Netzteil durchmessen

Wie messe ich am Besten ein Netzteil durch?
Ich möchte prüfen ob das Netzteil die Problemquelle ist!

Spannungen messen ist ja kein Problem.
Aber wie messe ich die Ströme? Unter Last am Pc?
Last anschließen?
Mhm
Bitte um Hilfe!

Mfg

1. Was ist dein Problem?

2. Von welchem Netzteil / PC sprichst du?

Der pc hat ein flackerndes Bild im Betrieb!
Er hat öfters freezes und läuft generell unstabil!

Ein ocz mod xtreme mit 700 watt glaub ich!

Nur unter Last oder z.B. auch ganz plötzlich beim surfen?

die ströme messen geht nur mit ner amperezange, aber dürfte sich schwierig gestalten da du immer die jeweiligen adern unter last messen müsstest

würde da erstmal die spannungen im idle und unter vollast messen

einfacher wäre natrülich sofern vorhanden mal ein anderes netzteil zu probieren (vom kumpel)

flackerndes bild? hört sich jetzt ertsmal nach grafikkarte an

Zu 1. Also auch ohne last. Unvorhersehbar

zu 2. Aber selbst wenn ich das netzteil im betrieb mit der zange messe, wüsste ich nicht welcher strom fließen muss. I=u/r und r ändert sich natürlich laufend!
Also graka hab ich schon ersetzt. War natürlich auch mein verdacht.
Auch mb und cpu wird geprüft und wenn diese auch nicht die fehlerquelle sind dann kanns nur noch das netzteil sein!

Mfg

hmm da gibbed doch son netzteiltester ... kA ob der was drauf hat aber son teil hab ich schomma iwo gesehn ...

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&key...=aps&hvadid=2946102681&ref=pd_sl_4fij1u1682_e

z.b.

Als Erstes würde ich das System mit einem vernünftigen NT testen.
Geht es um den PC in deiner Sig? Wenn ja, welches MoBo hast du?

Mhm ne. Der PC in der Sig is meiner.

Probleme macht der PC von einem Kumpel, den ich aber ebenfalls zusammengestellt habe.

@der_holle: mhm son ding möcht ich mir eigentlich nicht zulegen .. kostet ja ein 1/4 vom Netzteil und so oft testet man ja so ein ding ned aber thx

@silencio:
Es geht um folgendes System:

Mainboard: ASUS M4A785TD-V EVO, 785G (dual PC3-10667U DDR3)

CPU: AMD Phenom II X4 965 Black Edition, 4x 3.4GHz, boxed

RAM: OCZ Platinum Low-Voltage DIMM Kit 6GB PC3-10667U CL7-7-7-20

HDD: WD 1 TB SATAII 32MB WD10EADS

GRAKA: HD4890 Vapor X

WLAN: D-LINK DWA-547 300 Mbps PCI RangeBooster

Laufwerke: Samsung SH-S223B/BEBE SATA black 22x intern bulk
LITEON 4xBDROM 12xDVD ROM 32xCDROM Blu-ray DVD-ROM SATA Reta

Netzteil: OCZ ModXStream Pro Netzteil - 700 Watt

Betriebssystem: Windows 7 X64

Also die Graka hab ich schon durch eine neue ersetzt. War also nicht die Fehlerquelle. MB und CPU werden grad geprüft. Aber wenn die den Fehler auch nicht generieren kann es fast nur noch das Netzteil sein.
Und der Typ hat gleich gemeint, dass das Netzteil diesen Fehler macht.

Kannst du sein System mit deinem NT testen?

Edit: Naja, ein Xilence - nicht gerade der Hit

Nein, kein Xilence, sondern ein "OCZ ModXStream Pro". Wobei es schwer darauf ankommt, wo OCZ sein Netzteil hat fertigen lassen.

Besagte Netzteiltester sind ganz nett, um an einem Netzteil frisch aus dem Karton zu testen, ob irgendeine der erzeugten Spannungen völlig daneben ist.
Aber sie sind praktisch ungeeignet, um diejenigen Dinge zu messen, die ein System unstabil machen. D.h. schlecht stabilisierte Ausgangsspannungen mit kurzzeitigen Spannungseinbrüchen, Brummspannungen, hochfrequenten Störspannungen, ... . Für aussagekräftige Messungen benötigt man dann z.B. ein Speicheroszilloskop nebst Know-How zur Bedienung. Das wird man im normalen Hobbykeller nicht finden. Daher ist der Ratschlag von Silencio das gängige Verfahren.

Es wäre von vornherein hilfreich gewesen, zu sagen, dass es sich hier vermutlich um ein System frisch aus dem Karton handelt. Bei älteren Systemen sind andere Fehlerursachen viel wahrscheinlicher.

Bei frisch montierten Systemen findet man häufig genug auch den RAM als Fehlerursache, zumindest wenn die Module wie hier nicht in der Kompatibilitätsliste des Mainboards aufgeführt sind. Falls dies lediglich in merkwürdigen Konfigurationsdaten (SPD, bei DDR3 XMP) auf den RAM-Modulen oder deren Verarbeitung im BIOS des Mainboards begründet ist, kann man gelegentlich noch per BIOS-Setup oder Aktualisierung des BIOS nacharbeiten. HardTecs4u hatte zu den OCZ-Modulen sowohl bezüglich SPD als auch XMP Anmerkungen, die zumindest für unerfahrene Nutzer auf ein K.O.-Kriterium hinauslaufen können. So haben die Tester für die Messungen ohne Übertaktung sofort den Speichertakt nach oben und die Betriebsspannung nach unten gedreht. Mainboards schaffen es aber nicht immer, bei Hochsetzen des Speichertaktes die Timings leidlich optimal anzupassen.