News Externe USB-3.0-SSD „Aviator-2“ vorgestellt

Benny

Lieutenant
Registriert
Apr. 2008
Beiträge
552
Externe Festplatten finden an den hiesigen Rechnern vielfältige Einsatzzwecke und erfreuen sich seit einigen Jahren enormer Beliebtheit. Dass auch diese zeitnah den neuen USB-3.0-Standard übernehmen werden, steht fest. Um diesen jedoch auch ausnutzen zu können, bedarf es etwas höherer Lese- und Schreibraten, wie beispielsweise bei einer SSD.

Zur News: Externe USB-3.0-SSD „Aviator-2“ vorgestellt
 
Warum hat denn das Gehäuse einen zusätzlichen Stromanschluss? Normalerweise kommen 2,5"-Festplatten doch ohne aus. Und SSDs verbrauchen nochmal weniger Strom.
 
Seid ihr sicher, dass die Transferraten stimmen? Dann wäre die größere SSD ja langsamer. Ist doch aber meistens umgedreht ;)
 
Design ist noch nicht ganz so überzeugend aber die Daten sprechen Bände:evillol:
 
Jetzt muss man nur noch über eine NOCH schneller SSD im Rechner/Laptop verfügen, damit man dann auch was von den Transferraten hat :D

Ich warte dann mal darauf, dass sie aus dem Teil einen USB-Stick machen.
Sobald es dort über 100MB/s geht bin ich wieder für einen neuen zu begeistern.

Grüße vom:
Jokener
 
Den zusätzlichen Stromanschluss verstehe ich auch nicht, da USB3.0 ja mehr Strom liefern kann als 2.0. Zumindest die SSD sollte damit mehr als genug Power bekommen und die HDD eigentlich auch.
Kann man eigentlich schon etwas zu den Latenzen sagen die bei USB3.0 (vor allem bei Verwendung von SSDs) in der Praxis auftreten? Das wäre mal interessant zu wissen, vor allem im Verhältnis zu Esata.

@ TeHaR
Wer kauft sich schon so billiges Zeug ;-)
 
Stromanschluss haben so einige 2,5" HDDs. Wenn nur ein USB-Stecker zur Verfügung steht (normalerweise nimmt man 2) nutzt man halt den Stromanschluss.
 
Und wieder mal der Preis der alles uninteressant macht.
Für das Gehäuse allein ist der Preis OK.
 
würde auch gerne wissen ob die grössere tatsächlich langsamer schreibt

@tehar

hat ja ne mega-geile-schreibrate für fast 500 taler

"Lesen: 200MB/s (bis zu 320MB/s mit USB Attached SCSI-Treiber) • Schreiben: 60MB/s"
 
Jupp, Gehäuse kaufen, eigene SSD einbauen, passt. :)

Ich denke mal den Stromanschluß braucht man nur, wenn man das Ding an USB1/2 anschließt.

Ich weiß, dann gibt's keinen Geschwindigkeitsvorteil, aber man kann es bei Leuten anschließen die kein USB3 haben, ist eben abwärtskompatibel.
 
Das Gehäuse einzeln ist interessant , aber mit der SSD ist das schlicht Wucher .

Ich würde da einfach eine normale 2,5" HDD reinmachen.
 
Ist ja alles schön und gut mit USB3 und SSD´s.

Aber......

SSD´s müssen erstmal günstiger und massentauglicher werden.Was vernünftiges bekommt man doch garnicht unter 150-200€ mit genügend Cache und Trimm.

USB ist noch neu...mit USB 2.0 wars am Anfang genau so, kaum verfügbar und teuer.
Das wird halt mit der Zeit so billig wie die alten Standarts.
 
Wieder einmal ein Überraschungspaket: Solange die Hersteller nicht deutlich sagen, welche SSD verbaut wird, werde ich immer die SSDs extra kaufen. Auch wenn das z.B. bei Laptops bedeutet, in der Konfiguration erst einmal eine HDD ordern zu müssen. Von daher sind die bestückten Varianten für mich uninteressant.

Der Stromanschluss ist wichtig für die Abwärtskompatibilität des Gehäuses. Wenn man eine HDD einbaut oder an einem Rechner nur USB 2.0 zur Verfügung hat, möchte man es auch noch nutzen können.
 
Seh ich das richtig das ein Externer Stromanschluss benötigt wird?
 
Der Stromanschluss wird im USB 3.0 Betrieb aller Wahrscheinlichkeit nach nicht benötigt. Aber das schöne an USB ist ja, dass er universell und seit Jahren schon abwärtskompatibel ist.

Ich hab auch eine externe 2,5" Platte, die allerdings mit 7200U/min dreht. An den meisten Rechnern reicht der Datenstecker, manchmal muss man ihr aber über den 2. mehr Strom geben.
Für die Platte wär das Gehäuse im Übrigen recht interessant.
 
Nunja, die 2.5 zoll 500GB externe HDD von meinem Bruder hat auch nur einen mini-USB Anschluss und keinerlei andere Anschlüsse.

Daher gilt das Argument "muss auch an USB 2.0 angeschlossen werden" nicht.


Edit: Das Design mit den zugänglichen Kreuzschlitzschrauben ist ja mal sowas von peinlich. So langsam frage ich mich, ob das vielleicht ein Azubi bei denen entworfen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert aber nur, wenn der Hersteller das Gehäuse inklusive Platte verkauft: Nur dann kann er sicher gehen, dass die eingebaute Platte zur sparsamen Sorte gehört und auch nur mit einem Anschluss anläuft. Wenn man aber ein leeres Gehäuse verkauft, hat man auf die eingebaute Platte keinen Einfluss mehr. Wenn dann eine stromhungrige Platte eingebaut wird, funktioniert das ganze im besten Fall nicht. Im schlimmsten Fall ruiniert es den USB-Anschluss des Rechners.
 
schön zu sehen, dass so langsam die ersten geräte auf dem markt auftauchen. natürlich noch viel zu teuer (auch ohne ssd). der zusätzliche stromanschluss ist aber fraglich. über usb kommen bis zu 900 mA. das sind 4,5 W. gibt es eine 2,5" hdd die mehr braucht? und y-kabel wie bei usb 2.0 gehäusen würden sogar 9 W liefern. damit kann man sogar 3,5" platten betreiben.
 
Korrekt, meine alte Laptop-Festplatte z.B. brauchte etwas mehr Anlaufstrom. Von daher ist ein zusätzlicher Stromanschluss einfach sicherer. Ansonsten müsste der Hersteller deutlich auf diesen "Mangel" hinweisen. Da die wenigsten Kunden aber die Daten ihrer Festplatte kennen, würden die dann einfach bei der Konkurrenz kaufen.

@habichtfreak
USB 2.0 (und daran lässt es sich ja auch anschließen) liefert aber nur 500mA. Zudem meine ich mal gelesen zu haben, dass ein Y-Kabel nicht zwangsweise das doppelte liefern muss. Soll auch vorkommen, dass der zweite Stecker nicht erkannt wird und dann darauf kein Strom geliefert wird. Bin diesbezüglich aber unsicher. Wie auch immer: Meine alte Laptopfestplatte brauchte zum Anlaufen mehr als 1A. Erst danach war sie wieder "sparsam".
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben