid
 
Vielleicht sollte ich als nun geouteter Facebook-User mal ein wenig relativieren.
Es ist jedem Menschen selber überlassen sich dort anzumelden. Wer sich in einem Social
Network anmeldet, MUSS wissen, dass seine Daten irgendwo jenseits seiner eigene Festplatte
liegen und potentiell zum User-Profiling genutzt werden - das ist nichts Neues.
Natürlich sind Zuckerbergs Äußerungen wie jene von Google völlig inakzeptabel - Datenschutz ist
NICHT von gestern. Wenn ich allerdings sehe was einige User auf Facebook dort von ihrem
Leben preisgeben, dann frage ich mich, ob sie nicht gleich eine Broschüre über ihr wunderbares
Leben als Flyer in der Stadt verteilen sollten/könnten.
Man kann Facebook sehr wohl nutzen, ohne sein Leben preis zugeben. Wer schreibt einem denn
vor sein Geburtstags-Datum anzugeben und sich an der Applikation zur zentralen
Kalendarisierung von Geburtstagen von Freunden etc. zu beteiligen? Niemand.
Letztlich sind es die User, die sich dort vergläsern lassen. Es sind die User die teils in
grenzenloser Ignoranz ihr Leben veräußern, weil sie SELBST keinen Wert auf darauf legen, dass
ihre Daten unzugänglich sind. Die heutigen sozialen Netzwerke würden gar nicht funktionieren,
wenn die User nicht so selbstlos wären. Das ist bei den VZ-Netzwerken nicht anders, genauso
auch MySpace, was sogar noch leichter einsehbar ist. Letztlich stehen die meisten dieser Dinge
auch in den AGB's. Ob diese nun gelesen werden oder nicht liegt ja nicht in den Händen der
Netzwerke. Wer's nicht tut ist selbst schuld, wenn er unangenehm "überrascht"(?) wird.
Wer seine Daten quasi-geheim halten will (unter Windows und Mac OS sowieso fraglich mein ich), der meldet sich einfach nirgendwo an. Wem's egal ist, der machts halt oder lässt es auch.
 
Ich verweigere mich sämtlichen sozialen Netzwerken. Mein Soziales Netzwerk habe ich im echten Leben, das brauch ich nicht am PC.

Ich habe das dumme Gefühl, das es bei den anderen Netzwerken nicht viel besser aussieht, zB bei den VZ netzwerken wird sicher auch gesammelt bis zum geht nicht mehr.
 
Milchkartoffel schrieb:
Vielleicht sollte ich als nun geouteter Facebook-User mal ein wenig relativieren.
Es ist jedem Menschen selber überlassen sich dort anzumelden. Wer sich in einem Social
Network anmeldet, MUSS wissen, dass seine Daten irgendwo jenseits seiner eigene Festplatte
liegen und potentiell zum User-Profiling genutzt werden - das ist nichts Neues.
Natürlich sind Zuckerbergs Äußerungen wie jene von Google völlig inakzeptabel - Datenschutz ist
NICHT von gestern. Wenn ich allerdings sehe was einige User auf Facebook dort von ihrem
Leben preisgeben, dann frage ich mich, ob sie nicht gleich eine Broschüre über ihr wunderbares
Leben als Flyer in der Stadt verteilen sollten/könnten.
Man kann Facebook sehr wohl nutzen, ohne sein Leben preis zugeben. Wer schreibt einem denn
vor sein Geburtstags-Datum anzugeben und sich an der Applikation zur zentralen
Kalendarisierung von Geburtstagen von Freunden etc. zu beteiligen? Niemand.
Letztlich sind es die User, die sich dort vergläsern lassen. Es sind die User die teils in
grenzenloser Ignoranz ihr Leben veräußern, weil sie SELBST keinen Wert auf darauf legen, dass
ihre Daten unzugänglich sind. Die heutigen sozialen Netzwerke würden gar nicht funktionieren,
wenn die User nicht so selbstlos wären. Das ist bei den VZ-Netzwerken nicht anders, genauso
auch MySpace, was sogar noch leichter einsehbar ist. Letztlich stehen die meisten dieser Dinge
auch in den AGB's. Ob diese nun gelesen werden oder nicht liegt ja nicht in den Händen der
Netzwerke. Wer's nicht tut ist selbst schuld, wenn er unangenehm "überrascht"(?) wird.
Wer seine Daten quasi-geheim halten will (unter Windows und Mac OS sowieso fraglich mein ich), der meldet sich einfach nirgendwo an. Wem's egal ist, der machts halt oder lässt es auch.

Du magst Recht haben, andererseits auch nicht. Auch wenn ich mich bei Facebook anmelde, habe ich das Recht auf Privatssphäre. Wozu gibt es sonst "private" Foren oder die Möglichkeit, Informationen nur Freunden zugänglich zu machen? Wenn ich bspw von solch einer Funktion gebrauch mache, dann ergibt sich daraus, dass ich die Informationen nur bestimmten Personen zugänglich machen will. Ergo erteile ich Facebook nicht die Genehmigung, Daten zu erheben. Obendrein ist das Erheben von Daten auch datenschutzrechtlich auf das Maß beschränkt, dass zur Erfüllung des Vertragszwecks erforderlich ist (Grundsatz der Erforderlichkeit und Zweckgebundenheit) Sogesehen dürfte Facebook vielleicht einen Namen noch eine email-Adresse Speichern, um den Zugang zu ermöglichen.
Alles andere halte ich für Grauzone. Was letztlich mit den Daten passiert, ist auch nicht transparent. Und wenn die sogar Daten über Dritte speichern, so ist das definitiv nicht mit Datenschutzrecht vereinbar.
Ergänzung ()

doesntmatter schrieb:
... um sich eine bessere Werbe-Strategie für diese Nichtfacebooker auszudenken. :evillol:

genau :evillol:
 
Passt zwar nicht zu 100%, aber ich bekam letztens eine Mail von mySpace - Zugangsdaten. Da hat so ein armer Irrer versehentlich meine Mailadresse angegeben. War ja ganz witzig ihn als Fag hinzustellen. Da es ohnehin eine unbedeutende Gmx Addy ist, ist mir der Spam etc. egal.

Fagbook und Konsorten sind mir aber schon seit Erscheinen suspekt - vor allem der (angebliche) Marktwert von FB. Für mich eine große Blase, hoffentlich kommen bald die Nadelstiche die solche Datenkraken zum Platzen bringen.
 
...mir kribbelts in den Fingern :)

ONTOPIC:
Das Facebook Daten über Nicht-Mitglieder sammelt ist so schlichtweg nicht ok und muss verfolgt werden!

OFFTOPIC

Nagut:
Ich bin mir bewusst, dass ich Daten in sozialen Netzwerken über mich preisgebe - und wahrscheinlich kann bestimmt auch einer von euch findigen Computerintessierten anhand meiner IP, meinem Computerbase-Nickname oder sonstigen hinterlegten Daten meine Hobbies, Musikgeschmack und meinen Studiengang herausfinden.

Wenn man etwas über eine Person herausfinden möchte schafft man das auch - damals wie heute (heute zugegebenermaßen viel schneller und in ganz anderen Dimensionen).

Die für mich alles entscheidende Frage ist, inwiefern ich daraus einen persönlichen Nachteil ziehe in meinem alltäglichen Leben.

Die Antwort ist für mich persönlich eindeutig: gar keinen!

Demgegenüber stehen für mich jedoch einige Vorteile:

- 1) Ich kann mit den Leuten, die ich in den letzten 2 Jahren in der ganzen Welt kennengelernt habe weiterhin losen Kontakt halten, was sonst nicht auf so einfache und schnelle Art möglich wäre (Facebook).

- 2) Viele meiner Freunde studieren in anderen Städten. Über StudiVZ planen wir gemeinsame Wochenendaktivitäten und ganze Urlaube. Desweiteren hab ich mich dort z.B. auch sehr informativ über Auslandspraktika informieren können (zusätzlich zu normalen Quellen).

- 3) Zeitvertreib: einfach mal n bisschen über die Profile von Freunden und Bekannten surfen, Fotos angucken, paar Scherze machen...irgendwas halt, was besser ist als Fernsehgucken oder was ein Großteil der Menschen sonst so macht um abzuschalten nach nem anstrengenden Tag.

- 4) es gibt noch weitere Vorteile für mich, allerdings fehlt mir die Zeit, diese jetzt hier noch zu posten - aber glaubt mir, die Liste würde noch um einiges weitergehen.

Abschließend finde ich, dass es ist einfach eine persönliche Entscheidung ist, die jeder für sich abwägen sollte. Allerdings finde ich es schade und bedenklich wenn man hier als "Idiot" (da waren 2,3 Postings...) betitelt wird, nur weil man sich dort anmeldet.
Es gibt immer zwei Seiten der Medaille - Vor und Nachteile!

...für mich überwiegen die Vorteile, deswegen bin ich dort angemeldet - und das sollte respektiert werden!

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@Milchkartoffel:

es geht ja nicht nur darum das sich User selber "Vergläsern" wie viel wird denn von Facebook und co dafür getan um die leute darauf hinzuweisen das sie hier keine privaten daten mehr haben? frag doch mal nen teeny mit guten 13,14,15 Jahren was er von datenschutz weiß? Ich sehe die sache da nemlich ein bisschen anders, grundsätzlich sollte jeder sagen düfen was er will und auch zeigen was er will, aber es sind seine daten! und er sollte entscheiden was er preisgibt und was nicht. da haben AGB´s überhaupt nichts zu regeln!
und was das datensammeln von nicht usern angeht, das ist ja mal das absolute no go. wie ich schon mal zu facebook geschrieben habe, lasst uns doch mal die daten von dem zuckerberg oder wie auch immer der geschrieben wird aus dem netzt suchen, da hat doch dort bestimmt auch ein profil, von da ist es auch nicht mehr weit bis zur kontonummer und co.
würde man das erstellen eines profiles bei fachebook als "schöpferischen akt" ansehen, wie es im Urherberschutz, dann ist ganz klar wer über die daten bestimmt und wer nicht....
Aber da müsste sich mal dringend die EU mit beschäftigen!
meine meinung und zur not die seite anschalten!
 
Wozu gibt es sonst "private" Foren oder die Möglichkeit, Informationen nur Freunden zugänglich zu machen? Wenn ich bspw von solch einer Funktion gebrauch mache, dann ergibt sich daraus, dass ich die Informationen nur bestimmten Personen zugänglich machen will.

Stimmt in der Tat. Allerdings würde ICH solchen Funktionen von vornherein keinen Glauben schenken. Wenn ich nun irgendwo auf "Firewall einschalten" drücke, kann ich auch nicht davon ausgehen, dass mein PC geschützt, OBWOHL der Hersteller es mir verspricht. Ich gebe Informationen ins Netz und muss damit rechnen, dass damit mehr passiert als nur von den "Freunden" gelesen zu werden, völlig unabhängig davon, was über oder unter dem Eingabe-Feld steht.
Mit der Grauzone hast du allerdings recht.

Jedenfalls überrascht mich im Zuge des Web2.0 gar nicht mehr.
 
Ich verweigere mich sozialen Netzwerken auch so gut es geht.

Leider wird das als Selbstständiger immer schwieriger, da man haufenweise Kundenaufträge über Facebook generieren könnte. Bei mir steht die Frage im Raum was wichtiger ist: Ein seriöser Eindruck indem ich bei solchen Communitys nicht angemeldet bin, oder viele neue Kunden indem ich mich anmelde, dafür aber meine Seriösität ein Stück weit opfere. Im Augenblick stehe ich noch strikt dagegen, mich dort an zu melden. Aber eventuell wird es zukünftig wirtschaftlich zwingend notwendig.
 
Smartin schrieb:
ja! offensichtlich

wobei da wahrscheinlich auch schon Tote dabei sind. Facebook führt ja auch Accounts von Toten.
Wann wird dieser Sch... endlich mal ein Riegel vorgeschoben.

Ich warte nur darauf, dass wir demnächst endlich mal die News lesen:
"Facebook gehackt, 480 Mio Datensätze gestohlen"

Lol und wie wollen die das Überprüfen ob jemand noch lebt oder schon tod is ???

willst da jede woche an jeden ne mail / Sms schicken um zu überprüfen das der noch lebt das ja keine Accounts von Toten auf Facebook sind ??? "Fail"



Ich wette 50% die sich hier gerade aufregen surfen neben bei auf Facebook rum ;)
 
@ Acrylium
ich hoffe für dich, dass es nicht so weit kommen wird. ein Indiz dafür wäre zum Beispiel, dass das von der Masse als "in" bezeichnete Netzwerk häufig mal wechselt. So war bei uns erst Knuddles, dann Kwick, dann StudiVZ (obwohl da noch keiner Student war :() und jetzt Facebook "in". Ich hab bei keinem davon mitgemacht.

Allein wenn ich schon bei paar Kumpels und Freundinnen das anschaue...
Kaum sind wir irgendwo mit Internetzug, sitzen die wieder in ihrer geilen Halbaffenposition vor der Kiste um zu schauen (kontrollieren) was die anderen so machen.

Ganz ehrlich, ich fände es shice, wenn die meine Daten als Nicht-Mitglied ausspionieren.
Was die Daten der Mitglieder angeht kann ich dem Zuckerfutzie aber nur recht geben: Die Mitglieder wollten es nicht anders.
 
Wirklich gefährlich sind doch Geschichten, wie wenn irgendjemand, der mich kennt, Bilder von mir, mit meinem Namen oder meiner Mail-Adresse getaggt, auf sein Sozialnetzwerkonto hochlädt und dort zugänglich macht - dann sitze ich bei meiner Bewerbung da, denke es kann nichts anstößiges über mich geben und weiß nicht, dass der Personalchef mich ablehnt, weil er Fotos von mir gesehen hat, die irgendjemand anderes hochgeladen hat.

Sozialnetzwerknutzer sind unfreiwillig IM.
 
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